0601-0700
Dr. Karl Fabel: Opus 1-1250 (in progress!)
~15 Studien, >730 Orthodoxe Matts, >33 Hilfsmatts, ~5 Humorstücke |
~36 Selbstmatts, >48 Märchen |
>64 Schach-Mathematik & >12 Konstruktion [Σ ~115] |
>309 Retroanalyse |
>> Aufsätze & Artikelchen, Literaturliste, Leben, Fotos ... |
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Opus 601
Fabel, Karl
Nr. 9858 Fairy Chess Review April 1954
XABCDEFGHY
8K+ktrl+lsn(
7zpptr-zpp+-'
6-+pzp-+p+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+P#
2-zP-zPPzPP+"
1+-vL-+L+-!
xabcdefghywKa8, sKc8, sTc7d8, sLg8e8, sSh8, sBg6d6c6f7e7b7a7, wBg2f2e2d2b2h3, wLf1c1
Welches waren die letzten 4 Schläge?
PDB-ID: 01000245
K.F.:
Die letzten 4 Schläge waren 1) Ka8 oder b8xsS, 2) sSxTg1 oder h1, 3) Bc2xDd1=L, 4) Bd3xBc2.Der sBh7 hat 6 Schläge gemacht, um sich auf d1 in einen sL umzuwandeln. Dabei hat er den wBc2 und die wDd1 geschlagen. Der wTh1 kam nie aus seiner Ecke heraus, also hat der wBa2 zweimal geschlagen und sich auf c8 umgewandelt, um als Schlagobjekt zu dienen. Im Diagramm hat Weiß nur einen Retrozug, also muss Schwarz mit dem Retrospiel beginnen und Weiß Züge geben. R: 1.Td8-d7 h2-h3 2.Kd8-c8 Kb8xSa8 (oder Kb8-a8 3.Lh7-g8 Ka8xSb8). Der sS muss entschlagen werden, damit dieser den wTh1 entschlägt, so dass Weiß weitere Retrozüge hat. Nach Entschlag des wTh1 können der wK nach a8 und der sK nach c8 zurück, so dass der sLe8 freigespielt ist. Der sLe8 spielt nach d1 zurück (zuvor muss der wK nach e1 zurück) und entwandelt sich dann mit c2xDd1=L.
Kommentar:
[GW].
Opus 602
Fabel, Karl
Nr. 4309 Basler Nachrichten 22. Mai 1954
XABCDEFGHY
8-+-vL-vlR+(
7tR-+-+K+p'
6p+-mk-+p+&
5+pzp-zpp+-%
4-+-zp-+-+$
3sN-+-+-sN-#
2-+-wQ-+-+"
1+-+-+-+L!
xabcdefghywKf7, wDd2, wTa7g8, wLd8h1, wSa3g3, sKd6, sLf8, sBa6b5c5d4e5f5g6h7
#2 (wLh4→d8) C+
K.F.: „«So ganz einfach ist’s doch nicht»: 1.La8! «mit 9 Abspielen» (E.S.).“
Kommentar:
1....e4 2.??
1.La8! ZZ a5/b4/c4/d3/e4/f4/g5/h~/L~ 2.Sxb5/Sc4/Db4/Dxd3/Df4/Se4/Sxf5/Txg6/Le7#
Naheliegender Zugzwangschlüssel [he+EZ].
Opus 603
Fabel, Karl
Nr. 261 Heidelberger Tageblatt 29. Mai 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+KsnL+-+-'
6-+-zp-sNl+&
5+-mkp+-+q%
4-+-zp-+r+$
3+PzP-vL-+-#
2-+-+-sN-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKb7, wLd7e3, wSf2f6, wBb3c3, sKc5, sDh5, sTg4, sLg6, sSc7, sBd4d5d6
#3 C+
K.F.:
„1.Lc6! (dr. 2.Sd7 matt) Dh7 2.S6e4+. Nowotny! 1. Df5 2.Sd3+ Holzhausen! 1.La4? Dh7 2.S6e4+ de!“
Kommentar:
1.Lc6! (2.Sd7# und 2.Se4+ L,dxe4/Txe4 3.Sd3/Lxd4#)
1. Df5 2.Sd3+ Dxd3 3.Sd7#
Bloße Drohverlängerung, Nowotny; Holzhausen [he]. < [EZ].
Opus 604
Fabel, Karl
Nr. 4314 Basler Nachrichten 5. Juni 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-sn(
7zp-+-+p+-'
6p+-+-sNp+&
5+-+-+pzP-%
4-+-+-zp-vL$
3zp-+-+k+l#
2P+-+nzPr+"
1+-+L+KsnL!
xabcdefghywKf1, wLd1h1h4, wSf6, wBa2f2g5, sKf3, sTg2, sLh3, sSe2g1h8, sBa3a6a7f4f5f7g6
#36 C-
K.F.:
„Dr. Fabel, der Verfasser der reizenden Broschüre «Am Rande des Schachbretts», bevorzugt in den letzten Jahren ausgefallene Arten der Problemkomposition. So auch mit dem heutigen Beitrag, der, außer der ungewöhnlichen Zugzahl, auch mit einer nicht alltäglichen Materialzusammenstellung gebastelt ist. –
Solche Vielzüger verlaufen gewöhnlich in Zugsgruppen nach einem bestimmten Schema und geben deshalb auch nicht viel Schreibarbeit: 1.Ké1 2.Kd2 Lh5 3.Kd3 (3.Kc2? Sh3! 4.Kd3 Sxf2+!) 3. . Lg4 4.Kc2 bis 7.Kf1 a5! plus 4x7 Züge = 35, dann 35. . .Lg4 36.Lxg2 matt. Zu beachten ist, dass, wie angegeben, das Dreiecksmanöver des Königs nicht umgestellt werden kann: also dualfrei! Dr. Fabel hat sich auch in solchen Aufgaben eine ausgefeimte Technik angeeignet.“
Kommentar:
1.Ke1! Lg4 2.Kd2 Lh5(!) (3.Kc2? Sh3! 4.Kd3 Sxf2+!) 3.Kd3 Lg4 4.Kc2 Lh3,5/Sh3 5.Kd2 Lg4/Shg1 6.Ke1 Lh3 7.Kf1 a5 ... 14.Kf1 a4 ... 21.Kf1 a6 ... 28.Kf1 a5 … 35. Kf1 Lg4 36.Lxe2#
Seeschlange; Tempo; Dreiecksmanöver [he+EZ]. Referenzen zu 223,245,250,274,318,349,369,371(416)422,425,444,450(458)(508),516,521,534,535,542,569,580. Die üblichen Duale sind vermieden, allerdings um den Preis zweier Umwandlungsfiguren [EZ].
Opus 605
Fabel, Karl
Nr. 9897 Fairy Chess Review Juni 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-sn(
7+-+-+p+-'
6-+-+-zPp+&
5+-+-+-zP-%
4-zp-+-+k+$
3+Pzp-+-zp-#
2-+P+p+p+"
1sNL+-+-mK-!
xabcdefghywKg1, wLb1, wSa1, wBb3c2f6g5, sKg4, sLh1, sSh8, sBb4c3e2f7g2g3g6
h#6 C+
K.F.:
„1.Pe1(S), Ba2; 2.Sxc2, B:b1 3.Se3, Bxg6; 4.Kf3, Bf5; 5.Sg6, Sc2; 6.Sf4, Sd4, a difficult one which defeated one or two crack solvers.”
Kommentar:
1.e1S La2 2.Sxc2 Lb1 3.Se3 Lxg6 4.Kf3 Lf5 5.Sg6 Sc2 6.Sf4 Sd4#
Korrespondenz: Heranführung des weißen und schwarzen Springers jeweils nach Freischlag des Durchgangsfeldes [he+EZ]. Weiß-schwarze Analogien sind im Hilfsmatt nach wie vor eher selten [EZ].
Opus 606
Fabel, Karl
Nr. 9898v Fairy Chess Review Juni 1954
XABCDEFGHY
8-+-+NtR-+(
7zpp+-+-+p'
6-+-+NzPk+&
5mKP+-+-+-%
4P+-+-+PwQ$
3+-+-+-+-#
2P+-vLPzP-+"
1+L+-vl-+-!
xabcdefghywSe6e8, wTf8, sBh7b7a7, wBf2e2a2g4a4b5f6, sKg6, wKa5, wDh4, wLb1d2, sLe1
Schwarz ist matt. Vor 6 Einzelzügen hätte er mattsetzen können. Wie?
PDB-ID: P0004878
K.F.:
Nr.: 1.exf6ep+ f7-f5 2.Kh6xBg6 hxg6ep+ 3.g7-g5, dann 1.Lxd2#. Nachdrucke: (A) Die Schwalbe 8 04/1970
Kommentar:
+ Pe2!“ [GW].
Opus 607
Fabel, Karl
Nr. 9921 Fairy Chess Review Juni 1954
XABCDEFGHY
8r+lwqkvl-+(
7zppzppzppzp-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+N+P%
4-+-+-+-+$
3+-+-+P+-#
2PzPPzPP+P+"
1sn-mK-tRLvlN!
xabcdefghysTa8, sLg1f8c8, sDd8, sKe8, sBg7f7e7d7c7b7a7, wSh1f5, wBg2e2d2c2b2a2f3h5, sSa1,
wKc1, wTe1, wLf1
Schwarz und Weiß nehmen je 7 Züge zurück, dann setzt Weiß in 1 Zug matt
PDB-ID: 01000248
K.F.:
Nr.: 1.h2xTg1=L Sf2-h1 2.h3-h2 Th1-g1 3.h4-h3 Th3-h1 4.Tb8-a8 Tg3-h4 5.Ta8-b8 Tg6-g3 6.Tb8-a8 Th6-g6 7.Ta8-b8 Th8-h6, dann 1.Sxg7#
Kommentar:
Hilfsrückzüger [GW].
Opus 608
Fabel, Karl
Nr. 4325 Basler Nachrichten 10. Juli 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-zp-+-zp-n&
5+PzpP+k+P%
4-+p+p+-mK$
3+-+-zp-vL-#
2-+-+P+-+"
1sN-+L+-+-!
xabcdefghywKh4, wLd1g3, wSa1, wBb5d5e2h5, sKf5, sSh6, sBb6c4c5e3e4f6
#4 C+
K.F.:
„Ein weisser Anti-Seeberger.
Der Vierzüger veranlasst uns, wieder einmal im ausgezeichneten Werk «Einiges über Schachaufgaben» von Dr. Fabel nachzuschlagen. Was dort über das selten bearbeitete Thema obiger Aufgabe steht, zitieren wir bei der Lösungsbesprechung.“
„Wir haben versprochen, bei der Lösungsbesprechung an Hand des Problem-Lehrbuches «Einiges über Schachaufgaben» von Dr. Fabel auf den Seeberger» einzugehen, was natürlich nicht in der gleichen ausführlichen Art unserer Quelle geschehen kann. Zum schwarzen Seeberger schreibt Dr. Fabel: Der naheliegende Versuch 1.Dd1+ (in der hier festgehaltenen Aufgabe):
L. Lamérat («Le Temps»): Ké5 Dd7 Sh1 Bé3 Kg1 La8 Bh2; Vierzüger
scheitert nach Kg2 2. Kf4 an der Beweglichkeit des Läufers. Weiss erzwingt nun mit 1.Dd2 (dr. Df2+ und Df1 matt) den Seeberger-Kritikus Lxh1 und anschließend durch 2.De1+ Kg2 die totale Einsperrung. Es folgt 3.Kf4 und durch Zugzwang Kh3 mit 4.Dg3 matt.
Und zum «weissen Seeberger»: Ein Vergleich mit dem Schwarzen Seeberger» lehrt uns, dass es sich dabei um eine von Schwarz erzwungene schädliche Einsperrung eines weissen Langschrittlers handeln muss, die dadurch genutzt wird, dass dem Langschrittler die Möglichkeit zu Tempozügen genommen ist.
Danach dürfte der Inhalt unseres obigen weissen Anti-Seeberger besser verständlich sein: 1.Sc2? scheitert daran, dass nun der weiße Ld1 keinen Tempozug hat (2.Ld6 oder 2.Sa3 Se5!). Deshalb 1.La4! Sg4 (c3) 2.Sc2 c3 (Sg4) 3.Lb3! nebst Matt auf d4 oder e3.“
Kommentar:
?? 1.Sc2? Sg4! ZZ; 1.La4! Sg4/c3 2.Sc2 c3/Sg4 3.Lb3! ZZ Weißer Anti-Seeberger als direktes logisches Vorplanmanöver [EZ].
Vergleichsaufgabe: 1...Lxh1 2.Dd1+ usw., 1...Kf1 2.Dd2 usw., 1...Kxh1 2.??, 1...Kg2 2.??; 1.Dd1+? Kg2 2.Kf4 L~!; 1.Dd2! (Lg2 2.Df2+ Kxh1 3.De1+ Lf1 4.Dxf1#) 1... Lxh1 2.Dd1+ Kg2 3.Kf4 ZZ Logischer Seeberger; Anti-Seeberger [he+EZ].
Opus 609
Fabel, Karl
Nr. 274 Heidelberger Tageblatt 10. Juli 1954 (nach Korrektur Lc2®a2!)
XABCDEFGHY
8-+-+-+-sn(
7+-+-+p+k'
6-+-+-zPp+&
5+-+-+-zPp%
4-+-+p+-zP$
3+p+pzP-+-#
2lzP-zP-+-+"
1mK-vL-+-+-!
xabcdefghywKa1, wLc1, wBb2d2e3f6g5h4, sKh7, sLa2, sSh8, sBb3d3e4f7g6h5
h#17 C+
K.F.:
„Der Zappelphilipp.
Opa Holzmüller hatte schon lange keine gescheiten Einfälle mehr, wenn es darum ging, ein Matt in 3 oder 4 Zügen aufs Brett zu stellen. Darum hatte er sich – wie viele vor ihm – dem Märchenschach mit seinen unerschöpflichen Möglichkeiten zugewandt, allerdings einem recht gemäßigten Märchenschach. Zur Zeit baute er Hilfsmattaufgaben. Seine letzte Schöpfung stellte er dem guten Hofstetter aufs Brett, als er sich zu später Stunde nach einem anstrengenden Schachabend von ihm verabschiedete. So, mein Lieber, hier noch ein kleines Hilfsmatt in 17 Zügen! Schwarz zieht an.“
„Wieso beginnt denn mit einem male Schwarz?!“, fuhr Hofstetter ihn an. „Nun, das ist im Hilfsmatt so üblich: ich kann aber für dich auch noch einen weißen Zug davorsetzen und den Bauern h4 nach h3 stellen, alles nach Wunsch, mein Freund!“ So, und wer setzt matt, vielleicht auch Schwarz? Immerhin hat er ja einen Läufer und außerdem einen Springer, den er vielleicht beweglich machen kann.“ Holzmüller wandte sich zum Gehen: Selbstverständlich setzt Weiß matt.“ „Ganz ausgeschlossen!“, rief Hofstetter ihm nach, „dieser Zappelphilipp von weißem König kann doch nie mattsetzen!“. Dann interessierte ihn die Aufgabe aber doch; er setzte sich ans Brett und starrte abwechselnd den weißen und den schwarzen König an.
Wir konnten nicht feststellen, ob Hofstetter über dem Brett eingeschlafen ist; jedenfalls lag bei Redaktionsschluß von ihm noch keine Lösung vor. Können uns unsere Löser vielleicht behilflich sein, das Matt zu finden?“
(Vor Korrektur: Cook: 1.Ld1 2.-10.Kg8xg5 11.Kh6 12.g5 13.Sg6 14.Se7 fxe 15.h4 e8D 16.Lg4 Dg8 17.Kh5 Dh7# - auch Dual (he): 15.Lg4.
1.Lb1 Kxb1 2.-9.Kg8xh4 10.Kxg5 11.Kg4 12.g5 13.Sg6 Kb1 14.Se7 fxe 15.Kf3 e8D 16.Ke2 Dxf7 17.Kd1 Df1#. - Auch: 16…Dg8 17.Kh5 Dh7#, 16. Dxe4 17.Kh5 Dh7# - (he).
„Die Lösung unseres Hilfsmatts Nr. . 274 (Dr. K. Fabel) in seiner verbesserten Gestalt lautet: 1.Lb1 K:b1 2.-9. Kg8xh4 10.K:g5 11.Kg4 12.g5 13.Sg6 Kb1 14.Se7 fe 15.Kf3 e8D 16.Ke2 D:f7 17.Kd1 Df1 matt.
Mit schw. Lc2 statt a2 hatten viele unserer Meisterlöser die Nebenlösung 1.Ld1 2.-10.Kg8xg5 11.Kh6 12.g5 13.Sg6 14.Se7 fe 15.h4 e8D 16.Lg4 Dg8 17.Kh5 Dh7 matt entdeckt. Da die ursprüngliche Idee des Problems durch die Versetzung des Läufers zerstört worden ist, knobelt der Verfasser an einer Neufassung. Wir kommen darauf zurück.“
S
iehe Nr. . 668“
Kommentar:
1.Lb1 Kxb1 2.-11.Kg8xh4xg5-g4 Kb1 12.g5 Ka1 13.Sg6 Kb1 14.Se7 fxe7 15.Kf3 e8D 16.Ke2 Dxf7 17.Kd1 Df1#
Hilfsmatt-Seeschlange [he+EZ]. Matts auf h5?? [EZ].
Opus 610
Fabel, Karl
Nr. 2144 Probleemblad VII-VIII 1954
Besondere Erwähnung Jugendturnier 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+p+-zp-zp-'
6P+-+-+-+&
5trp+p+-+N%
4l+-+-+-+$
3+PzP-+-+P#
2RtRpzPPzP-zp"
1sNRmKQ+-mk-!
xabcdefghysBh2c2d5b5g7e7b7, wBf2e2d2h3c3b3a6, sTa5, wSa1h5, sLa4, wTb1b2a2, sKg2, wKc1,
wDd1
Weiß nimmt einen Zug zurück, dann #1. Wie viele Züge hat der sK mindestens ausgeführt?
PDB-ID: 01000249
K.F.:
Nr.: 1.Sg3-h5, dann 1.Df1# (nicht R: 1.Dd1-e1, dann 1.Sf4#)
85 K-Züge!
Kommentar:
(mit Lösungszettel davor:) „[85]“ Besondere Erwähnung Jugendturnier 1954 [GW].
Opus 611
Nr. 290 Heidelberger Tageblatt 21. August 1954
Fabel, Karl & Kraemer, Ado
XABCDEFGHY
8-+-+-+N+(
7+K+p+-+-'
6-zP-mkltRn+&
5+P+p+-+-%
4-zP-zp-+N+$
3+-+p+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKb7, wTf6, wSg4g8, wBb4b5b6, sKd6, sLe6, sSg6, sBd3d4d5d7
#3 C+
K.F.:
„1.Kb7-a8! droht 2.b7 1. .Se7 (Se5) 2.Sg8-h6 (Sg4-h6) Eine lustige Wachablösung der Springer.”
Kommentar:
1.S4/8h6? (2.Sf5,7#) Ke5/7!
1.Ka8! (2.b7 ~ 3.b8D#) 1...Se5/7 2.S4/8h6!
Zwei logische Blocks [he+EZ]. ... < symmetrisch [EZ].
Opus 612
Fabel, Karl
Nr. 9958 Fairy Chess Review August 1954
XABCDEFGHY
8Q+-+-+-+(
7+k+-+-+-'
6-sNNzP-+-+&
5+K+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghynDa8, sKb7, wSc6b6, wBd6, wKb5
Weiß nimmt einen Zug zurück, dann #1Neutrale Da8
PDB-ID: 01000250
K.F.:
Nr.: 1.a7-a8=nD, dann 1.a7-a8=L
Kommentar:
[GW].
Opus 613
Fabel, Karl
Nr. 9966 Fairy Chess Review August 1954
XABCDEFGHY
8ktrl+-+-+(
7+p+p+p+-'
6-zP-zP-zP-+&
5+-+pvLp+p%
4-+-zP-zP-zP$
3+-+p+p+-#
2,+-zP-zP-+"
1mK-+-+-+-!
xabcdefghywKa1, wLe5, wBb6d2d4d6f2f4f6h4, sKa8, sTb8, sLc8, sBb7d3d5d7f3f5f7h5, nBa2
#58, +nBa2 [neutraler Bauer] C-
K.F.:
„1.Pa4, Pa3; 2.Kb1, Pa2; 3.Pa4, Pa3; 4.Kc1, 30.Kxd5, 32.Kc5 or c4, 34.Pd5, 36.Bc3, 42.Kxf5, 46.Kxh5, 48.Kg4 or g5, 54.Ph7, 55.Pa4, Pa3; 56.Ph8(Q,R), Pa2; 57.Qh1, Pa1(B,S); 58.Qxa1, a long-range application of the now familiar NP time-consuming mechanism, first shown in B. Poljak’s No. 9323.”
Kommentar:
1.nBa4 nBa3 2.Kb1 nBa2 3.nPa4 nBa3 4.Kc1 ... 6.Kd1 ... 18.Kxf3 ... 22.Kxd3 ... 30.Kxd5 ... 32.Kc4,5 ... 34.d5 ... 36.Lc3 ... 42.Kxf5 ... 46.Kxh5 ... 48.Kg4,5 ... 56.h8D nBa2 57.Dh1 nBa1D 58.Dxa1#
Seeschlange [he+EZ]. Referenzen zu Nr. 223,245,250,(252),274,318,349,369,371,(416),422,425,444,450,(458),(508),516,521,534,535,542,569,580,604 EZ].
Opus 614
Fabel, Karl
Nr. 9984 Fairy Chess Review 1957 [GW].
XABCDEFGHY
8qtRl+-+-+(
7zpN+-+pzp-'
6L+K+p+rvl&
5+n+-+pzp-%
4P+k+-+-+$
3+-zP-+PsN-#
2-zpPzPP+-+"
1+N+-+-sN-!
xabcdefghyDa8, wTb8, sLh6c8, sBb2g5f5e6g7f7c7a7, wSg1b1g3b7, wLa6, wKc6, sTg6, sSb5,
wBe2d2c2f3c3a4, sKc4
Wie viele #1?
PDB-ID: P0001145
K.F.:
Schwarz ist am Zug, also nur ein Matt: 1.e5#
Der sBb2 darf erst nach b4 zurückziehen, wenn der wL wieder auf c1 steht. Also hat Schwarz im Diagramm nur einen Retro-Tempozug.
R: 1.Se4-g3 Tf6-g6 2.Sc5-e4 Tg6-f6 3.Sb3-c5 Tf6-g6 4.Sd4-b3 Sd6-b5 5.Sb5-d4+ Tg6-f6 6.Sh3-g1 Tf6-g6 7.Sf4-h3 Se4-d6 8.Sg6-f4 Sd6-e4 9.Sh8-g6 Tg6-f6 10.Sc5-b7 Sb7-d6+ 11.Sd3-c5 Tf6-g6 12.Sf4-d3 Tg6-f6 13.h7-h8=S Tf6-g6 14.Sg6-f4 b3-b2 15.Sh8-g6 g6-g5 16.f2-f3 Le3-h6 17.h6-h7
Nachdrucke: 21 Europe Echecs 16, 12/1959.
Kommentar:
Retroopposition, Umwandlung, Umwandlungsfiguren auf dem Brett, Wer ist am Zug? [GW].
Opus 615
Fabel, Karl
Nr. 10001 August 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-sN(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+PzpP%
4-+-zPpmkrtR$
3+-+-zpnzpR#
2-zPp+PtrptR"
1+-mKltrrtRR!
xabcdefghywKc1, wTg1h1h2h3h4, wSh8, wBb2d4e2f5h5, sKf4, sTe1f1f2g4, sSf3, sBc2e3e4g2g3g5
White to play, and with Black’s help reach this position again on his 156th move, thus changing the turn to play. C-
KF:
(White to play, and with Black’s help reach this position again on his 156th move, thus changing the turn to play.
No. 10,001 is a considerable advance on Dr. Ceriani’s memorable No. 9618 (August, 1953). It does not, however, conform fully to the conditions witch Dr. Ceriani set himself, as not even man returns to its precise initial square, there being an interchange of like men. Nevertheless a notable achievement, despite some looseness of play.
1.Sf7, S any; 2.Sh8, Rf3; 9.Sh8, Kg4; The procession now moves round the h1/f4 rectangle, with B and WS moves as required, to 65.Sf7, Kf2; 66.Sh8, Ref1; 67.Sf7, Ke1; 68.Sh8, Rf1-2; 69.Sf7, Rf1; 70.Sh8, Rg1; 75.Rg4, Rf4; 76.Sf7, Rf3; 77.Sh8, Kf2; 78.Sf7, Re1; 79.Sh8, Kf1; 87.Sf7, Kg1; 88.Sh8, Rf1; 89.Sf7, Kf2; 90.Sh8, Rg1; 91.Sf7, Kf1; 99.Sh8, Kg1. 147.Sh8, Kf4…156.Sh8, a tremendous tour-de-france.)
Kommentar:
?? [he].
Opus 616
Fabel, Karl
Nr. 10.002 Fairy Chess Review August 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghy
KF:
A Bishop makes three successive moves, the second and third each at right angles to the previous one, so that the third move is parallel to, though perhaps in the reverse direction to the first move. How many different three-fold moves of this kind are possible (a) on the 8x8; (b) on the n x n board, where n is even and greater than 2.
Kommentar:
?? [BS].
Opus 617
Fabel, Karl
Nr. 10009 Fairy Chess Review August 1954
XABCDEFGHY
8-+-vln+-+(
7zp-zp-+-zp-'
6-+Pzp-zpP+&
5+-zpP+L+-%
4-+P+N+-+$
3+-zP-+p+-#
2p+-zP-zP-sN"
1trk+K+-+-!
xabcdefghywKd1, wLf5, wSe4h2, wBc3c4c6d2d5f2g6, sKb1, sTa1, sLd8, sSe8, sBa2a7c5c7d6f3f6g7
s#84 C-
KF:
(Selfmate in 84. 5.Shd3, 8.Se4-3, 12.Kh1, 13.Kh2, 17.Kd1, 20.Se4, 22.Se6, Pa6; 41.Se6, Pa5; 60.Se6, Pa4; 63.Sb2! 64.Sxa4! 83.Se6, Bd(f)8; 84.SxB, Kb2, in complete contrast to the last, but on an equally high plane.)
Kommentar:
1.Sf1 Le7 2.Sfg3 Ld8,Lf8 3.Sh5 Le7 4.Sf4 Ld8,Lf8 5.Sd3 Le7 6.Sg3 Ld8,Lf8 7.Sf1 Le7 8.Se3 Ld8,Lf8 9.Ke1 Le7 10.Kf1 Ld8,Lf8 11.Kg1 Le7 12.Kh1 Ld8,Lf8 13.Kh2 Le7 14.Kg1 Ld8,Lf8 15.Kf1 Le7 16.Ke1 Ld8,Lf8 17.Kd1 Le7 18.Sf1 Ld8,Lf8 19.Sg3 Le7 20.Se4 La8,Lf8 21.Sf4 Le7 22.Se6 a6 23.Sf4 Ld8,Lf8 24.Sd3 Le7 25.Sg3 Ld8,Lf8 26.Sf1 Le7 27.Se3 Ld8,Lf8 28.Ke1 Le7 29.Kf1 Ld8,Lf8 30.Kg1 Le7 31.Kh1 Ld8,Lf8 32.Kh2 Le7 33.Kg1 Ld8,Lf8 34.Kf1 Le7 35.Ke1 Ld8,Lf8 36.Kd1 Le7 37.Sf1 Ld8,Lf8 38.Sg3 Le7 39.Se4 Ld8,Lf8 40.Sf4 Le7 41.Se6 a5 42.Sf4 Ld8,Lf8 43.Sd3 Le7 44.Sg3 Ld8,Lf8 45.Sf1 Le7 46.Se3 Ld8,Lf8 47.Ke1 Le7 48.Kf1 Ld8,Lf8 49.Kg1 Le7 50.Kh1 Ld8,Lf8 51.Kh2 Le7 52.Kg1 Ld8,Lf8 53.Kf1 Le7 54.Ke1 Ld8,Lf8 55.Kd1 Le7 56.Sf1 Ld8,Lf8 57.Sg3 Le7 58.Se4 Ld8,Lf8 59.Sf4 Le7 60.Se6 a4 61.Sf4 Ld8,Lf8 62.Sd3 Le7 63.Sb2 Ld8,Lf8 64.Sxa4 Le7 65.Sb2 Ld8,Lf8 66.Sd3 Le7 67.Sg3 Ld8,Lf8 68.Sf1 Le7 69.Se3 Ld8,Lf8 70.Ke1 Le7 71.Kf1 Ld8,Lf8 72.Kg1 Le7 73.Kh1 Ld8,Lf8 74.Kh2 Le7 75.Kg1 Ld8,Lf8 76.Kf1 Le7 77.Ke1 Ld8,Lf8 78.Kd1 Le7 79.Sf1 Ld8,Lf8 80.Sg3 Le7 81.Se4 Ld8,Lf8 82.Sf4 Le7 83.Se6 Ld8,Lf8 84.Sxd8,Sxf8 Kb2#
ZU 12.Kh2 13.Kh1 usw.; ZU Opus 617 [FM] Seeschlange, Tempoverlustmanöver [he+FM].
Opus 618
Fabel, Karl
Nr. 4345 Basler Nachrichten 28. August 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-vL(
7+-+-+-mKP'
6-+-+-+-+&
5+P+-+p+p%
4-+P+-+-+$
3+-+N+-+-#
2k+-+P+-zp"
1+-+L+-+l!
xabcdefghywKg7, wLd1h8, wSd3, wBb5c4e2h7, sKa2, sLh1, sBf5h2h5
#4 C+
K.F.:
„In der Verführung 1.Kh6? verteidigt sich Schwarz erfolgreich mit der Läuferbahnung 1. . La8! 2.La1 h1D 3.h8D Dc6+! In der Lösung aber schlägt die weiße Bahnung durch: 1.Kf8 2.La1 3.h8D und 4.Db2 matt. Die Bahnung als Angriffs- und Verteidigungsidee!“
Kommentar:
1.Kb1 2.??; 1.Kh6? La8! 2.La1 h1D 3.h8D (4.Db2#) Dc6+!
1.Kf8! ~ 2.La1 ~ 3.h8D ~ 4.Db2#
Auswahlschlüssel: schwarze Bahnung in der Verführung, weiße Bahnung in der Lösung [he+EZ]. Referenz zur besseren 475 [EZ].
Opus 619
Fabel, Karl
Nr. 4346 Basler Nachrichten 28. August 1954
XABCDEFGHY
8-mK-+-sn-+(
7+-+p+k+p'
6-+-vL-zp-vL&
5+-+-+R+-%
4-+-sN-+-sN$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKb8, wTf5, wLd6h6, wSd4h4, sKf7, sLe8g8, sSf8, sBd7f6h7
#3 C+
K.F.:
„Die durch Umwandlungen entstandenen gleichfarbigen Läufer beider Parteien haben einigen unserer Löser in die Augen gestochen. Die streng orthodoxe Problemschule hätte keine Freude an diesen Umwandlungsfiguren. 1.Ka7! Der weiße König kann, nach einem Vorschlag, nicht symmetrisch, z.B. auf f2 aufgestellt werden, weil sonst irgendein Königszug zum Ziel führt.“
1. Sg6/Se6 2.Shf3/Sdf3
Kommentar:
1.Sd/hf3? (2.Se,g5#) Ke/g6!
1.Ka7! ZZ Se/g6 2.Sd/hf3!
Wartezug im Zugwechsel, zwei logische Blocks [he+EZ]. < 611 [EZ].
Opus 620
Fabel, Karl
Nr. 4356 Basler Nachrichten 25. September 1954
XABCDEFGHY
8k+-+-+-+(
7zPp+-+-+-'
6nzP-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+K!
xabcdefghywKh1, wBa7b6, sKa8, sSa6, sBb7
h#3 C+
K.F.:
„1.Sc7 bxc7 2.b6 c8T+! 3.Kb7 a8D matt.“
Kommentar:
1.Sc7 bxc7 2.b6 c8T+! 3.Kb7 a8D#
Unterverwandlung, Turm [he+EZ]. Einfach [EZ].
Opus 621
Fabel, Karl
Nr. 4357 Basler Nachrichten 25. September 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-vl(
7+-+-+-+-'
6-zp-+-+-+&
5mkp+-zp-+-%
4-zp-+P+-+$
3+P+-+-zp-#
2-+P+-+p+"
1sNL+-+-mKl!
xabcdefghywKg1, wLb1, wSa1, wBb3c2e4, sKa5, sLh1h8, sBb4b5b6e5g2g3
h#15 C+
K.F.:
Lösung als „4357 V“ (?) - „1. bis 6.Kd4xe4 7.Kf3 bis 11.e2-e1S! La2 12.Sxc2 Lb1 13.Se3 Lf5 14.Le5 Sc2 15.Lf4 Sd4 matt.“
Kommentar:
1.Ka6 La2 2.Kb7 La1 3.Kc6 La2 4.Kc5 Lb1 5.Kd4 La2 6.Kxe4 Lb1 7.Kf3 La2 8.e4 Lb1 9.e3 La2 10.e2 Lb1 11.e1S La2 12.Sxc2 Lb1 13.Se3 Lf5 14.Le5 Sc2 15.Lf4 Sd4#
Hilfsmatt-Seeschlange [he+EZ], vgl. 605,609 [EZ].
Opus 622
Fabel, Karl
Nr. 9609 Die Schwalbe IX-X 1954
1. ehr. Erwähnung Informalturnier 1954/II
XABCDEFGHY
8-+-+l+-+(
7+-vLp+q+-'
6-+-+-+-+&
5+LmkP+-+-%
4-+Pzp-trNtr$
3+-zP-zPP+-#
2-+-+-+Nzp"
1+-+-+-snK!
xabcdefghywKh1, wLb5c7, wSg2g4, wBc3c4d5e3f3, sKc5, sDf7, sTf4h4, sLe8, sSg1, sBd4d7h2
#4 C+
K.F.:
„1.Se5? Dh7! 2.Se1 Lg6! und es ist, weil die D hinter dem L steht, kein Holzhausen möglich wie bei 1. – Df5? 2.Se1 Lg6 3.Sd2+. 1.Sf2? Df5! (aber auch Dg6! 2.Se1 Dg2+) 2.Se1 Lg6, und hier ist wegen der Stellung der D vor dem L kein Nowotny möglich, wie nach 1. – Dh7? 2.Se1 Lg6 3.Se4+. Deshalb zieht Weiß zuerst den anderen S, um sich erst, nachdem sich Schwarz durch Dh7 oder Df5 festgelegt hat, zu 2.Sf2 oder 2.Se5 zu entscheiden (Kontrawechsel mit Umstellung, s. Trilling, Schwalbe 1942 S. 341). Also 1.Se1! Dh7 2.Sf2 Lg6 3.Se4+; 1. – Df5 2.Se5 Lg6 3.S1d3+. Auf 1. – Dg6 2.Se5 Dg2+ 3.Sg2. Die Aufgabe stellt eine dualfreie Neubearbeitung der 5103 des Verfassers dar (Kd1, Lf5, Se7, g7, Bb3, c4, d2, f3, f6 – Kd3, Db6, Te6, e8, La5, Se4, Bb4, d4 – 4#, ideegemäße Verführungen 1.Sg6? und 1.Sd5?) [= Opus 176], bei der nach 1.Sh5 Dc7 sowohl 2.Sg6 als 2.Sd5 durchschlug. In 9609 ist dieser Dual nach dem entsprechenden 1. – Dg6 beseitigt, allerdings ist nun das Probespiel 1.Sf2 getrübt. – Im Abspiel 1.Dh7 Peri-Anti-Zepler-Turton (g6) mit Nowotnynutzung (e4), im Abspiel 1. – Df5 Peri-v.Holzhausen. Das Kriterium eines v Holzhausen besteht ja in der Vorwärts- (d3) plus Seitwärts- (d7) Wirkung des Sperrsteines (-D). Treffliche, logische Doppelkombination in verhältnismäßig sparsamer Fassung (BS.). Sehr interessantes Stück! (HS.) (4 P.)“
Kommentar:
1.Se5? Dh7! 2.Se1 Lg6
1.Sf2? Df5! 2.Se1 Lg6 3.Se4+ Dxe4!, aber auch 1...Dg6! 2.Se1 Dxg2+!
1.Se1! Dh7 2.Sf2 Lg6 3.Se4+ Txf4/Lxf4 4. Sd3/exd4#
1...Df5 2.Se5 Lg6 3.S1d3+ Dxd3 4.Sxd7#
1...Dg6 2.Se5 Dg2+ 3.Sxg2 ~/Lg6 4.Sd3/Sxd7#
Kontrawechsel, Peri-Anti-Zepler-Turton, Nowotny, Peri-v.Holzhausen [he+EZ]. Der Dual auf eine minderwertige Verteidigung in der 176 war irrelevant; hier Trübung des Probespiels < [EZ].
Opus 623
Fabel, Karl
Nr. 315 Heidelberger Tageblatt 06.
XI 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+P#
2-+-+RzPNtr"
1vLLmk-mK-+R!
xabcdefghywBf2h3, wTh1e2, wSg2, sTh2, wLb1a1, sKc1, wKe1
#1
PDB-ID: P0005628
K.F.:
1. Txh1# (1.\OO#?)
Nachdrucke: (IV) Die Schwalbe 33 06/1975; feenschach 31 11-12/1975
Kommentar:
Rochade, Wer ist am Zug? [GW].
Opus 624
Fabel, Karl
Nr. 10034 Fairy Chess Review X 1954
XABCDEFGHY
8r+l+-mkl+(
7trPzp-zppzpP'
6pzp-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-sn-+-+-#
2nzPPzPPzPP+"
1+-vLQmKL+-!
xabcdefghysTa7a8, sLg8c8, sKf8, wBg2f2e2d2c2b2h7b7, sBb6a6g7f7e7c7, sSa2c3, wLf1c1, wDd1,
wKe1
Schwarz und Weiß nehmen je 10 Züge zurück, dann setzt Weiß in 1 Zug matt
PDB-ID: 01000251
K.F.:
Nr.: 1.Le6-c8 h6-h7 2.Te8-a8 h5-h6 3.Ta8-a7 h4-h5 4.a7-a6 a6xDb7 5.Sb4-a2 a5-a6 6.La2-e6 a4-a5 7.Lb1-a2 a3-a4 8.a2xTb1=L Ta1-b1 9.b3xSa2 Tb1-a1 10.c4xSb3 Sc5-b3, dann 1.Sd7#
Kommentar:
Hilfsrückzüger [GW].
Opus 625
Fabel, Karl
Nr. VIII problem (25-26) X 1954
2. Ehr. Erwähnung 7. TT
XABCDEFGHY
8k+-+-+-+(
7zPp+-+-+-'
6-zP-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-zP-+p+-+$
3+Pzp-zp-zp-#
2-+P+P+Pvl"
1+-+-+LwQK!
xabcdefghywKh1, wDg1, wLf1, wBa7b3b4b6c2e2g2, sKa8, sLh2, sBb7c3e3e4g3
h#11 C+ Dual
K.F.:
„9.Lc7, bc7 10.b6, c8T+ 11.Kb7, a8D# Dual 10.Kxa7, b6+“
Kommentar:
1.Lxg1 b5 2.Lf2 b4 3.Le1 Kg1 ... 9.Lc7 bxc7 10.b6 c8T+ 11.Kb7 a8D# Dual 10.Kxa7 b6+ 11.Ka8 c8D#)
Hilfsmatt-Seeschlange [he]. Dual <; Referenzen: 605,609,621,625 [EZ].
Korrektur (E. Zierke): wKh1, wLf1, wBa7b3b6c2e2g2, sKa8, sLg1, sBb5b7c3e3e4g3; h#10 (C+): 1.Lf2 b4 2.Le1 Kg1 ... 8.Lc7 bxc7 9.b6 c8T+ 10.Kb7 a8D#
Opus 626
Fabel, Karl
Nr. XIII problem (25-26) X 1954
Spezialpreis 7. TT
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7zP-zp-+-+-'
6k+P+-+-+&
5zp-zP-+-+-%
4P+p+-+p+$
3+-zp-zp-zP-#
2-+P+PzpP+"
1+-+-+L+K!
xabcdefghywKh1, wLf1, wBa4a7c2c5c6e2g2g3, sKa6, sBa5c3c4c7e3f2g4
h#19 C+
K.F.:
„12. K:c2 13.Kd1 15.c1D 17.Dd7, cd7 19.K:f1, Dd1# - längste Zugfolge“.
Kommentar:
1.Kxa7 Kh2 2.Kb8 Kh1 3.Kc8 Kh2 4.Kd8 Kh1 5.Ke7 Kh2 6.Ke6 Kh1 7.Kd5 Kh2 8.Kxc5 Kh1 9.Kb4 Kh2 10.Ka3 Kh1 11.Kb2 Kh2 12.Kxc2 Kh1 13.Kd1 Kh2 14.c2 Kh1 15.c1D Kh2 16.Dd2 Kh1 17.Dd7 cxd7 18.Ke1 d8D 19.Kxf1 Dd1#
Hilfsmatt-Seeschlange [he+EZ]; vgl. 625 [EZ]. "Längste Zugfolge" - im Turnier?! [he].
Opus 627
Fabel, Karl
Nr. 2 Fairy Chess Review X 1954
XABCDEFGHY
8k+l+-+-+(
7+p+p+-+-'
6-zP-zP-+-+&
5+-+p+p+p%
4-+-zP-zP-zP$
3+p+p+p+-#
2-zP-zP-zP-+"
1trK+-+-+-!
xabcdefghywKb1, wBb2b6d2d4d6f2f4h4, sKa8, sTa1, sLc8, sBb3b7d3d5d7f3f5h5
h=21, 0.1 (mit Pattdual) C-
KF:
(Promoćni pat u 20½ 10.K:f3 16.K:d5 21.K:c8 oder Kc7 patt.)
Kommentar:
1. Kxa1 2.Kb8 Kb1 3.Ka8 Kc1 4.Kb8 Kd1 5.Ka8 Ke1 6.Kb8 Kf1 7.Ka8 Kg1 8.Kb8 Kh2 9.Ka8 Kg3 10.Kb8 Kxf3 11.Ka8 Ke3 12.Kb8 Kxd3 13.Ka8 Kc3 14.Kb8 Kb4 15.Ka8 Kc5 16.Kb8 Kxd5 17.Ka8 Ke5 18.Kb8 Kf6 19.Ka8 Ke7 20.Kb8 Kd8 21.Ka8 Kxc8=
Pattdual 21. Kc7= [he+FM].
Opus 628
Fabel, Karl
Nr. 618 problem (25-26) X 1954
2.Lob
XAB CDEFGHY
8qvLN+l+-+(
7zpNtRnzpPzP-'
6-+KtRrtr-vl&
5+-zppzppzp-%
4-zPkzP-+-+$
3+p+-+-+-#
2LzPP+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghysDa8, wLa2b8, wSb7c8, sLh6e8, sBb3g5f5e5d5c5e7a7, wTd6c7, sSd7, wBc2b2d4b4g7f7,
wKc6, sTf6e6, sKc4
Retroopposition, Wer ist am Zug?
PDB-ID: P0004165
KF:
Darf Schwarz mattsetzen?
Ja, denn er ist am Zug. R: 1.a3xSb4 Sd3-b4 2.Lb1-a2 Sf2-d3 3.La2-b1 Se4-f2 3.Lb1-a2 Tg6-f6 4.La2-b1 Tf6-e6 5.Te6-d6 Sd6-e4 6.Sd8-b7 Sb7-d6+ 7.Td6-e6 Te6-f6 8.Lb1-a2 Tf6-e6 9.Se6-d8 b4-b3 10.Sf4-e6 Te6-f6 11.Sg2-f4 Tf6-g6 12.Sf4-g2 b5-b4 13.Sg6-f4 b6-b5 14.Sh8-g6 Tg6-f6 15.h7-h8=S Tf6-g6
Kommentar:
[GW].
Opus 629
Fabel, Karl
Nr. 340 Heidelberger Tageblatt 31.XII 1954
XABCDEFGHY
8rsn-wq-+ntr(
7+p+p+-+p'
6-+-+-+-+&
5sN-zp-zp-+-%
4-zpPmkp+-+$
3+-+-zp-+-#
2-+-+-+-+"
1tR-+-mK-+-!
xabcdefghysTh8a8, sSg8b8, sDd8, sBe3e4b4e5c5h7d7b7, wSa5, wBc4, sKd4, wTa1, wKe1
h#1
PDB-ID: P0003422
KF:
"1.bxc3ep \OOO# Eine Beispielaufgabe zu der Streitfrage, ob man durch das Ausführen der Rochade nachträglich einen En-Passant-Schlag rechtfertigen kann.
Nachdrucke: (I) problem (37-40) 09/1956(XVII) problem (79-82) 01/1962; (E) Die Schwalbe 1 10/1969; (54) problem (144-147) 12/1971.
Erläuterung zu dieser Frage ergänzen. Es sind etliche Artikel zu dieser Frage veröffentlich worden."
Kommentar:
A
posteriori (AP), En passant als Schlüssel, Rochade (wg) [GW].
Opus 630
Fabel, Karl
Nr. (Iv) Die Schwalbe XI-XII 1954
XABCDEFGHY
8-+l+nvl-+(
7+pzppzppzp-'
6-+-+-+-+&
5+-+-sNP+-%
4-+-zPKzP-+$
3+-+PzPP+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghysLf8c8, sSe8, sBg7f7e7d7c7b7, wSe5, wBf3e3d3f4d4f5, wKe4
Matt in 1 Zuge nach Hinzufügen des schwarzen Königs
PDB-ID: 01000253
KF:
Verführung: K nach f6 und Matt durch Sg4.Doch der K konnte niemals nach f6 gelangen und muss daher auf d8 eingefügt werden. Dann hat aber Schwarz keinen letzten Zug und muss deshalb mit Sf6 selber mattsetzen (und nicht Weiß mit Sxf7).
"Weihnachtsn
üsse" - Korrektur = sLf8 statt sSf8 (war nur Druckfehler!)
Kommentar:
[GW].
Opus 631
Fabel, Karl
Quelle?? XI-XII 1954 Weihnachtsnüsse
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-zp-'
6-+p+p+-+&
5+ptrlzP-zp-%
4pzPp+p+P+$
3zP-zP-zP-+-#
2-zP-mkLmK-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKf2, wLe2, wBa3b2b4e3e5g4, sKd2, sTc5, sLd5, sBa4b5c4c6e4e6g5g7
=63 C-
KF:
Weiß setzt in 63 Zügen patt
II.: 1.Lf1 2.Lg2 3.Lh3 4.Lf1 Kd2 5.Le2 Kc1 6.Ke1 Kc2 7.Lf1 8.Ke2 11.Lf1 12.Ke1 Kc2 13.Le2 Kc1 14.Ld1 K:b2 15.Kd2 Kb1 16.Le2 19.Lh3 22.Ld1 Kb2 23.Lc2 Ka1 24.Kc1 Ka2 25.Ld1 Ka1 26.Kc2 Ka2 27.Le2 K:a3 33.Ld1 34.Kc1 Ka2 35.Lc2 Ka1 36.Lb1 a3! 38.Ld1 39.Kc2 46.Ld1 47.Kc1 Ka2 48.Lc2 Ka1 49.Lb1 g6 51.Ld1 52.Kc2 59.Ld1 60.Ka1 Ka2 61.Lc2 Ka1 62.Lb1 a2 63.Lc2 patt. Sechs Tempospiele 5, 7, 7, 11, 13 und nochmals 13 Züge lang.
Kommentar:
1.Lf1 2.Lg2 3.Lh3 4.Lf1 Kd2 5.Le2 Kc1 6.Ke1 Kc2 7.Lf1 8.Ke2 11.Lf1 12.Ke1 Kc2 13.Le2 Kc1 14.Ld1 Kxb2 15.Kd2 Kb1 16.Le2 19.Lh3 22.Ld1 Kb2 23.Lc2 Ka1 24.Kc1 Ka2 25.Ld1 Ka1 26.Kc2 Ka2 27.Le2 Kxa3 33.Ld1 34.Kc1 Ka2 35.Lc2 Ka1 36.Lb1 a3! 38.Ld1 39.Kc2 46.Ld1 47.Kc1 Ka2 48.Lc2 Ka1 49.Lb1 g6 51.Ld1 52.Kc2 59.Ld1 60.Ka1 Ka2 61.Lc2 Ka1 62.Lb1 a2 63.Lc2 patt [he].
Opus 632
Fabel, Karl
Nr. (III) Die Schwalbe XI-XII 1954
XABCDEFGHY
8n+-+-+-+(
7zpp+-+p+-'
6N+-zp-+-+&
5+n+K+-+-%
4-+-zP-zPP+$
3+-+k+NtRl#
2nzPnzpRzPP+"
1wqQtrn+L+-!
xabcdefghysSd1c2a2b5a8, sBd2d6f7b7a7, wSf3a6, wKd5, wBg2f2b2g4f4d4, sKd3, wTe2g3, sLh3,
sDa1, wDb1, sTc1, wLf1
Wie viele Matts in 1 Zuge sind möglich?
PDB-ID: 01000254
KF:
Von den 3 schwarzen Umwandlungsspringern sind 2 auf h1 entstanden und müssen daher zur Entwandlung nach dort zurückgeführt werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten dafür; mit allen kommt man zu dem gleichen Ergebnis, daß nur Schwarz am Zuge sein kann (Sb6 matt).
R: 1.Sb8-a6 Sa3-b5 2.Sc6-b8 Sc4-a3 3.Se7-c6 Sa5-c4 4.Sf5-e7 Sc6-a5 5.Se3-f5 Sb8-c6 Sg5-f3 Sa6-b8 7.Se6-g5 Sc5xBa6 8.Sc7-e6 Se4-c5 9.Tf3-g3 Sg3-e4 10.Sb5-c7 Sh1-g3 11.Sa3-b5 Se1-c2 12.Sc2-a3+ h2-h1=S 13.Tg3-f3 Sf3-e1 14.Sf5-e3 Sh4-f3 15.Se3-f5 Sf5-h4 16.Tf3-g3 Sg3-f5 17.a5-a6 Sh1-g3 18.g3-g4 Ld7-h3 19.a4-a5 h3-h2 20.a3-a4 g4xSh3
Kommentar:
[GW].
Opus 633
Fabel, Karl
Nr. I-V
Die Schwalbe XI-XII 1954
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghy
II ??
III ??
IV: Auf dem normalen Schachbrett sind 4 gleichfarbige Läufer derart auf Feldern gleicher Farbe anzuordnen, dass keiner von einem anderen gedeckt wird. Wie viele verschiedene Anordnungen sind möglich?
V (Außer Konkurrenz): Die Frage IV für beliebig große quadratische Schachbretter mit geradzahligen Kantenlängen.
KF:
Weihnachtsnüsse, gesammelt von Dr. K. Fabel, München (mit 4 Urdrucken)
I ist so einfach, dass sie jeder lösen kann. Man kann sie höchstens ein Nüsschen nennen. II ist auch nicht schwierig, wenn man richtig zählt. Bei III kommt es darauf an, ob Weiß oder Schwarz am Zuge ist. Einsendungen an Dr. K. Fabel, (13b) München 15, Beethovenstraße 14, binnen 1 Monat nach Erscheinen des Heftes erbeten. Preise: Neuerscheinungen.
IV: 3532 verschiedene Anordnungen auf jeder Farbe. Richtig gelöst von H. H. Schmitz und Kay Soltsien. (E. Raschik fand 3530.)
V: Die folgende Formel fand nur der Verfasser für n=4,6,8,10 usw. A = 1/15760 x n(n-2)(n-4)(15n^5-150n^4+560n^3-1032n^2+1108n-696) Näheres in dem Buch "`Rund um das Schachbrett"', das den Preisträgern (Dr.L.Ceriani, H.Probst, H.H.Schmitz, K.Soltsien) in Kürze zugeht. Auch den weniger erfolgreichen Lösern (E.Raschik, E.Schaaf, Dr.H.Stabenow) meinen Dank! Nach Ablauf der Einsendefrist übermittelte mir E. Raschik noch den richtigen Wert zu Nuss IV und als einziger Löser eine richtige Formel zu V. Dr.K.F.
Kommentar:
[BS].
Opus 634
Fabel, Karl
Nr. 9811 Die Schwalbe XI-XII 1955
3.ehrende Erwähnung
XABCDEFGHY
8-+-vl-sNLwq(
7+PzPpsnRsNp'
6ltrrwQnmK-+&
5+pzppzpp+-%
4-+-+Pmk-+$
3+-+-+-zpP#
2-+-+-zPP+"
1+-+-+-vL-!
xabcdefghysLa6d8, wSg7f8, wLg1g8, sDh8, wBg2f2h3e4c7b7, sBg3f5e5d5c5b5h7d7, sSe6e7, wTf7,
sTc6b6, wDd6, wKf6, sKf4
#1
PDB-ID: 01000252
KF:
Weiß zieht an: 1.Dxe5#R: 1.
Kommentar:
[GW].
Opus 635
Fabel, Karl
Nr. 356 Heidelberger Tageblatt 5. Februar 1955
XABCDEFGHY
8-+-+R+-+(
7+-+-+-+-'
6-mK-mk-+-+&
5+-+-vlL+-%
4-+P+-+-+$
3+-zP-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+l+-+-!
xabcdefghywKb6, wTe8, wLf5, wBc3c4, sKd6, sLd1e5
#6 C+
K.F.:
„1.Lc8 Lg4 2.Lb7 Lf3 3.L:L“
1. Ld4+ 2.??
1.Le4? La4! (auch 1. Ld4+ 2.c:d4 La4!)
1.Lc8! (2.Te6#) 1. Lg4 (2.L:g4? Ld4+! 3.c:d4 patt) 2.Lb7 (3.c5+ ~ 4.Lc6#) 2. Lf3 3.L:f3 Ld4+ 4.c:d4 Kd7 5.Lc6+ Kd6 6.c5# (bzw. 2. Ld4+ 3.c:d4 Lf3 4.L:f3 etc.)
Kommentar:
Logische Ausschaltung; Pattvermeidung [he]. Referenz zu: 61,65,66,73,77,79,105,276,285,338,443,489,494 [EZ].
Opus 636
Fabel, Karl
Nr. 4414 Basler Nachrichten 12. März 1955
XABCDEFGHY
8n+-+-+-+(
7+-+-+-+L'
6-+-+-+-+&
5+-sN-mk-mK-%
4-+-+p+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-tR-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKg5, wTd2, wLh7, wSc5, sKe5, sSa8, sBe4
#3 C+ Cook
K.F.:
„Die Probespiele 1.Lxé4? scheitern an Sc7! resp. 1.Lg8? an Sb6! Demnach 1.Lf5! Sb6 2.Lxé4. So war’s gemeint – aber 1.Lg8 geht halt trotzdem auch!“ (2.Sd7+!)
Kommentar:
[he].
Opus 636a
Fabel, Karl
Nr. 514 Heidelberger Tageblatt 21. April 1956
XABCDEFGHY
8-+-+R+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-zp-+-+&
5+-+-+-+-%
4-mK-mk-sN-+$
3+-+-+-+-#
2L+-+-+-+"
1+-+-+-+n!
xabcdefghywKb4, wTe8, wLa2, wSf4, sKd4, sSh1, sBd6
#3 C+ Cook
K.F.:
„1.Lc4 Sg3 2.Ld5 (1.Ld5? Sf2!) Nebenlösig: 1.Te2 (droht Se6+) d5 2.Lb1. Also 3 Sonderpunkte.“
Kommentar:
[he].
Opus 637
Fabel, Karl & Massmann, Wilhelm
Nr. 4418 Basler Nachrichten 26. März 1955
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-wQ-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+k+-mK"
1tRn+n+R+-!
xabcdefghywKh2, wDd4, wTa1f1, sKe2, sSb1d1
#3 C+
Fesselungsmatt
K.F.:
„mit Dr. W. Massmann, Kiel“
„Die beiden weltbekannten deutschen Aufgabenverfasser legen heute unseren Lösern zwei einfache aber gut konstruierte Miniaturen vor. Sie sind auch für Versuche weniger geübter Löser geeignet. – Sollten die ersten Versuche mit Nr. . 4420 nicht zum Ziel führen, so bittet Dr. Fabel, weitere Bemühungen am nächsten Freitag vorzunehmen.“
„1.Kg3“
Kommentar:
1. Kxf1 2.??, 1. Sf2 2.Txf2+
1.Kg3! (Kxf1? 2.Dxd1#) 1. Sd~ 2.Tf2+ Ke1 3.Dd2#
1. Sd2,Sc3 2.Te1+ Kxe1 3.Df2#
Zwei
Fesselungsmatts [he]. Der Schlüssel sorgt direkt gegen die ungedeckte Satzflucht vor. Es liegt kein Zugzwang vor, da formal 2.Txd1 droht. Dies ginge auf 1. Sa3 sogar durch, freilich nicht dualfrei [EZ].
Opus 638
Fabel, Karl & Massmann, Wilhelm
Nr. 4419 Basler Nachrichten 26. März 1955
XABCDEFGHY
8-+n+n+-+(
7+k+-+-+P'
6-+-+-+-+&
5+-wQN+-+-%
4K+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKa4, wDc5, wSd5, wBh7, sKb7, sSc8e8
#3 C+
K.F.:
„mit Dr. W. Massmann, Kiel“
„1.h8D. Die gleichartigen Verteidigungen der Springer ermöglichen veränderte Matts. Kein schöner Schlüssel bei 4419.“
Kommentar:
1. Ka6 2.??, 1. Ka8 2.??, 1. Kb8 2.??, 1. Sb6 2.??
1.h8D! ZZ Sd6(!) 2.Dc7+ Ka8 3.Sb6# (2 . Ka6 3.Sb4#)
1. Sc~ 2.Db6+ Ka8/Kc8 3.Sc7/Dc7#
1. Kb8 2.Dxe8 ~ 3.Dexc8# (1. Ka6 2.Db2/Dxc8+, 1. Ka8 2.Dxc8+/Dxe8)
Drei Fesselungsmatts [he]. Ungedeckte Satzfluchten werden zu Dualvarianten; grausamer Schlüssel [EZ].
Opus 639
Fabel, Karl
Nr. 4420 Basler Nachrichten 26. März 1955
XABCDEFGHY
8-+-mk-+-+(
7zPp+P+p+-'
6-+pmKp+-+&
5+-+-+-+-%
4-+R+R+P+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghysKd8, sBe6c6f7b7, wBg4a4d7, wKd6, wTe4c4
#2 C+
PDB-ID: 01000255
K.F.:
„A
us der Stellung geht hervor, dass Schwarz am Zuge ist. Auf jeden beliebigen Zug aber wird er in zwei mattgesetzt.“
Kommentar:
Schwarz ist am Zug! Auf jeden beliebigen schwarzen Zug gibt es ein #2: 0...b6/c5/e5/f6 1.Txc6/Txc5/Txe5/Txe6
Retro-Elemente [he].
Opus 640
Fabel, Karl
Nr. 10174 Fairy Chess Review April 1955
XABCDEFGHY
8qtRl+-+-+(
7zpRzp-+pzp-'
6L+K+p+-vl&
5tRn+-+pzp-%
4P+ksN-+-+$
3+pzP-+-zP-#
2-+PzPPzP-+"
1+-+-+-+N!
xabcdefghysDa8, wTb7b8, sLh6c8, sBb3g5f5e6g7f7c7a7, wLa6, wKc6, sTa5g6, sSb5,
wBf2e2d2c2g3c3a4, sKc4, wSh1d4
#1 (wer?)
PDB-ID: 01000257
K.F.:
Weiß ist am Zug: 1.cxb3#
Kommentar:
[GW].
Opus 641
Fabel, Karl
Nr. 10182 Fairy Chess Review April 1955
XABCDEFGHY
8-+-vl-+-+(
7+-wQ-zp-+-'
6k+-+P+-+&
5+p+-zp-+-%
4-zp-+P+p+$
3+Pzp-+-zpl#
2L+P+-+p+"
1sN-+-+-mK-!
xabcdefghywKg1, wDc7, wLa2, wSa1, wBb3c2e4e6, sKa6, sLd8h3, sBb4b5c3e5e7g2g3g4
h#13 C+
K.F.:
„1.Bxc7 5.Kxe4 6.Kf3 10.Pe1S 11.Sxc2 Bb1 12.Se3 Sc2 13.Bf4 Sd4#.“
Kommentar:
1.Lxc7 Lb1 2.Kb6 La2 3.Kc5 Lb1 4.Kd4 La2 5.Kxe4 Lb1 6.Kf3 La2 7.e4 Lb1 8.e3 La2 9.e2 Lb1 10.e1D La2 11.Sxc2 Lb1 12.Se3 Sc2 13.Lf4 Sd4#
Hilfsmatt-Seeschlange [he+EZ]. Referenz zu 605,609,621,625,626 [EZ].
Opus 642
Fabel, Karl
Nr. 10183 Fairy Chess Review April 1955
XABCDEFGHY
8-+-+-+Rsn(
7+-+-+p+k'
6-+-+-zPp+&
5+-+-+-zPp%
4-+-+p+-zP$
3+p+pzP-+-#
2-zP-zP-+-+"
1+KvL-+-+-!
xabcdefghywKb1, wTg8, wLc1, wBb2d2e3f6g5h4, sKh7, sSh8, sBb3d3e4f7g6h5
h16#
C+
K.F.:
(“TGP fragt, warum Tg8. Ich nehme an, bloß um das Satzmatt Tg7 zu verhindern.” – Redakteur)
„8.Kxh4 9.Kxg5 10.Kg4 11.Pg5 13.Se7 PxS 14.Kf3 Pe8Q 15.Ke2 Qxf7 16.Kd1 Qf1.” – “TGP asks why Rg8. I imagine this is merely to provide the set mate Rg7.“
Kommentar:
1.Kxg8 Ka1 2.Kf8 Kb1 3.Ke8 Ka1 4.Kd7 Kb1 5.Ke6 Ka1 6.Kf5 Kb1 7.Kg4 Ka1 8.Kxh4 Kb1 9.Kxg5 Ka1 10.Kg4 Kb1 11.g5 Ka1 12.Sg6 Kb1 13.Se7 fxe7 14.Kf3 e8D 15.Ke2 Dxf7 16.Kd1 Df1#
Hilfsmatt-Seeschlange [he+EZ]. Referenz zu 605,609,621,625,626,641 [EZ].
Opus 643
Fabel, Karl
Nr. 2371 Probleemblad
V-VI 1955
XABCDEFGHY
8QtrqtRlvL-sn(
7vlrzpNzPRzpl'
6-zp-+K+p+&
5+P+-+p+-%
4-+-+k+-+$
3+-+-zP-+-#
2-zPPzp-zPP+"
1+-+-+-+N!
xabcdefghywDa8, sTb7b8, sDc8, wTf7d8, sLh7a7e8, wLf8, sSh8, sBd2f5g6b6g7c7, wSh1d7,
wBg2f2c2b2e3b5e7, wKe6, sKe4
#1 (wer?)
PDB-ID: 01000256
K.F.:
Schwarz ist am Zug. 1.Lxf7#
Kommentar:
[GW].
Opus 644a
Fabel, Karl
Quelle?? Monat??
1954/55??
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+PzppzP$
3+p+p+ktrR#
2LzPlzPrzpptR"
1mK-vLrtRRtRR!
xabcdefghywKa1, wTe1f1g1h1h2h3, wLa2c1, wBb2d2e4h4,
sKf3,
sTd1,e3,g3,
sLc2, sBb3,d3,f2,f4,g2,g4
Die Forderung verlangt, dass Weiß (am Zuge) und Schwarz zusammen solche Züge ausführen, dass nach Wiederherstellung der ursprünglichen Anordnung Schwarz am Zuge ist. C-
KF:
(Ein Karussell
Von Dr.Ceriani stammt die Idee, Stellungen zu konstruieren, in denen durch geschickte Bewegung der Figuren bei am Schluß unveränderter Anordnung die Gegenseite zum Zuge gebracht wird. Nebenstehendes Problem schlägt alle bisher gefundenen Rekorde dieser Art. Die Forderung verlangt, dass Weiß (am Zuge) und Schwarz zusammen solche Züge ausführen, dass nach Wiederherstellung der ursprünglichen Anordnung Schwarz am Zuge ist.
Das Karussell beginnt sich zu drehen:
1. Lb1 Te3 2. La2 Lb1 (Schwarz holt Luft) 3. Te2 Lc2 8. Th3-h2 Th3 9. Lb1 (Weiß holt Luft) Kg3! Und so geht die Runde weiter: 18. La2 Kh3! 27. Lb1 Kh2! 36.La2 Kh1! 45. Lb1 Kg1! 54. La2 Kf1! 63. Lb1 Ke1! 72. La2 Ke2! Jetzt wird es kritisch. 73. Lb1 Tde1! 74. La2 Kd1 75. Lb1 Te1-e2 76. La2 Tf1-e1 77. Tf1 Lb1 78. Th1-g1 Kc1! 79. Th2-h1 Td1 80. Th3-h2 Te2-e1 81. Tg3-h3 Te1-e2 82. Tf3-g3 Tf3 83. Tf1-e1 Te2-e3 84. Te1-e2 Td1-e1 85. Tf1 Kd1! 86. Tf1-g1 Tf1 87. Te1+! Kc2 88. Te2 Tf1-d1!!
Der ersehnte Turmzug über 2 Felder! Das mit dem 84. schwarzen Zuge beginnende Manöver erlaubte den gewünschten Tempoverlust durch die Züge Td1-c1, Te1-f1 und Tf1-d1. Jetzt dreht sich das Karussell wieder zurück, und nach Rücknahme aller bis zum 84. weißen Zuge ausgeführten Züge ist die Ausgangsstellung wieder erreicht, doch jetzt mit Schwarz am Zuge.)
644b [handschriftliche Ergänzung Fabels!]
„Zwilling: La2 ® b1, Te2 ® e3
Schwarz am Zuge, 185 ½ Züge!
1. – Te2 93.Te1-e3! Td1 – e1 94.Te3-e2 Te1-d1 95.Te2-e1“)
644b: 1.– Te2 93.Te1-e3! Td1– e1 94.Te3-e2 Te1-d1 95.Te2-e1
Kommentar:
1.Lb1 Te3 2.La2 Lb1 ("Schwarz holt Luft") 3.Te2 Lc2 8.Th3-h2 Th3 9.Lb1 (Weiß holt Luft) Kg3! "Und so geht die Runde weiter": 18.La2 Kh3! 27.Lb1 Kh2! 36.La2 Kh1! 45.Lb1 Kg1! 54.La2 Kf1! 63.Lb1 Ke1! 72.La2 Ke2! "Jetzt wird es kritisch." 73.Lb1 Tde1! 74.La2 Kd1 75.Lb1 Te1-e2 76.La2 Tf1-e1 77.Tf1 Lb1 78.Th1-g1 Kc1! 79.Th2-h1 Td1 80.Th3-h2 Te2-e1 81.Tg3-h3 Te1-e2 82.Tf3-g3 Tf3 83.Tf1-e1 Te2-e3 84.Te1-e2 Td1-e1 85.Tf1 Kd1! 86.Tf1-g1 Tf1 87.Te1+! Kc2 88.Te2 Tf1-d1!! [BS+he].
Opus 644b
Fabel, Karl
Quelle?? Monat??
1954/55??
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+PzppzP$
3+p+prktrR#
2-zPlzP-zpptR"
1mKLvLrtRRtRR!
xabcdefghywKa1, wTe1f1g1h1h2h3, wLb1c1, wBb2d2e4h4,
sKf3,
sTd1,e3,g3,
sLc2, sBb3,d3,f2,f4,g2,g4
Die Forderung verlangt, dass Weiß (am Zuge) und Schwarz zusammen solche Züge ausführen, dass nach Wiederherstellung der ursprünglichen Anordnung Schwarz am Zuge ist. C-
KF:
(Ein Karussell
644b [handschriftliche Ergänzung Fabels!]
„Zwilling: La2 ® b1, Te2 ® e3
Schwarz am Zuge, 185 ½ Züge!
1. – Te2 93.Te1-e3! Td1 – e1 94.Te3-e2 Te1-d1 95.Te2-e1“)
Kommentar:
644b: 1...Te2 93.Te1-e3! Td1– e1 94.Te3-e2 Te1-d1 95.Te2-e1, vgl. 644a [BS+he].
Opus 645
Fabel, Karl
Rund um das Schachbrett 1955
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-tR-vL-+P+$
3+P+k+L+l#
2-+N+N+qtr"
1tR-+-mK-+-!
xabcdefghywTa1b4, wLf3d4, wBb3g4, sKd3, sLh3, wSe2c2, sDg2, sTh2, wKe1
#1
PDB-ID: P0004184
KF:
1.Dg2-f1# Nachdrucke: (VIII) problem (37-40) 09/1956
Kommentar:
Rochade (wg), Wer ist am Zug? [GW].
Opus 646
Fabel, Karl
Rund um das Schachbrett 1955
XABCDEFGHY
8L+l+-+-+(
7+-+p+-+-'
6-+P+-+-+&
5+-zP-+-zp-%
4-+-+kvl-zp$
3+-+psn-+K#
2-+-+-+P+"
1vL-+-tR-+Q!
xabcdefghywKh3, wDh1, wTe1, wLa1a8, wBc5c6g2, sKe4, sLc8f4, sSe3, sBd3d7g5h4
#3
K.F.:
Rund um das Schachbrett 1955 S. 112 “Logik”
(nach einer Idee von Assiac)
Trotz der zweifelhaften Rochade-Affäre am ersten Abend ihrer Bekanntschaft waren Hannes Gurkenbein und Orje Piepenbrink recht gute Freunde geworden. Sie hatten sich sogar das Du angeboten und besuchten sich oft, um einige gemütlich Stunden am Schachbrett zu verbringen. Eines Tages war es wieder so weit.
Gurkenbein (Schwarz) hatte seine Dame schon vor einigen Zügen eingebüßt, spielte aber unentwegt weiter, auf ein Wunder hoffend. Piepenbrink, am Zuge, übersah, dass er sofort mattsetzen konnte, und zog 1.c6-c7+. Es folgte d7-d5+, und auf 2. g2-g4+ spielte Gurkenbein :h4g3 en passant! und rief triumphierend: „Gewonnen!“
„Was für ein Unsinn!“, fuhr Piepenbrink hoch, „wie kannst du mich mattsetzen, wenn du selber matt bist? Ich habe doch dein Abzugsschach durch g2-g4 gedeckt und dich gleichzeitig mattgesetzt!“
„Du irrst, mein lieber Freund“, strahlte Gurkenbein, „du konntest mich nicht mattsetzen, weil du selber matt warst! Dein Bauer erreichte niemals g4, sondern er wurde schon auf g3 en passant geschlagen! Dein König blieb also im Schach meines Läufers, und du warst schon matt, als du glaubtest, mich mattzusetzen! Das ist doch logisch!“
Piepenbrink staunte: „Ja, wenn das logisch ist, dann wäre es doch ebenso logisch gewesen, ich hätte deinen vorhergehenden Zug d7-d5+ mit c5:d6 en passant + beantwortet. Dann hätte dein Bauer niemals d5 erreicht, dein König wäre im Schach meines Läufers geblieben, und du wärest matt gewesen, als du glaubtest, mich mattzusetzen!“
Oh nein!“, lachte Gurkenbein schadenfroh, „das ist nun wieder nicht so logisch. Ich wäre nämlich nicht matt gewesen, sondern hätte meinen König nach f5 gezogen!“
„Das ist auch wieder richtig“, meine Piepenbrink, aber in diesem Fall wäre auch ich nicht matt gewesen.“ Und befriedigt baute er die Figuren wieder zu einer neuen Partie auf.
Kommentar:
?? [he+EZ].
Opus 647
Fabel, Karl
Nr. 4471 Basler Nachrichten 27. August 1955
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+Lzp-+-'
6-+-+Pmk-zP&
5+P+-sN-zpP%
4l+-mK-+P+$
3+-+-+-+-#
2-+-+P+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKd4, wLd7, wSe5, wBb5e2e6g4h5h6, sKf6, sLa4, sBe7g5
#3 C+
K.F.:
„1.é2-é4! und je nach vier Verteidigungszügen des Läufers 2.Sc6, c4, d3, f3 und 3.é5 matt. «Witzig – wie oft bei Dr. Fabel» (E.W.).“
Kommentar:
1.e4! Lxb5/Lb3/Lc2/Ld1 2.Sc6/Sc4/Sd3/Sf3
?? [he]. Alle Fortsetzungen drohen bereits (und noch mehr) < [EZ].
Opus 648
Fabel, Karl, nach A.P. Eerkes
Nr. 434 Heidelberger Tageblatt 27. August 1955
XABCDEFGHY
8k+K+-+-+(
7+-vL-+-+-'
6-+N+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-sN-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+p+-+-+"
1+-tr-+-+-!
xabcdefghywKc8, wLc7, wSc6d4, sKa8, sTc1, sBc2
#3 C+
K.F.:
„1.Sd4-e6! mit Läuferopposition vor dem schwarzen Turm. Nicht 1.Sd4-b5? wegen ~ Tc1-b1!“
Kommentar:
1.Sb5? Tb1!
1.Se6! Ta/b/d/e/f/g/h1 2.La5/Lb6/Ld6/Le5/Lf4/Lg3/Lh2 ~ 3.Sc7#
„Läuferopposition“ vs. Turm [he]. Alle Fortsetzungen drohen bereits (und noch mehr) < siehe auch 647 [EZ].
Opus 649
Fabel, Karl
Nr. 10266 Fairy Chess Review August 1955
XABCDEFGHY
8n+l+r+l+(
7+pzppzpp+-'
6-+-+-+pzp&
5+-+-+r+-%
4P+n+LzP-+$
3wQP+-+-zP-#
2-+PzPPzP-vL"
1+k+-mK-+R!
xabcdefghysSc4a8, sLg8c8, sTf5e8, sBh6g6f7e7d7c7b7, wBf2e2d2c2g3b3f4a4, wLh2e4, wDa3,
sKb1, wKe1, wTh1
#1; b) sDf5
PDB-ID: 01000258
K.F.:
a) 1.c3#, nicht 1.\OO, da der wTh1 bereits gezogen hat. Der sLg8 resultiert aus der Umwandlung des sBa7 auf b1.Dazu hat der sBa7 dreimal geschlagen. In dem Moment, wo der sBa7 auf a2 steht, muss der weiße b-Bauer noch auf b2 stehen und damit der wLh2 noch auf c1.Daher hat der weiße g-Bauer noch auf g2 gestanden. Außerdem hat der schwarze g-Bauer noch auf g7 gestanden, so dass der wBh2 noch auf h2 stand, da dieser auf seinem Weg nach f4 die sD und den sLf8 als Schlagobjekte benötigt. Nach der Umwandlung a2xXb1=L kann Weiß also noch a3-a4 spielen, spätestens danach muss aber der wTh1 gezogen haben.
b) 1.\OO#. In diesem Fall steht der sTa8 als Schlagobjekt auf g3 zur Verfügung. Es kann also folgende Zugfolge stattfinden: 1.a2xXb1=L a3-a4 2.La2 h2xTg3 3.Lc4 b3, so dass kein Zug des wTh1 notwendig ist.
Kommentar:
[GW].
Opus 650
Fabel, Karl
Nr. 10267 Fairy Chess Review August 1955
XABCDEFGHY
8qsNRtRl+-sn(
7wQNzprzppzp-'
6LzpK+-+-+&
5zPn+p+-+-%
4-+k+-+-+$
3+lzP-zP-+-#
2-+PzP-+-+"
1+L+-+-+-!
xabcdefghysDa8, wSb7b8, wTd8c8, sLb3e8, sSb5h8, wDa7, sBd5b6g7f7e7c7, sTd7, wLb1a6, wKc6,
wBd2c2e3c3a5, sKc4
#1 (wer?)
PDB-ID: 01000259
K.F.:
Schwarz ist am Zug: 1.Td6#R: 1.La2 -b1 Sg6-h8 2.Lb1-a2 Sh4-g6 3.La2-b1 Sf5-h4 4.Lb1-a2 Sd6-f5 5.Sc5-b7 Sb7-d6+ 6.Se6-c5 La2-b3 7.Sd4-e6 Sa3-b5 8.Sb5-d4 La2-b3 9.Lb1-a2 Sb1-a3 10.e2-e3 b2-b1=S 11.Lb1-a2 d6-d5 12.La2-b1 La4-b3 13.Lb1-a2 b3-b2 14.La2-b1 b4-b3 15.Lb1-a2 Lb3-a4 16.a4-a5 a5xLb4 17.La3-b4 La2-b3 18.Lc1-a3 Kb4-c4 19.b2xSc3
Kommentar:
[GW].
Opus 651
Fabel, Karl
Nr. 565 Die Tat 27. August 1955
XABCDEFGHY
8-+-mk-+N+(
7+R+L+K+-'
6-+p+pzp-+&
5+pz+p+-zp-%
4-+-+p+-+$
3+r+rzp-+-#
2l+-+-+-+"
1+nvl-+-+-!
xabcdefghywKf7, wTb7, wLd7, wSg8, sKd8, sTb3d3, sLa2c1, sSb1, sBb5c6d5e3e4e6f6g5
#3 C+ Cook
K.F.:
„Nachdem wir am 9. Juli eine Besprechung seines Werkes «Rund um das Schachbrett» brachten, sind wir heute in der Lage, eine Originalarbeit dieses namhaften Problemkom-ponisten veröffentlichen zu dürfen. Der Meister bediente sich absichtlich nur schwarzer Bauern, während die weiße Formation aus einem winzig kleinen Trüpplein von Offizieren besteht...“
„Diese Aufgabe hat sich als nebenlösig erwiesen.
Die Autorlösung lautet:
1.Sh6 dr. 2.K:é6. 3.Sf7#.
Abspiele:
a) 1. - -, d4. 2.K:f6 (da Lb2 ausgeschaltet)
b) 1. - -, Ta3. 2.K:f8 (da La6 nicht mehr mögl.)
1. - -, Tb4 wie oben
c) 1. - -, Tb2. 2.K:f8 (nicht K:f6 wegen Tf2+)
1. - -, Tc3. 2.K:f6.
Der schwarze Sb1 ist notwendig: ohne ihn sonst 1.Sh6, Tb1. 2.K:é6, d4+!
Die Nebenlösung lautet:
1.Sé7, Tb(d)c3. 2.L:é6! und gegen 3.Td7# ist kein Kraut gewachsen. Eine nicht gewollte und doch zufälligerweise gar nicht plumpe Kombination.
Was bei dieser Lösung an schwarzem Material nicht mehr nötig ist, wollen wir nicht untersuchen.“
Kommentar:
1.Sh6! (2.Kxe6, 2.Kxf6/Kf8? La3+/Lb2+)
1.d4,Tc3/Ta3,Tb2,Tb4 2.Kxf6/Kf8 [he].
Cook: 1.Se7 T~c3 2.Lxe6(c8,e8)! ~ 3.Td7# Korrektur: Sg8–>g4, C+. Im Gegensatz zur 647,648 droht hier noch keine Variantenfortsetzung. Der Schlüssel liegt trotzdem nahe [EZ].
Opus 652
Fabel, Karl
Nr. 789 problem (31-32) September 1955
XABCDEFGHY
8-+-+-+l+(
7+-+-+p+k'
6-+-+-zPp+&
5+-+-+-zPp%
4-zp-+-+-zP$
3+P+p+p+-#
2-zPpzP-zP-+"
1mK-vL-+-+-!
xabcdefghywKa1, wLc1, wBb2b3d2f2f6g5h4, sKh7, sLg8, sBb4c2d3f3f7g6h5
h#19 C+
K.F.:
„12.K:f2 13.Ke1 15.f1D 17.De7 19.K:c1 De1#“
Kommentar:
1.Kh8 Ka2 2.Lg8 Ka1 3.Kg8 Ka2 4.Kf8 Ka1 5.Ke8 Ka2 6.Kd7 Ka1 7.Ke6 Ka2 8.Kf5 Ka1 9.Kg4 Ka2 10.Kh3 Ka1 11.Kg2 Ka2 12.Kxf2 Ka1 13.Ke1 Ka2 14.f2 15.f1D 16.D 17.De7 fxe7 18.Kd1 f8D 19.Kxc1 De1#
Hilfsmatt-Seeschlange [he]. Referenzen zu 605,609,621,625,626,641,642 [EZ].
Opus 653
Fabel, Karl
Nr. 10117 Die Schwalbe VII-VIII 1955
Dr. W. Massmann z. 60. Geburtstag gewidmet
Lob Jahresturnier
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-zp-+-+&
5zpp+-+-+-%
4kzp-sN-+-+$
3+p+-+-+-#
2-mK-+-+-+"
1+l+-+-+-!
xabcdefghywKb2, wSd4, sKa4, sLb1, sBa5b3b4b5d6
#8 C+
K.F.:
„1.Sc6 Lf5 2.Sd8 (2.Se7? Le6!) Lc8 3.Sf7 La6 4.S:d6
Le4 2.Se7 (2.Sd8? Ld5!) Lb7 3.Sf5 4.S:d6
Lb7 5.Se8 6.Sc7 usw.”
Kommentar:
1.Sc6! …
S-L-Duell [he]. Referenzen: 426,431,456,457,466,502,506,507,525,562,578 [EZ].
Opus 654
Fabel, Karl
Nr. 453 Heidelberger Tageblatt 29. X 1955
XABCDEFGHY
8-+ntrrsn-sN(
7zp-zppzpp+l'
6-zp-+-+p+&
5+-wq-+p+-%
4P+-+-+-zP$
3+P+-vL-zPQ#
2L+PzPPzP-vl"
1tR-+-mK-mk-!
xabcdefghywKe1,
wDh3, wTa1, wLa2e3, wSh8, wBf2e2d2c2g3b3h4a4, sKg1, sDc5, sLh2h7, sTe8d8,
sSf8c8, sBf5g6b6f7e7d7c7a7
#1
PDB-ID: 01000260
K.F.:
1.Df1# (1.\OOO#?)Weiß darf nicht mehr rochieren, da der wTa1 bereits gezogen haben muss. Die Stellung kann aufgelöst werden, indem die wD nach d1, der wLe3 nach c1, der wBb3 nach b2 und der wLa2 nach f1 zurückgespielt werden. Nach Rücknahme von g2-g3 muss der sLh2 nach f8 zurückgespielt werden, wozu 3 Züge notwendig sind. Weiß kann in dieser Zeit nur 2 Retro-Tempozüge mit dem wBa4 ausführen, spätestens beim dritten Zug muss der wTa1 ziehen.
Kommentar:
?? 00.10.55 10319 (wo?! – he) „Dr. Karl Fabel zum 50. Geburtstag“ ?? [GW].
Opus 655
Fabel, Karl
Die Schwalbe IX-X 1955
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+p+-+-+-'
6-+-+NsN-+&
5zp-+-zp-+-%
4-snp+-+-+$
3trpmk-+-+K#
2lzp-sn-+-+"
1wqrvl-sN-+-!
xabcdefghywKh3, wSe1e6f6, sKc3, sDa1, sTa3b1, sLa2c1, sSb4d2, sBa5b2b3b7c4e5
#60 C-
K.F.:
„6.Kd7, Ta3 7.Kc8, b6! 8.Kb7, b5 12.Kf8! 13.Kf7 18.Kb6, Ta3 19.K:b5, e4 + 3x13 Züge 58.Kb5 a4 59.Kb6 60.S#”
Kommentar:
1.Kg4 Ta4 2.Kh5 Ta3 3.Kg6 Ta4 4.Kf7 Ta3 5.Ke8 Ta4 6.Kd7 Ta3 7.Kc8 b6(!) 8.Kb7 b5(!) 9.Kb7 Ta4 10.Kc8 Ta3 11.Kd7 Ta4 12.Kf8/7 Ta3 13.Kf7/8 Ta4 14.Ke7 Ta3 15.-18.Kb6 Ta3 19.Kxb5, e4 20.-32.Kb5-f7,8-b5 e3 33.-45.Kb5-f7,8-b5 e2 46.-58.Kb5-f7,8-b5 a4/Ta4 59.Kb6/Kxa4 (60.Sd5,Se4#)
Seeschlange [he]. Referenzen: 223,245,250,(252),274,318,349,369,371,(416),422,425,444,450,(458),(508),516,521,534,535,542,569,580,604,(613) [EZ].
Opus 656
Fabel, Karl
Nr. 10346 Fairy Chess Review X 1955
XABCDEFGHY
8rsnlwqkvlntr(
7zppzppzppzpp'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2PzPPzPPzPPzP"
1tRNvLQmKLsNR!
xabcdefghywKe1, wDd1, wLc1f1, wSb1g1, sTa1h1, wBa2b2c3d2e2f2g2h2, sKe8, sDd8, sLc8f8,
sSb8g8, sTa8h8
s#5 Schlag-Zickzack C-
KF:
(No. 10,346 K. Fabel, Munich:)
In the normal game array, transfer (a) Pc2-c3 (b) Pd2-d3 (c) Pe2-e3. In each, Black plays only to capture, White selfmates in 5.
No. 10,346 (Fabel) (a) 2.Qxa7 RxQ 3.Pa4 RxP 4.Pd3 RxR 5.Sd2 RxB. (b) 2.Bxa7 RxB 3.Pa4 RxP 4.Sd2 RxR 5.Qc1 RxQ. (c) 2.Qxh7 RxQ 3.Ph4 RxP 4.Kd1 RxR 5.Se2 RxB, an attractive trio, with only a slight transposition of moves in the last two moves of (b) and (c).)
Kommentar:
(a) 1.Da4 2.Dxa7 Txa7 3.a4 Txa4 4.d3 Txa1 5.Sd2 Txc1#
(b) 1.Le3 2.Lxa7 Txa7 3.a4 Txa4 4.Sd2 Txa1 5.Dc1 Txc1#
(c) 1.Dh5 2.Dxh7 Txh7 3.h4 Txh4 4.Kd1 Txa1 5.Se2 Txf1#
PAS, Echo [he]. Hübsche Idee, doch leider sind Zugumstellungen in b) 4.Dc1 5. Sd2 und c) 4.Se2 5.Kd1 möglich [FM]. Die weiße Dame muss auf schon d1 stehen! Man könnte auch die PAS nehmen und dann a) wBc2 nach c3 b) wBd2 nach d3 c) wBe2 nach e3 [he+FM].
Opus 657
Fabel, Karl
Nr. 10372 Fairy Chess Review XII 1955
XABCDEFGHY
8LsNL+-+l+(
7+-zp-+p+-'
6R+P+-zPp+&
5zPR+-+-zp-%
4-zPNvL-+-+$
3+-+P+K+k#
2-+-+PzP-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKf3, wTa6b5, wLa8c8d4, wSb8c4, wBa5b4c6d3e2f2f6, sKh3, sLg8, sBc7f7g5g6
schwarzes ser-#128 C+
KF:
(Black series-mates in 128
(Fabel) 11 Kxc8 31 Kxb5 52 Kxb8 74 Kxa6 97 Kxa8 120 Kxc6 121 Kd5 123 Pxb4 126 Pb1Q 128 Qh3.)
Kommentar:
1.Kh4 2.Kh5 3.Kh6 4.Kh7 5.Kh8 6.Lg7 7.Kg8 8.Kf8 9.Ke8 10.Kd8 11.Kxc8 12.Kd8 13.Ke8 14.Kf8 15.Kg8 16.Kh8 17.Lg8 18.Kh7 19.Kh6 20.Kh5 21.Kh4 22.Kh3 23.Kh2 24.Kg1 25.Kf1 26.Ke1 27.Kd1 28.Kc2 29.Kb3 30.Ka4 31.Kxb5 32.Ka4 33.Kb3 34.Kc2 35.Kd1 36.Ke1 37.Kf1 38.Kg1 39.Kh2 40.Kh3 41.Kh4 42.Kh5 43.Kh6 44.Kh7 45.Kh8 46.Lh7 47.Kg8 48.Kf8 49.Ke8 50.Kd8 51.Kc8 52.Kxb8 53.Kc8 54.Kd8 55.Ke8 56.Kf8 57.Kg8 58.Kh8 59.Lg8 60.Kh7 61.Kh6 62.Kh5 63.Kh4 64.Kh3 65.Kh2 66.Kg1 67.Kf1 68.Ke1 69.Kd1 70.Kc2 71.Kb3 72.Ka4 73.Kb5 74.Kxa6 75.Kb5 76.Ka4 77.Kb3 78.Kc2 79.Kd1 80.Ke1 81.Kf1 82.Kg1 83.Kh2 84.Kh3 85.Kh4 86.Kh5 87.Kh6 88.Kh7 89.Kh8 90.Lh7 91.Kg8 92.Kf8 93.Ke8 94.Kd8 95.Kc8 96.Kb8 97.Kxa8 98.Kb8 99.Kc8 100.Kd8 101.Ke8 102.Kf8 103.Kg8 104.Kh8 105.Lg8 106.Kh7 107.Kh6 108.Kh5 109.Kh4 110.Kh3 111.Kh2 112.Kg1 113.Kf1 114.Ke1 115.Kd1 116.Kc2 117.Kb3 118.Ka4 119.Kb5 120.Kxc6 121.Kd5 122.c5 123.cxb4 124.b3 125.b2 126.b1=D 127.Df1 128.Dh3# [he+FM].
Opus 658
Fabel, Karl (nach Kemp)
Nr. 10373 Fairy Chess Review XII 1955
XABCDEFGHY
8LsNL+-+l+(
7+-zp-+p+-'
6R+P+-zPp+&
5zPR+-+-zp-%
4-zpNvL-+-+$
3+-+P+K+k#
2-zP-+PzP-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKf3, wTa6b5, wLa8c8d4, wSb8c4, wBa5b2c6d3e2f2f6, sKh3, sLg8, sBb4c7f7g5g6
ser-h#128 C+
KF:
(Series help-mate in 128
(Fabel) 122.Kxd4. 125.Kxf6 126.Kf5 127.Pf6 128.Be6 Pe4. )
Kommentar:
122.Kxd4 125.Kxf6 126.Kf5 127.Pf6 128.Be6 Pe4 [wie 658, b4 = sB, +wBb2; he]
1.Kh4 2.Kh5 3.Kh6 4.Kh7 4.Kh8 6.Lh7 7.Kg8 8.Kf8 9.Ke8 10.Kd8 11.Kxc8 12.Kd8 13.Ke8 14.Kf8 15.Kg8 16.Kh8 17.Lg8 18.Kh7 19.Kh6 20.Kh5 21.Kh4 22.Kh3 23.Kh2 24.Kg1 25.Kf1 26.Ke1 27.Kd1 28.Kc2 29.Kb3 30.Ka4 31.Kxb5 32.Ka4 33.Kb3 34.Kc2 35.Kd1 36.Ke1 37.Kf1 38.Kg1 39.Kh2 40.Kh3 41.Kh4 42.Kh5 43.Kh6 44.Kh7 45.Kh8 46.Lh7 47.Kg8 48.Kf8 49.Ke8 50.Kd8 51.Kc8 52.Kxb8 53.Kc8 54.Kd8 55.Ke8 56.Kf8 57.Kg8 58.Kh8 59.Lg8 60.Kh7 61.Kh6 62.Kh5 63.Kh4 64.Kh3 65.Kh2 66.Kg1 67.Kf1 68.Ke1 69.Kd1 70.Kc2 71.Kb3 72.Ka4 73.Kb5 74.Kxa6 75.Kb5 76.Ka4 77.Kb3 78.Kc2 79.Kd1 80.Ke1 81.Kf1 82.Kg1 83.Kh2 84.Kh3 85.Kh4 86.Kh5 87.Kh6 88.Kh7 89.Kh8 90.Lh7 91.Kg8 92.Kf8 93.Ke8 94.Kd8 95.Kc8 96.Kb8 97.Kxa8 98.Kb8 99.Kc8 100.Kd8 101.Ke8 102.Kf8 103.Kg8 104.Kh8 105.Lg8 106.Kh7 107.Kh6 108.Kh5 109.Kh4 110.Kh3 111.Kh2 112.Kg1 113.Kg1 114.Kf1 115.Ke1 116.Kd1 117.Kc2 118.Kb3 119.Ka4 120.Kb5 121.Kxc6 122.Kd5 123.Kxd4 124.Kd5 125.Ke6 126.Kxf6 126.Kf5 127.f6 128.Le6 e4# [he+FM].
Opus 659
Fabel, Karl
Heidelberger Tageblatt 11. Februar 1956
XABCDEFGHY
8rsnlwqkvlntr(
7zppzppzppzpp'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2PzPPzPPzPPzP"
1tRNvLQmKLsNR!
xabcdefghywKe1, wTa1h1, wLc1f1, wSb1g1, wBa2b2c2d2e2f2g2h2, sKe8, sDd8, sTa8h8, sLc8f8,
sSb8g8, sBa7b7c7d7e7f7g7h7
Reines Matt in 6 Zügen. Schwarz macht stets den gleichen Zug wie Weiß. Die B ziehen nicht. C-
KF:
(11.02.1956
Reines Matt in 6 Zügen
Schwarz macht stets den gleichen Zug wie Weiß.
Die B ziehen nicht.
3.S:h7 S:h2
4.S:f8 S:f1
5.K:f1 K:f8)
Kommentar:
1.Sf(h)3 2.Sg5 3.Sxh7 Sxh2 4.Sxf8 Sxf1 5.Kxf1 Kxf8
Anmerkung auf Zettel evtl. hierzu?!: “#6 ohne wD! „vgl. Piep+Gurk“ [he].
Opus 660
Fabel, Karl
Nr. 496 Heidelberger Tageblatt 25. Februar 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+p+pvL-'
6-+-zP-+pzP&
5+-zp-+-zP-%
4-+N+-+-+$
3+P+k+L+-#
2-+-+-+-+"
1+-+K+-+-!
xabcdefghywKd1, wLf3g7, wSc4, wBb3d6g5h6, sKd3, sBc5d7f7g6
#4 C+
K.F.:
= Korrektur, Le5 → g7
„Mit w. Lg7! 1.Lg7-a1! f5 2.Kc1 f4 3.Kb2 Inder! 1. f6 2.h7 3.h8D Bahnung! Durch die plumpe Nebenlösung sind die meisten Löser an der Hauptsache vorbeigegangen.“
Kommentar:
1.La1! f6(~) 2.h7 ~ 3.h8D ~ 4.Dc3#
1. f5 (2.h7? f4 3.h8D patt) 2.Kc1(!) f4 3.Kb2 ZZ Kd4 4.Kc2#
Inder, Bahnung [he+EZ].
Opus 661
Fabel, Karl
Nr. 4519 Basler Nachrichten 18. Februar 1956
XABCDEFGHY
8N+n+r+n+(
7vl-zppzpp+-'
6-zp-+-zp-+&
5+-zp-+-+p%
4-+L+-zP-+$
3+P+-+-zPQ#
2l+PzPPzP-vL"
1tR-+-mK-+k!
xabcdefghywSa8, sSg8c8, sTe8, sLa2a7, sBh5c5f6b6f7e7d7c7, wLh2c4, wBf2e2d2c2g3b3f4, wDh3,
wTa1, wKe1, sKh1
#1
PDB-ID: 01000261
K.F.:
1.Ld5# (1.\OOO#?)Weiß darf nicht rochieren, da der wTa1 bereits gezogen haben muss. Zur Auflösung der Stellung müssen die Steine wie folgt auf ihre Ausgangsfelder zurückgespielt werden: wDh3 nach d1, sSc8 nach d6, sTe8 nach h8, sKh1 nach e8, wLc5 nach f1, wBg3 nach g2, wLh2 nach g5, wBf4 nach g3 (schlägt sD), sDf4 nach d8, wLg5 nach c1, La7 nach b8 und wBb3 nach b3.Nun folgt R: 1. Ld5-a2 2.a7-a8=S Lb7-d5 3.a6-a7 Lc8-b7 4.a5-a6 b7-b6 5.a4-a5 La7-b8 6.a3-a4 Lb6-a7 7.a2-a3 La5-b6 und spätestens nun muss Weiß mit dem wTa1 ziehen: 8.Tb1-a1 b6xTc5
Kommentar:
[GW].
Opus 662
Fabel, Karl
Nr. 4524 Basler Nachrichten 3. März 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-vL(
7+-sN-+p+P'
6-+-+P+-+&
5+-zp-+L+-%
4-+k+-+-+$
3zP-+-+-+-#
2K+-+-zP-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKa2, wLf5h8, wSc7, wBa3e6f2h7, sKc4, sBc5f7
#3 C+
K.F.:
„1.La1! wirkt in der einen Variante als kritischer Zug (f6 2.Kb2 – Sperrzug) und im anderen Abspiel als Bahnung: 1. ...fé6 2.h8D nebst Dc3 matt. Instruktiv.“
Kommentar:
1.La1! fxe6(~) 2.h8D ~ 3.Dc3#
1. f6 (2.h8D? mit Patt, aber auch Verstellung der Mattdiagonale!) 2.Kb2 ZZ ~ Kd4 3.Kb3#
Patt, Inder [he]. Gescheiterter Versuch einer zugökonomischere Fassung der 660 [EZ].
Opus 663
H. Gurkenbein und O. Piepenbrink (nach K. Fabel)
Nr. 500 Heidelberger Tageblatt 10. März 1956
(Märchendiagramm)
wKc2, wTf1, wSe1f2, wBb4b6c7, Ki1, Ti2j1, Lb9h2k1, Sa9g1i3, sBb5b7c8h5h6h8j2j7j8k8
#500 C-
K.F.:
H. Gurkenbein und O. Piepenbrink (nach K. Fabel)
unser 500. Problem“ – Dr. K. Fabel, München. – Schach dem König“ (Heidelberger Tageblatt) - Bearbeitet v. Dr. Werner Lauterbach
„Matt in 500 Zügen“
Bei Piepenbrinks ging das Telefon. Opa Piepenbrink eilte zum Apparat: „Hier Piepenbrink“.
„Hier spricht Hannes Gurkenbein“, ertönte es aufgeregt aus der Leitung. „Du Orje, hör’ mal, da ruft mich eben der Dr. Lauterbach an. Der Knabe bringt diese Woche sein 500. Problem heraus, und a möchte er von mir etwas ganz Besonderes haben, irgend etwas Ausgefallenes, vielleicht ein Matt in 500 Zügen!“
„Na, soweit ich bei Fabel in „Rund um das Schachbrett“ gelesen habe, geht das ja gar nicht. Schon der alte Bláthy ist nicht weit über 200 Züge hinaus gekommen“, meinte Piepenbrink.
„Doch, doch, das geht schon; man muß nur das Schachbrett größer machen. Dieser alte Rekordfritze, der Babson, hat sogar mal ein Matt in 1866 Zügen veröffentlicht, und zwar auf einem Brett von 100 Feldern und mit 26 Bauern.“
„100 Felder, das ist ja viel zu groß! Wo soll denn die Zeitung die 100 Felder hernehmen?!“
„Na, ja 100 Felder brauche ich ja gar nicht“, sagte der aufgeregte Gurkenbein, „ich habe schon eine Idee, ich nehme ein Brett von 9 mal 11 Feldern, das ist viel kleiner, und du hilfst mir zählen. Jeder von uns macht 250 Züge. Dr. Lauterbach meinte auch, es würde dieses Mal etwas dabei herausspringen!“
So, will er etwas springen lassen? Dann bin ich dabei!“
„Ja, 500!“
„Was?? 500 Mark?“
„Nein, Pfennige natürlich! Er sagte, wir brauchten ja nur eine kleine Anleihe bei Fabel zu machen. Der hat in seinem Buch so viele Bandwürmer veröffentlicht. Da würden wir schon etwas Passendes finden. Ich komme gleich zu dir. Besorge nur inzwischen ein Schachbrett 9 mal 11!“
„Wo soll ich denn so ein Schachbrett herbekommen?! Ich bin doch kein Tischler!“
Ach, das geht schon, etwas kannst du auch tun für deine 2 Mark 50! Du hast doch einen tüchtigen Enkel; der Heini wird’s schon machen.“
Damit legte Gurkenbein den Hörer hin und eilte zu Piepenbrink, so schnell ihn seine krummen Beine tragen konnten. Dieser aber kramte in seiner Wohnung herum, fand nichts Passendes und zeigte dann dem kleinen Heini sein Wachstuchbrett. „Heini, so etwas suche ich, aber es müssen 9 Quadrate in der einen Richtung sein und 11 in der anderen. Hilf doch mal mit suchen!“
Heini verschwand und kam bald mit einem sehr schönen Wachstuchbrett in der gewünschten Größe zurück. Sein Opa war basserstaunt, auch kam ihm das Muster irgendwie bekannt vor; doch ehe er Heini danach fragen konnte, klingelte es schon, und es erschien Gurkenbein, bewaffnet mit Entwürfen, Aufzeichnungen und einem Reservesatz schwarzer Figuren. Die beiden alten fingen nun eiligst an, nach dem Muster ihres großen Vorbildes einen 500-Züger zusammenzuschustern. Es ging auch ganz gut, und bald stand so etwas da, das wie eine Schachaufgabe aussah. Als sie aber noch beim Zählen waren, hörten sie an der Wohnungstür schließen und Oma Piepenbrink in die Küche gehen.
Plötzlich ein schriller Schrei, rasche Schritte, und wie eine Rachgöttin stürzte Piepenbrinks Frau zur Tür herein, den Hut schief auf dem Kopf und einen Ausklopfer in der Hand: „Ja, seid ihr denn vollkommen verrückt geworden, aus meiner Wachstuchtischdecke ein Stücke herauszuschneiden! Na, wartet, euch gebe ich’s!“
1.-8.Kd3-e4-d5-e6-f7-e8-d9-c9 La8-b9-a8-b9 ... 8…h4 ... 18.Ka3 19.Ka2 29.Kc8 h3 ... 30.Sxh3+ Kh1 31.Sf2+ Ki1 ... 52.Kc9 h5 ... 95.Sxh3+ Kh1 96.Sf2+ Ki1 ... 117.Kc9 h6! (nicht h7, weil der B angegriffen wird!) ... 180.Kc9 h3 181.Sxh3+ Kh1 182.Sf2+ Ki1 ... 497.Kc9 Lb9 498.Kxb9 Lh2~ 499.Txg1+ Kh2 (Sh1) 500.Sf3 (Txh1)#
„Erfreulicherweise haben sich 3 Löser (K. Röscher, H. Reinke und R. Wild) intensiv mit unserem Jubiläumsstück beschäftigt und es bezwungen. Ihre prägnante Lösungsangabe lautet. 1.-8.Kd3-e4-d5-e6-f7-e8-d9-c9 La8-b9-a8-b9 usw. h4 18.Ka3 19.Ka2 29.Kc8 h3 30.S:h3+ Kh1 31.Sf2+ Ki1 52.Kc9 h5 95.S:h3+ Kh1 96.Sf2+ Ki1 117.Kc9 h6! (nicht h7, weil der B angegriffen wird!) 180.Kc9 h3 181.S:h3+ Kh1 182.Sf2+ Ki1 497.Kc9 Lb9 498.Kb9: Lh2 zieht 499.T:g1+ Kh2 (Sh1) 500.Sf3 (T:h1) matt! Dem Komponisten und den Lösern dieses einzigartigen Rekordstücks Anerkennung und Dank!“
Kommentar:
[he]. Ich hab kein 10x10-Brett, und die Korrektheit darf wohl bezweifelt werden! [EZ].
Opus 664
Fabel, Karl & Massmann, Wilhelm
Nr. 4537 Basler Nachrichten 14. April 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-mk(
7+-+-+-zp-'
6-+-+-+-+&
5+-+K+-+-%
4-+-+N+Q+$
3+-+Lzp-+-#
2-+-+p+-+"
1+-+-tr-+-!
xabcdefghywKd5, wDg4, wLd3, wSe4, sKh8, sTe1, sBe2e3g7
#3 C+
K.F.:
(mit Dr. W. Massmann, Kiel)
„1.Dg6! Tb(c,d,f,g,h, Kg8) 2.Sc5 (c3,d2,f2,g3,g5,f6+). «Oekonomisch!» (A.S.).”
Kommentar:
1...Kh7 2.Sf6+, 1...Kg8 2.??, 1...g6 2.??, 1...g5 2.??
1.Dg6! Ta,b1/Tc1/Td1/Tf1/Tg1/Th1/Kg8
2.Sc5/Sc3/Sd2/Sf2/Sg3/Sg5/Sf6+
[he+]. Alle Fortsetzungen drohen bereits (und noch mehr). < Siehe auch 647,648 [EZ].
Opus 665
Fabel, Karl
Nr. 10421 Die Schwalbe III-V 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+L+K+-'
6-vL-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+N+-+-sN$
3+p+-+P+-#
2lzppzp-+-+"
1+-trrmk-+-!
xabcdefghywKf7, wLb6d7, wSc4h4, wBf3, sKe1, sTc1d1, sLa2, sBb2b3c2d2
#3 C+
K.F.:
„1.Lb5? b1L! 2.Sb2 patt. 1.S:b2 2.Lb5“
Kommentar:
1.Lb5? (2.Sc~) b1L! (2.Sc~ b2+!, 2.Sb2 patt)
1.Sxb2! ~ 2.Lb5 ~ 3.Sg2#
Auswahl; Patt [he+EZ]. „Reihenfolge-Auswahl“ … allerdings droht ein beliebiger Springerabzug. Die Reihenfolge-Auswahl < nach 1.Lb5? droht ein beliebiger Springerabzug [EZ].
Opus 666
Fabel, Karl
Nr. 10514 Fairy Chess Review Juni 1956
XABCDEFGHY
8r+lsNkvl-tr(
7zppzppzppzpp'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2PzPPzPPzPPzP"
1tRNvLnmKL+R!
xabcdefghysTh8a8, sLf8c8, wSb1d8, sKe8, sBh7g7f7e7d7c7b7a7, wBh2g2f2e2d2c2b2a2, wTh1a1,
wLf1c1, sSd1, wKe1
a) Diagramm b) Platztausch Ke1/Sd1 und Ke8/Sd8In welcher dieser Positionen kann Weiß einen Zug zurücknehmen und dann in einem Zug mattsetzen?
PDB-ID: 01000262
K.F.:
In a) stehen nach Rücknahme von Se6xSd8 die schwarzen Springer auf einem weißen und einen schwarzen Feld, die weißen Springer stehen jeder auf einem weißen Feld. Das bedeutet, dass eigentlich Schwarz am Zug gewesen wäre, so dass die Rückname Se6xSd8 gar nicht möglich ist. In b), nach Rücknahme von Sd6xSe8 stehen die Springer auf Feldern passender Farbe. R. 1.Sd6xSe8, dann 1.Sxf7#
Kommentar:
[GW].
Opus 667
Fabel, Karl
Nr. 10515 Fairy Chess Review Juni 1956
XABCDEFGHY
8nvL-+R+-+(
7+-zppzppzp-'
6-zp-+-mk-zp&
5+-zp-+-+P%
4N+P+-+-zP$
3+-zP-+-+-#
2-zPP+P+-+"
1trL+-mK-+R!
xabcdefghysSa8, wLb1b8, wTh1e8, sBc5h6b6g7f7e7d7c7, sKf6, wBe2c2b2c3h4c4h5, wSa4, sTa1,
wKe1
h#1
PDB-ID: P0003509
K.F.:
1.e5 Tf1# (nicht 1. \OO#?) Nach Rücknahme von Bg4xLh5 müssen der Lh5 nach c8 und der sBb6 nach b7 zurück. Davor müssen aber der wTe8 und der sTa1 die Plätze im Korridor tauschen, wofür der sTa1 zuerst über d1 rausspielen muss. Also hat der wK bereits gezogen.
Kommentar:
Cant Castler, Rochade (wk), Turmkorridor [GW].
Opus 668
Fabel, Karl
Nr. 10531 Fairy Chess Review Juni 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+p+p+k+-'
6-zP-+-+p+&
5+-+-+-zP-%
4-+-+-+-+$
3+p+p+-+-#
2-zPlzP-+-+"
1mK-vL-+-+-!
xabcdefghywKa1, wLc1, wBb2b6d2g5, sKf7, sLc2, sBb3b7d3d7g6
h#15 C+
K.F.:
„1.Bb1! Kxb1 2.Ke6 Ka1 etc. 4.Kxg5 5.Kf4 10.g1Q 11.Qc5 Kb1 12.Qc7 Pxc7 13.Kf3 Pc8Q 14.Ke2 Qf8 15.Kd1 Qf1.“
Kommentar:
1.Lb1 Kxb1 2.Ke6 Ka1 3.Kf5 Kb1 4.Kxg5 Ka1 5.Kf4 Kb1 6.g5 Ka1 7.g4 Kb1 8.g3 Ka1 9.g2 Kb1 10.g1D Ka1 11.Dc5 Kb1 12.Dc7 bxc7 13.Kf3 c8D 14.Ke2 Df8 15.Kd1 Df1#
Hilfsmatt-Seeschlange [he+EZ]. Referenzen: 605,609,621,625,626,641,642,652 [EZ].
Opus 669
Fabel, Karl
Arbeiter Schach März 1956
1.ehrende Erwähnung im 3.Thematurnier (Retro)
XABCDEFGHY
8l+-mK-+-+(
7zPkzP-+-+-'
6p+-zP-+-+&
5zP-zP-+-+-%
4-+P+L+-+$
3+-+-vL-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghysLa8, wKd8, wBc4c5a5d6c7a7, sKb7, sBa6, wLe3e4
Weiß nimmt 1 Zug zurück, dann #1
PDB-ID: P0004697
K.F.:
Nr.: 1.exd6ep+, dann 1.cxd6ep#
Kommentar:
En passant, Hilfsrückzüger [he+GW].
Opus 670
Fabel, Karl
Nr. 547 Heidelberger Tageblatt 4. August 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-zP-'
6-+-+-+-+&
5zP-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+K+-+-+"
1mk-+-+-+-!
xabcdefghywKc2, wBa5g7, sKa1
#3 C+
K.F.:
„1.g8T 2.Tg3“
Kommentar:
1.g8T! Ka3 2.Tg3 Ka1 3.Ta1#
Unterverwandlung im Wenigsteiner [he]. Man vergleiche die Doppelsetzung von Sam Loyd (!) „La Strategie“ 1867 mit nur einem Stein mehr (!): wKe6 wBf4f7h7 sKg7 (4+1); #3 1.f8D? (Kg6 2.Df6+) Kxh7! 2.Kf,g6 patt, 1.f8T! (Kxh7 2.Kf6 Kg8 3.Th8#) 1. Kg6 (2.h8D? patt) 2.h8T! Kg7 3.Tfg8# [EZ].
Opus 671
Fabel, Karl
Nr. 548 Heidelberger Tageblatt 4. August 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7mk-zP-+-+-'
6P+-+-+-+&
5mK-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKa5, wBa6c7, sKa7
#3 C+
K.F.:
„1.Kb5 2.c8D+“
Kommentar:
1.c8D? patt
1.Kb5! Ka8 2.c8D+! Ka7 3.Db7#
Pattvermeidung, Wartezug, Zugwechsel, Beschäftigungslenkung im Wenigsteiner [he+EZ]. Je nach Interpretation Wartezug im Zugwechsel oder Beschäftigungslenkung zwecks Pattvermeidung: mit der zweiten Deutung erstaunlich, in der ersten hingegen banal [EZ].
Opus 672
Fabel, Karl
Nr. 549 Heidelberger Tageblatt 4. August 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7mk-zP-+-+-'
6-+K+-+-+&
5+P+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKc6, wBb5c7, sKa7
#4 C+
K.F.:
„1.b6+ Ka6 2.c8D+ 3.Dg4“
Kommentar:
1. Ka8 2.c8D+ Ka7 3.Db7#
1.c8D? patt
1.b6+! Ka6 2.c8D+ Ka5 3.Dg4 Ka6 4.Da4#
Zugwechsel; Pattvermeidung im Wenigsteiner! [he].
Opus 673
Fabel, Karl
Nr. 550 Heidelberger Tageblatt 4. August 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-zPK+-+P+"
1mk-+-+-+-!
xabcdefghywKc2, wBb2g2, sKa1
#6 C+
K.F.:
„1.g4 5.g8T“
Kommentar:
1.g4! Ka2 2.g5 Ka1 3.g6 Ka2 4.g7 Ka1 5.g8T Ka2 6.Ta8#
Unterverwandlung im Wenigsteiner [he]. Referenzen zu 282,519,670 [EZ].
Opus 674
Fabel, Karl
Nr. 10557 Fairy Chess Review August 1956
XABCDEFGHY
8-+l+-vl-+(
7+p+pzppzp-'
6-+-+-+p+&
5+-+-+-+-%
4P+-+-+-+$
3+-+-zP-zP-#
2pzPPzP-zP-vL"
1mKLmk-+-sNR!
xabcdefghysLf8c8, sBa2g6g7f7e7d7b7, wBf2d2c2b2g3e3a4, wLb1h2, wKa1, sKc1, wSg1, wTh1
#1 (wer?)
PDB-ID: 01000265
K.F.:
Nr.: 1.Kd1-c1 a3-a4 2.Ke2-d1 Sf3-g1+
Kommentar:
[GW].
Opus 675
Fabel, Karl
Nr. 10558 Fairy Chess Review August 1956
XABCDEFGHY
8r+-+k+l+(
7vL-zppzpp+N'
6-zp-+-+p+&
5zpQ+-+p+N%
4-+P+-zPP+$
3+P+-+-+-#
2-+PzPPzP-+"
1snL+-+-+K!
xabcdefghysTa8, sKe8, sLg8, wLb1a7, sBf5a5g6b6f7e7d7c7, wSh5h7, wDb5, wBf2e2d2c2b3g4f4c4,
sSa1, wKh1
h#1
PDB-ID: P0003553
K.F.:
1.Td8 Sg7# (1.OOO? Da6#)
Kommentar:
Cant Castler, Rochade (sg) [GW].
Opus 676
Fabel, Karl & Sontag, Gustav Joachim
Nr. 10594 Fairy Chess Review August 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-zpN'
6-sN-+-+N+&
5+-+-+N+-%
4-sN-+N+-+$
3+k+N+-+-#
2-+N+-+-+"
1mKN+-+-+-!
xabcdefghywKa1, wSb1b4b6c2d3e4f5g6h7, sKb3, sBg7
s#5 C+
KF:
“The Knightmare”
(W Self-mate in 5.)
(Fabel and Sontag) 1 Shf6 2 Sge5 3 Sfd4 4 Sec3 5 Sdb2 PxS.
Kommentar:
1.Shf6 gxf6 2.Sge5 fxe5 3.Sfd4 exd4 4.Sec3 dxc3 5.Sb2 cxb2#
Fressbauer, Umwandlungsfiguren auf dem Brett [he+FM].
Opus 677
Fabel, Karl
Nr. 10587 Die Schwalbe VII-VIII 1956
XABCDEFGHY
8-+-tr-+-+(
7+-+p+-+-'
6-+-zP-+-+&
5+L+k+P+-%
4-+-vLNmK-+$
3+-+p+N+-#
2R+-zp-+-+"
1+-+r+-+l!
xabcdefghywKf4, wTa2, wLb5d4, wSe4f3, wBd6f5, sKd5, sTd1d8, sLh1, sBd2d3d7
#3 C+
K.F.:
„1.Ta4“
Kommentar:
1.Ta4! ~ (Ta8/Tb8/Tc8/Te8/Tf8/Tg8/Th8/Ta1/Tb1/Tc1/Te1/Tf1/Tg1)
2.La7/Lb6/Lc5/Le5/Lf6/Lg7/Lxh8/Lxa1/Lb2/Lc3/Le3/Lf2/Lxg1 ~ 3.Td4#
Fleck [he]. Im Gegensatz zu 647,648,664 wird hier die Mehrfachdrohung wenigstens vollständig differenziert. Bleibt natürlich leicht zu lösen [EZ].
Opus 678
Fabel, Karl
Nr. 10600 Fairy Chess Review X 1956
XABCDEFGHY
8ksnQwqNmK-+(
7vLRtrptrLzpl'
6-zpp+ptRp+&
5+-+-+p+-%
4-+-+-+-+$
3+-+P+-zP-#
2pzPP+PzP-vl"
1+-+-+-vLN!
xabcdefghysKa8,
sSb8, wDc8, sDd8, wSh1e8, wKf8, wLg1f7a7, wTf6b7, sTe7c7, sBa2f5g6e6c6b6g7d7,
sLh2h7, wBf2e2c2b2g3d3
Welches waren die letzten 2 Einzelzüge?
PDB-ID: 01000263
K.F.:
Nr.: 1.Sa6-b8 Lb8-a7
Kommentar:
Opus 679
Fabel, Karl
Nr. 579 Heidelberger Tageblatt 03. XI 1956
XABCDEFGHY
8-trl+kvlr+(
7zppzppzppzpp'
6-+-+-+-+&
5+NsN-+-+-%
4-+-+-snn+$
3+-+-+-+-#
2PzPPzPPzPPzP"
1+RvLQ+RmK-!
xabcdefghysTg8b8, sLf8c8, sKe8, sBh7g7f7e7d7c7b7a7, wSc5b5, sSg4f4, wBh2g2f2e2d2c2b2a2,
wTf1b1, wLc1, wDd1, wKg1
Weiß zieht zurück und zieht so, dass Schwarz sofort mattsetzen kann
PDB-ID: 01000264
K.F.:
Verführung: R: 1.\OO?, dann 1.Tf1 Sxg2#
R: Kh1-g1, dann 1.Tg1 Sxf2#
Kommentar:
Hilfsrückzüger [GW].
Opus 680
Fabel, Karl
Nr. 10670 Die Schwalbe IX-X 1956
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-tR-+-mKPmk&
5+-+-+-+-%
4l+L+-+-+$
3+-+-+N+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKf6, wTb6, wLc4, wSf3, wBg6, sKh6, sLa4
#3 C+
K.F.:
„1.Tb4“
Kommentar:
1.Tb4! Lb3/Lc2/Ld1/Lb5/Lc6/Ld7/Le8 2.Lxb3/Ld3/Le2/Lxb5/Ld5/Le6/Lf7 ~ 3.Th4#
Alle Fortsetzungen drohen bereits (und noch mehr)?? [he+EZ]. < Siehe auch 647,648,664 [EZ].
Opus 681
Fabel, Karl
Nr. 10714 Die Schwalbe IX-X 1956
XABCDEFGHY
8-+l+k+-tr(
7+p+pzp-zp-'
6-+-+-+Kzp&
5vL-+-+-+-%
4-wQ-+-+-zp$
3zP-+-+P+-#
2-zPPzPP+P+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKg6, wDb4, wLa5, wBa3b2c2d2e2f3g2, sKe8, sTh8, sLc8, sBb7d7e7g7h4h6
#2 C-
K.F.:
„1.Dc3? e5! – 1.Db6! Die Rochade ist nicht mehr zulässig, da sK oder T einen Tempozug ausgeführt haben müssen. Bh2 schlug sS, S, T, aB (nach Umwandlung auf a1), Bc7 und Dd8. Letzte Züge z. B.: 1.B:g5Th4 Ld8-a5 2.B:f6Sg5 Kf5-g6 3.Bf7-f6 B:c7Dd8L 4.Bh7-h6 B:d6Bc7 5.K,T~ B:e5Sd6 (Verf.).“
Kommentar:
Retro: Rochade; Tempo [he+EZ].
Opus 682
Fabel, Karl
Nr. 2740 Probleemblad XI-XII 1956
XABCDEFGHY
8N+-+-+-+(
7vL-zppzppzpr'
6-zp-+-trkzp&
5+-zpR+-+-%
4N+P+-+-+$
3+-zP-zP-+-#
2LzPP+-zP-zP"
1+-+-+RmK-!
xabcdefghywSa4a8, wLa2a7, sBc5h6b6g7f7e7d7c7, sTf6h7, sKg6, wTf1d5, wBh2f2c2b2e3c3c4, wKg1
Weiß nimmt seinen letzten Zug zurück und setzt dann in 1 Zug matt
PDB-ID: 01000271
K.F.:
Nr.: 1.Kh1-g1, dann 1.Tg1#. Verführung: R: 1.OO?
Die weiße Rochade ist nicht mehr möglich.
Kommentar:
Hilfsrückzüger [GW].
Opus 683
Fabel, Karl
Nr. 10648 Fairy Chess Review
XII 1956
XABCDEFGHY
8ntr-+-+lsn(
7+-zppzpp+-'
6-zpP+-zPp+&
5vl-zpL+p+P%
4-zP-+P+-+$
3+-+P+-+P#
2-zP-+R+-+"
1tR-+-mK-+k!
xabcdefghysSh8a8, sTb8, sLa5g8, sBf5c5g6b6f7e7d7c7, wBb2h3d3e4b4h5f6c6, wLd5, wTa1e2,
wKe1, sKh1
#1
PDB-ID: 01000266
K.F.:
Cook ??
Kommentar:
?? [GW].
Opus 683a
Fabel, Karl
Nr. 10758 Fairy Chess Review April 1957
XABCDEFGHY
8rvl-+-+Ltr(
7+-zppzpp+-'
6-zpP+-zPp+&
5sn-zpn+p+P%
4-zP-+P+-+$
3+-+P+-+P#
2-zP-+R+-+"
1tR-+-mK-+k!
xabcdefghysTh8a8, sLb8, wLg8, sBf5c5g6b6f7e7d7c7, wBb2h3d3e4b4h5f6c6, sSd5a5, wTa1e2,
wKe1, sKh1
#1
PDB-ID: 01000269
K.F.:
1.Kd2# (1.OOO#?)
Korrektur von FCR 10648
Kommentar:
[he+GW].
Opus 684
Fabel, Karl
Nr. 10697 Fairy Chess Review Februar 1957
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3zP-zP-zP-+-#
2rzP-mkPzPPzP"
1+Kvlqvl-+-!
xabcdefghywBh2g2f2e2b2e3c3a3, sTa2, sKd2, wKb1, sLe1c1, sDd1
Letzter Zug?
PDB-ID: 01000267
K.F.:
Nr.: 1.Da4xDd1
Kommentar:
[he+GW].
Opus 685a
Fabel, Karl
Nr. 10792 Fairy Chess Review Juni 1957
XABCDEFGHY
8-+-+n+-+(
7+pzp-+Lzpl'
6-+-zppzpp+&
5+-+-sN-+-%
4-+-+-+PmK$
3+-+-zPPtrN#
2-zPPzPRsnktr"
1vl-vLRwQ-vlq!
xabcdefghywKh4,
sTh2g3, wTd1e2, wDe1, wSh3e5, wBd2c2b2f3e3g4, sKg2, sDh1,
sSf2e8, sBg6f6e6d6g7c7b7, wLc1f7, sLg1a1h7
#1 (wer?)
PDB-ID: 01000268
K.F.:
??
Kommentar:
[he+GW].
Opus 685b
Fabel, Karl
Nr. 10822 Fairy Chess Review August 1957
XABCDEFGHY
8-+-+n+l+(
7+pzp-+Lzp-'
6-+-zppzpp+&
5+-sN-+-+-%
4-+-+-+PmK$
3+-+-+PtRN#
2-zP-zPPtrRtr"
1vl-vLRsnkvlQ!
xabcdefghysSe1e8, sLg1a1g8, sBg6f6e6d6g7c7b7, wLc1f7, wSh3c5, wBe2d2b2f3g4, wKh4,
wTd1g2g3, sTh2f2, sKf1, wDh1
#2 (wer?)
PDB-ID: 01000270
K.F.:
Korrektur der 10792: ??
Kommentar:
[he+GW].
Opus 686
Fabel, Karl
Die Schwalbe III-VI 1957
1. Lob Miniaturen-Turnier
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5vL-+-+p+-%
4-+-+-+-+$
3+-sN-+-+l#
2L+K+-+-+"
1mk-+-+-+-!
xabcdefghywKc2, wLa2a5, wSc3, sKa1, sLh3, sBf5
#3 C+
K.F.:
„1.Kb3“
Kommentar:
1.Kb3! Lf1,Lg4/Lg2/f4 2.Se2/Se4/Sd5 ~ 3.Lc3#
?? [he+EZ]. Alle Fortsetzungen drohen bereits (und noch mehr). < Siehe auch 647,648,664,680 [EZ].
Opus 687
Fabel, Karl
Nr. 671 Heidelberger Tageblatt 24. August 1957
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-mK-+-+-+&
5+-vLkzpL+-%
4-+-+R+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-zP-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKb6, wTe4, wLc5f5, wBf2, sKd5, sBe5
#3 C+
K.F.:
„1.Te4-e3 e5-e4 2.f2-f4.“
Kommentar:
1.Te3! e4 2.f4 exf3 3.Le6#
En-passant-Schlag [he].
Opus 688
Fabel, Karl
Nr. 825 Fairy Chess Review August 1957
XABCDEFGHY
8L+-+-+-vL(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5sN-+-+-+N%
4-zP-+-+P+$
3+P+-+-zPQ#
2-tRPzPPzPR+"
1+-+-mK-+-!
xabcdefghywKe1, wDh3, wTb2, wTg2, wLa8, wLh8, wSa5, wSh5, wBb3, wBb4, wBc2, wBd2, wBe2,
wBf2, wBg3, wBg4
Auto-retrostalem
ate 18 (Selbst-Retropatt in 18 Zügen)PDB-ID: 01000272
K.F.:
Nr.: 1.Tg1-g2 2.Lg2-a8 3.Lf1-g2 4.g2-g3 5.Sg3-h5 6.Sh1-g3 7.g3-g4 8.Dd7-h3 9.Da4-d7 10.Da1-a4 11.Dd1-a1 12.Tb1-b2 13.Lb2-h8 14.Lc1-b2 15.b2-b3 16.Sb3-a5 17.Sa1-b3 18.b3-b4
Kommentar:
Cook 1.Tg1 3.Lf1 4.g2 6.Sh1 7.g3 8.Dd7 11.Dd1 12.Tb1 14.Lc1 15.b2 17.Sa1 18.b3, aber auch 7.Tb1 11.Dd1 12.g3 etc.
Sehr lustig, aber klären: Warum ist Weiß am Schluss retropatt? Er kann doch z.B. einfach h2xSg3 spielen? Welche Bedeutung hat der fehlende schwarze König? Anscheinend soll Weiß nichts entschlagen dürfen, siehe 0689 ?!
"Ich habe den Text der Lösungsbesprechung 1:1 übernommen, aber die englischen Figurenbezeichnungen durch die deutschen ersetzt, wobei dort die (Rückwärts-)Züge so angegeben sind, als würden die Steine dorthin ziehen, also z.B. der Rückwärtszug 18.b3-b4 als 18.b3.
Gerd hat die ausführliche Schreibweise benutzt. Die Diagrammstellung hat nur weiße Steine und das Ziel ist, im Serienzug-Retrospiel (vermutlich ohne Entschlag, aber das weiß ich nicht – aber mit Entschlag kann es gar nicht sein, sonst könnte man bei den meisten Retrozügen einer Figur einen schwarzen Stein entschlagen – hier z.B. im 2. Zug 2.Lg2xTa8 –, was zu vielen Dualen führen würde). Daher braucht man keinen schwarzen Stein, auch keinen sK. Legal ist die Endstellung meist auch mit einem sK nicht, da sich Weiß rückwärts unbeweglich macht. Der Zug 7.g3 ist in ausführlicher Schreibweise der Retrozug 7.g3-g4 eines weißen Bauern, der den weißen Sh1 im Retrospiel einsperrt." [BS].
Opus 689
Fabel, Karl
Nr. 826 The Fairy Chess Review August 1957
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7+-+-+-+-'
6-+-+-+-+&
5+P+-+-+-%
4-zP-+-zP-+$
3+-+-+-zPL#
2-+PzPPzP-+"
1sNR+KwQRvL-!
xabcdefghywKd1, wDe1, wTb1f1, wLg1h3, wSa1, wB4b5c2d2e2f2f4g3
Auto-retrostalemate, 20 Züge [Selbst-Retropatt in 20 Zügen]
PDB-ID: 01000273
K.F.:
Nr.: 1.Lh2-g1 2.Th1-f1 3.Dg1-e1 4.Ke1-d1 5.Kf1-e1 6.Kg2-f1 7.Dd1-g1 8.Tf1-h1 9.Kg1-g2 10.OO 11.Lf1-h3 12.g2-g3 13.Lg3-h2 14.Lh4-g3 15.Lf6-h4 16.Lb2-f6 17.Lc1-b2 18.b2-b3 19.b4-b5 20.b3-b4
Kommentar:
Rochade, Retro [he+GW]. Anscheinend soll Weiß nicht entschlagen dürfen. ... vermutlich korrekt. Wegen Nicht-Entschlag siehe Aufga
be zuvor [BS].
Opus 690
Fabel, Karl
Nr. 673 Heidelberger Tageblatt 31. August 1957
XABCDEFGHY
8-+l+-+k+(
7+-+-+-+-'
6-+-wQ-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+p+$
3+-sN-+-+-#
2-+-+-+-+"
1vL-+K+-+-!
xabcdefghywKd1, wDd6, wLa1, wSc3, sKg8, sLc8, sBg4
#3 C+
K.F.:
„1.Dd6-f6 g4-g3 (Lc8-f5, -e6, -d7, -a6, -b7) 2.Sc3-e2 (-e4, -d5, -b5, -b5, Trial). 1.De7? Le6! 2.Sd5 Lf7!”
Kommentar:
1...Kf8/Kg7/Kh8/Kh7 2.??
1.De7? Le6! 2.Sd5 Lf7!
1.Df6! La6,Ld7/Lb7,Le6/Lf5/g3 2.Sb5/Sd5/Se4/Se2 ~ 3.Dg7#
[he]. ?? Alle Fortsetzungen drohen bereits (und noch mehr). < Siehe auch 647,648,664,680,686 [EZ].
Opus 691
Fabel, Karl
Nr. 675 Heidelberger Tageblatt 7. September 1957
XABCDEFGHY
8-+-+-+-mk(
7+-+-mK-+-'
6-+-+-+-+&
5+-+R+N+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+p+-#
2-+-+-tr-+"
1+L+-+-+-!
xabcdefghywKe7, wTd5, wLb1, wSf5, sKh8, sTf2, sBf3
#3 C+ Dual
K.F.:
„1.Ke7-f7 Tf2-a,b,c2 (-d2, -e2, -g2, -h2) 2.Sf5-e7 (-d4, -e3, -g3, -h4 oder g7).“
Kommentar:
1. Kg8/Kh7 2.??
1.Kf7! Ta.c2/Td2/Te2/Tg2/Th2 2.Se7/Sd4/Se3/Sg3/Sh4,Sg7 (Dual major) 2.~ 3.T#
[he]. ?? Alle Fortsetzungen drohen bereits (und noch mehr). < Siehe auch 647,648,664,680,686,690 [EZ].
O
pus 692Fabel, Karl
Fairy Chess Review VI 1941
„2 Nachträge“
XABCDEFGHY
8-snltrrvln+(
7zPPzPPzPPzPP'
6-+-+-+-+&
5+-+-+k+-%
4-+K+-+-+$
3+-+-+-+-#
2p+p+p+p+"
1+R+N+N+R!
xabcdefghyKc4 Tb1 h1 Sd1 f1 Ba7 b7 c7 d7 e7 f7 g7 h7 – Kf5 Td8 e8 Lc8 f8 Sb8 g8 Ba2 c2 e2
g2
Construct a legal position with the maximum (100) P-promotions available.
K.F.:
??
Kommentar:
„2 Nachträge“ (von Fabel jetzt erst eingeordnet) [BS].
Opus 693a
Fabel, Karl
Fairy Chess Review
XII 1942
XABCDEFGHY
8-+lwqkvl-+(
7+pzppzppzp-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-zPPzPPzPP+"
1+-vLQmKL+-!
xabcdefghysLf8c8, sDd8, sKe8, sBg7f7e7d7c7b7, wBg2f2e2d2c2b2, wLf1c1, wDd1, wKe1
Wie viele Züge umfaßt die kürzeste Beweispartie für dieses Diagramm?
PDB-ID: 01000274
K.F.:
Beide Parteien sind absolut retropatt. ?? Nachdruck: (D27) feenschach 29 08-09/1975.
Kommentar:
Illegal Clustermit K, D, L und 6 Bauern auf jeder Seite.
„2 Nachträge“ (von Fabel jetzt erst eingeordnet). Beweispartie, illegale Stellung, Retropatt [GW].
Opus 693b
Fabel, Karl
Fairy Chess Review XII 1942
XABCDEFGHY
8-+lwqkvl-+(
7+pzppzppzp-'
6-+-+-+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2PzPPzPPzPPzP"
1+-vLQmKL+-!
xabcdefghysLf8c8, sDd8, sKe8, sBh7g7f7e7d7c7b7a7, wBh2g2f2e2d2c2b2a2, wLf1c1, wDd1, wKe1
Wie viele Züge umfaßt die kürzeste Beweispartie für dieses Diagramm?
PDB-ID: P0007092
K.F.:
Beide Parteien sind absolut retropatt. ?? Nachdruck: (D27) feenschach 29 08-09/1975.
Kommentar:
„2 Nachträge“ (von Fabel jetzt erst eingeordnet). Beweispartie, illegale Stellung, Retropatt [he+GW].
Opus 694
Fabel, Karl
Nr. 858 Fairy Chess Review X 1957
XABCDEFGHY
8-mkLvLL+-+(
7tRp+Kzppzpp'
6p+p+p+-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghysKb8, wLe8d8c8, wTa7, sBe6c6a6h7g7f7e7b7, wKd7
Welches war der letzte Zug?
PDB-ID: P0000936
K.F.:
Letzter Zug? (LxD), Typ A, Umwandlung, Umwandlungsfiguren auf dem Brett
Nr.: 1.La5xDd8
Kommentar:
[GW].
Opus 695
Fabel, Karl
Nr. 862 Fairy Chess Review X 1957
XABCDEFGHY
8n+-+-+-+(
7trpzp-zpp+p'
6qzP-+-+-+&
5trp+-+-+-%
4l+-+-+-+$
3+Pzp-+-+P#
2-tRPzPPzPkzp"
1snRmKRwQ-+N!
xabcdefghysSa1a8, sTa5a7, sBh2c3b5h7f7e7c7b7, sDa6, wBf2e2d2c2h3b3b6, sLa4, wTd1b1b2,
sKg2, wKc1, wDe1, wSh1
Welche ist die minimal Anzahl Züge, die der sK ausgeführt hat?
PDB-ID: 01000186
K.F.:
Nr.: 1.Sg3 2.Sf1 4.Ta3 5.Tb2 7.Ka2 9.Th2-c1 10.Kb1 12.Tb2 16.Kc5 18.Ta3 21.Tc1-a2 22.Tb1 24.Db2 25.Te1 26.Dc1 28.Tb1 29.Ta2 31.Db4 32.Ta3 34.Tba2 36.Tb2 40.Sf3 Kg2 41.Tb1 c4 42.Th1 43.Sg1 48.Kf1 50.Se5 52.Tg8 55.Kg4 Kg1 56.Tb2 57.Sf3 Kg2 58.Tb1 c5 59.Th1 Kf1 60.Sg1 63.Kf1 65.Se5 67.Tg6 70.Kg4 72.Tb2 73.Sf3 Kg2 74.Tb1 d6xBc5 75.Th1 Kf1 76.Sg1 Ke1 78.Dg2 Kc1, weitere 7 Züge des sK.82 K-Züge.
Kommentar:
[he+GW].
Opus 696
Fabel, Karl
Nr. 865 Fairy Chess Review X 1957
XABCDEFGHY
8-+-+-+-+(
7vL-+-+-+-'
6-zP-+k+-+&
5mKP+-+-+N%
4-+P+-+PtR$
3+-+-zP-zP-#
2L+-zP-zP-+"
1+-+Q+NtR-!
xabcdefghywLa2a7, wBf2d2g3e3g4c4b5b6, wKa5, wSf1h5, wTg1h4, wDd1
Selbst-Retropatt in 27
PDB-ID: 01000275
K.F.:
Nr.: 1.Kb4-a5 2.Kc3-b4 3.Kd3-c3 4.Ke2-d3 5.Ke1-e2 6.e2-e3 7.Se3-f1 8.Sc2-e3 9.Sa1-c2 10.c2-c4 11.Ld5-a2 12.Lg2-d5 13.Lf1-g2 14.g2-g3 15.Sg3-h5 16.Sh1-g3 17.g3-g4 18.Tb4-h4 19.Tb1-b4 20.b4-b5 21.b5-b6 22.Ld4-a7 23.Lb2-d4 24.Lc1-b2 25.b2-b4 26.b4-b5 27.b3-b4
Kommentar:
[GW].
Opus 697
Fabel, Karl
Nr. 866 Fairy Chess Review X 1957
XABCDEFGHY
8-+R+-+-+(
7+-+-+-+-'
6K+-+-+-+&
5wQL+-+-+-%
4-zPR+P+-+$
3+PzP-+L+-#
2-+NzP-zPPsN"
1vL-+-+-+-!
xabcdefghywTc4c8, wKa6, wDa5, wLa1f3b5, wBg2f2d2c3b3e4b4, wSh1c2
Selbst-Retropatt in 29
PDB-ID: P0004222
K.F.:
Nr.: 1.Lb2-a1 2.Da1-a5 3.Dd1-a1 4.Lc1-b2 5.b2-b3 6.b3-b4 7.Ta4-c4 8.Ta1-a4 9.Tb1-a1 10.Sa1-c2 11.c2-c3 12.Tc3-c8 13.Te3-c3 14.Te1-e3 15.Tg1-e1 16.Lf1-b5 17.Kb5-a6 18.Kc4-b5 19.Kd3-c4 20.Ke2-d3 21.Ke1-e2 22.e2-e4 23.Ld5-f3 24.Lg8-d5 25.g7-g8=L 26.g6-g7 27.g5-g6 28.g4-g5 29.g3-g4.
Kommentar:
Nachdruck: 532 FIDE Album 1956-1958 [GW].
Opus 698
Fabel, Karl
Nr. 140 problem (45-48) XI 1957
4. Lob im 16.TT
XABCDEFGHY
8-+-+-mKN+(
7+-+kzppzp-'
6-+-+-+psn&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+-+-+-#
2-+-+-+-+"
1+-+-+-+-!
xabcdefghywKf8, wSg8, sKd7, sBg6g7f7e7, sSh6
Welches war der letzte Zug? Schwarz am Zug
PDB-ID: P0001038
K.F.:
Nr.: 1.Bh7xSg8=S
Nachdruck: 3768 FEENSCHACH 01-02/1958
Kommentar:
Letzter Zug? (BxS=S), Typ B, Umwandlung (S) [GW].
Opus 699
Fabel, Karl
Nr. 4722 Basler Nachrichten 21. XII 1957
XABCDEFGHY
8-snlsN-+-+(
7zp-+p+-+-'
6p+pzPp+-+&
5zP-zP-zPp+-%
4-+-+-zP-+$
3+-+-+-+-#
2-+-zPP+pzp"
1+-+-mK-mkr!
xabcdefghywKe1, wSd8, wBa5c5d2d6e2e5f4, sKg1, sTh1, sLc8, sSb8, sBa6a7c6d7e6f5g2h2
s#13 C+
KF:
(21.12.57
Die hohe Zügezahl ergibt sich aus der Tatsache, dass der Sd8 sein Pensum nur mit relativ kurzen Sprüngen erledigen kann. Erst räumt er den Bg2 weg, was Kg1-g2 matt ermöglicht, dann macht er sich auf die Reise, um den Läufer abzufangen: 1.Sf7 Lb7 2.Sh8 Lc8 3.Sg6 Lb7 10.Sxg2 Lb7 6.Sh4 Lc8 7.Sg6 Lb7 8.Se7 La8 9.Sc8 Lb7 10.Sxa7 La8 11.Sc8 Lb7 12.Sb6 La8 (c8) 13.SxL Kg2 matt.)
Kommentar:
1.Sf7 Lb7 2.Sh8 Lc8,La8 3.Sg6 Lb7 4.Sh4 Lc8,La8 5.Sxg2 Lb7 6.Sh4 Lc8,La8 7.Sg6 Lb7 8.Se7 La8 9.Sc8 Lb7 10.Sxa7 La8 11.Sc8 Lb7 12.Sb6 La8,Lc8 13.Sxa8,Sxc8 Kg2#
Alleinunterhalter, Beseitigung hinderlicher Masse, Springerwanderung [he+FM].
Opus 700
Fabel, Karl
Nr. 1314 problem (52-54) August 1958
XABCDEFGHY
8-+l+-vl-+(
7+pzppzpLzpP'
6-+-+-mk-+&
5+-+-+-+-%
4-+-+-+-+$
3+-+N+-+N#
2-zPPzPP+PzP"
1tR-vL-mK-+R!
xabcdefghywSh3d3,
wTh1a1, wKe1,wLc1f7, wBh2g2e2d2c2b2h7, sKf6
sLf8c8, sBg7e7d7c7b7
#1
PDB-ID: P0004257
KF:
1.Tf1# (1.OO#?) Sowohl in problem als auch HDT als Urdruck veröffentlicht!??
Nachdruck: 710 Heidelberger Tageblatt 28.12.1957
Kommentar:
Cant Castler, Rochade (wk) [GW].