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Fabel-Literatur 2.0

 

19.. = Jahreszahlen als chronologische Gliederung! ? = fehlende Monate, Seitenzahlen etc.

 

A) Monographien:

 

00)

Nitrocellulose: Herstellung und Eigenschaften. (Reihe: Chemische Technologie der Kunststoffe, in Einzeldarstellungen, 2. Bd.): VIII S., 211 S., 12 Abb., 1., Auflage, Litang., Ln. [TNCH 15/819] Publisher: Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1950 [Dissertation]

 

01)

a) (mit Franz Palatz & Dr. Wilhelm Maßmann)

Kleinkunst. 120 Schachminiaturen. Prag: A. Lapàvcek, 1943, 54 S.

b) (mit Franz Palatz + Wilhelm Massmann + Werner Speckmann)

Kleinkunst im Schachproblem.  Ausgewählte Miniaturen von Franz Palatz, Dr. Wilhelm Massmann, Dr. Werner Speckmann, Dr. Karl Fabel. Zusammengestellt und besprochen von Dr. Karl Fabel. Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1963², 64 S. (182 Schachminiaturen) → = Südwestschachreihe Band 7.

 

02)

Am Rande des Schachbretts. Hamburg: 1947, 81 S.

→ Schwalben-Bücherei Nr. 1; einige Retros, Konstruktionsaufgaben und ein Kapitel über Retrorekorde (erweitert in: → Rund um das Schachbrett).

 

03)

a) Einiges über Schachaufgaben.  Eine Einführung in das Problemschach.

Hamburg: 1950, 80 S. → Schwalben-Bücherei Nr. 4.

b) Einführung in das Problemschach. Schachverlag Rudi Schmaus, Heidelberg,  19762, 80 S.

→ Vorwort:  »20.10.1905 - 3.3.1975. Am 3. März 1975 starb unerwartet der am 20. Oktober 1905 geborene Verfasser dieses Büchleins, Senatspräsident Dr. Karl Fabel, Richter i.R., einer der führenden deutschen Problemkomponisten und -theoretiker. Er widmete sich dem Problem­schach aus Leidenschaft. Obwohl er ein bedeutender Vertreter der »Neudeutschen Schule« war und manche »orthodoxe« Komposition von bleibendem Wert geschaffen hat, galt seine besondere Liebe doch der »verborgenen Blume, die nur der aufmerk­same Wanderer aufspürt, dem es Freude bereitet, auch abseits der ausgetretenen Pfade nach Merkwürdigkeiten Ausschau zu halten«.

»Die Grenzen vom orthodoxen Schach zum Märchenschach sind nicht scharf gezogen. Zwischen beiden liegt ein Gebiet, das nur von wenigen Kennern betreten, von vielen Problemfreunden jedoch gemieden wird. Einzüger und Vielzüger, Rochade- und Retro-Aufgaben, dazu mathematische Fragen und Humor in geistreicher Form finden in den normalen Schachspalten kaum Zutritt« - so lautet eine Art problemschachlichen Glaubens­bekenntnisses Fabels. Wir haben unsere Schachecken immer gern seinen geistvollen Problemschöpfungen geöffnet, und seine humorvollen Problemfreunde Gurkenbein und Piepenbrink, denen er manche seiner extravaganten Problemgedanken in den Mund gelegt hat, sollten einmal in einem Sonderbändchen zu Wort kommen.

1943 erschien sein erstes größeres Problemwerk »Kleinkunst« zusammen mit Dr. Maßmann und Palatz, das 150 [sic!] Miniaturen dieser 3 Komponisten darbot; in der Neuauflage 1963 trat Dr. Speckmann als Vierter hinzu. Dazwischen gab er »Einiges über Schachaufgaben« heraus; der allzu bescheidene Titel läßt nicht vermuten, daß sich dahinter eine Einführung in die Grundbegriffe des Problemschachs und ein Überblick über das Ideengebiet der Neudeutschen Schule verbirgt. Mit der vorliegenden Neuausgabe dieses verdienstvollen Buches unter dem mit Recht umfassenderen Titel »Einführung in das Problemschach« wollen wir das Andenken des Verstorbenen ehren und den Problemfreunden einen Dienst erweisen.

Sein »Kurioses Schach« (1960) ist eine Fundgrube amüsanter und geistvoller Einfälle. Es bewegt sich in derselben Richtung, die er bereits 1947 mit »Am Rande des Schachbretts« und 1955 mit »Rund um das Schachbrett« eingeschlagen hatte. Das von der Kritik glänzend aufgenommene Gemeinschaftswerk mit seinen finnischen Freunden Bonsdorff und Riihimaa »Schach und Zahl« liegt in 2. Auflage vor; der jüngst verstorbene Schweizer Schachhistoriker Dr. Blass urteilte darüber: »Es gibt m.E. kein Buch - auf schachlichem oder nichtschachlichem Gebiet -, das auf so kleinem Raum, in so gefälliger Form so viel menschlichen Scharfsinn offenbart«.

Dr. Fabel war »Internationaler Schiedsrichter für Schachkompositionen der FIDE« und hatte sich große Verdienste um die Problemistengemeinschaft »Die Schwalbe« erworben. Humor, Reiselust und Unternehmungsgeist zeichneten ihn bis zuletzt aus. Sein 70. Geburtstag stand vor der Tür. Die vielen und vielerlei geplanten Glückwünsche wurden zu Abschiedsgrüßen.“ (Dr. Werner Lauterbach, November 1976).

 

04)

Rund um das Schachbrett. Amüsantes und Interessantes vom Schach. (zusammengetragen von Dr. Karl Fabel.) Berlin: Walter de Gruyter. 1955 137 S.

→ 204 Diagramme; darin u.a.:

→ S. 13-14: Mein Vati ist Problemkomponist.“ (Renate Fabel). [Die Richtigkeit obiger Angaben wird hiermit bestätigt. Der Verfasser.“, S. 14]

→ S. 15-21: Schach-Patente.“ (gekürzte Fassung in der Deutschen Schachzeitung, 1954).

→ S. 37-47: Methoden des Schachspiels.“ ( Leicht gekürzte Übersetzung eines Aufsatzes von Dr. M. G. Sturm in "Chess", Dezember 1946“).

→ S. 68-79: Rekorde in der Retroanalyse. (Nur für Liebhaber von Retroproblemen! - [21 Diagramme]

→ S. 111-116: Gurkenbein und Piepenbrink.

→ S. 117-123: Neuheit, Fortschritt und Erfindungshöhe in Schachproblemen.“ (mit etwas anderem Text in der Schwalbe, 1954).

→ S. 124-136: Mathematik und Schach.“ (Besser nicht lesen!).

 

05)

Kurioses Schach. Amüsante Stellungen, interessantes Geschehen, seltsame Partieregeln auf den 64 Feldern. Düsseldorf, Kempten/Allgäu: Walter Rau Verlag 1960, 19722, 19753, 64 S. (= Südwestschachreihe Band 2)

 

06)

(mit Eero Bonsdorff + Olavi Riihimaa)

Schach und Zahl - Unterhaltsame Schachmathematik.

a) Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1966, 97 S.

b) Zweite, revidierte und ergänzte Auflage 19712.

c) Ajedrez Y Matematicas. Colleccion Escaques, Ediciones Martinez Roca Narcelona 1974, Tehtäväkirja / Problembook, 175 S.

d) Chess and Numbers: Entertaining Chess Mathematics. 1978.

 

07)

(mit C. E. Kemp)

Schach ohne Grenzen. Chess unlimited. T. R. Dawsons Märchenschach / T. R. Dawson's Fairy Chess.

Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1969 64 / 74 S.

→ = Südwestschachreihe Band 14, engl./dts. [Max Fritz]

 

08)

Introduction to Retrograde Analysis. Engl. (Übers.: Philip Cohen). Kew Gardens, Surrey: The Q Press, 1973, 15+2 S., ISBN: 901911 05 4.

 

 

 

B) Artikel etc.:

= Anmerkungen von he; ? Monate; fehlende Seitenzahlen?!

 

 

1931

 

Zur Theorie der möglichen Schlüsselzüge.

Die Schwalbe 37, I 1931, S. 3

 

 

1932

 

Lösungspreisausschreiben.

Geleitet von Berthold Weißer, Aussig, Franz Schubertstraße 1.

In: Außiger Tagblatt, 19.5.1932, S. ?

→ „Unser geschätzter Mitarbeiter, Herr Dr. Ing. Karl Fabel, Bomlitz bei Walsrode (Provinz Hannover), hat uns nachstehende Aufgabe als Gegenstand eines Lösungspreissauschreibens freundlichst zur Verfügung gestellt und setzt für die erste richtige Lösung, die bei ihm einläuft, die „Schwalbe 1924-1925“ (Heft 1-8) als Preis aus. Bei mehreren Lösungen der gleichen Postankunft entscheidet das Los. Wir wollen nicht verfehlen, Herrn Dr. Ing. Fabel hiefür auch auf diesem Wege herzlichst zu danken.“ - Opus 42

 

Der vollständige Anti-Loveday.

In: Schwalbe, Schwalbe, VIII 1932, Heft 56 , S. 325-326

→ „von Dr. Karl Fabel–Bomlitz.“ I. + III. von Fabel, II. von Zepler; „Bomlitz, den 9. Juni 1932“; mit 20. TT der Schwalbe: Der Anti-Loveday.

 

 

1933

 

Zwei gegen Zwei.

In: Denken und Raten, Nr. 52 1933, S. ?

→ Viersteiner mit zwei weißen Steinen gegen zwei schwarze Steine und ein Urdruck von Fabel = Opus 81

 

Weihnachts-Nüsse.

In: Schwalbe, XII 1933 Heft 72 , S. 610

→ „Gestiftet von Dr. Karl Fabel – Hamburg.“ - „Hamburg, den 9. Oktober 1933“, „Wer sieben Mandeln brachte zum Krachen, bekommt noch vier Nüsse aufzumachen; Die Kerne sind sauber herauszuschälen, als Empfänger ist H. Klüver zu wählen.“ – Märchenvariante des 8-Damen-Problems u.a.

 

 

1934

 

Krachmandeln und Weihnachts-Nüsse.

Lösung der Preisfragen aus dem Dezemberheft 1933 von H. Klüver und Dr. Fabel.

In: Schwalbe, VI 1934, Heft 78, S. 87-89

→ „Hamburg und Eilenburg, im Februar 1934. – H. Klüver und Dr. K. Fabel.

Nachträge: Schwalbe 80, VIII 1934, S. 130 (H. Brixi, Wien); Schwalbe 81, IX 1934, S. 146-147 (Dr. Fabel)

 

→ Vier Urdrucke von Fabel

In: Schwalbe, III 1934, S. 42, 39

→ 2944 + 2945 + 8. („Bauer, bleib’ Bauer!“ + 6. („Ein Männlein steht im Walde“) = Opus 85-88

 

Drei Aufgaben von Dr. K. Fabel, Eilenburg

In: Schach im Hochhaus, VII 1934, S. ?

→ Nr. 44-46 = #2, #3, #3 = Opus 89-91; „Drei leichte Aufgaben für die Hundstage! Der Verfasser, unser auswärtiger Mitarbeiter Dr. K. Fabel, ist Spezialist in Miniaturen und Wenigsteinern. Nr. 44 ist ein „bauernloser Zweizeiler“. Miniaturen (Probleme bis zu 7 Steinen) sind Nr. 45 und 46, von denen erstere besonderes Interesse verdient. Für das Wort Miniatur hat H. Ranneforth im letzten Schachkalender die Verdeutschung „Kleinling“ vorgeschlagen. Uns mutet diese Bezeichnung etwas gewaltsam konstruiert an. Wie wär’s, wen wir auf das gute alte mecklenburgische Wort „Lütting“ zurückgreifen würden?“

 

Der reelle schwarze Inder ist schwarz und ein Inder!

In: Schwalbe, X 1934, Heft 82, S. 151-152

→ „von Dr. Karl Fabel–Eilenburg.“ - „Eilenburg, den 1. August 1934“; zu Ausführungen von Dr. E. J. van den Berg S. 119 Heft 80; „Hat der reelle schwarze Inder einen Sinn? Ist er überhaupt schwarz zu nennen?“

 

Wie heißen die Autoren?

Schach-Denksportaufgabe von Dr. K. Fabel.

In: Schach im Hochhaus, XII 1934

→ „Für den ganzen Scherz zeichnet ohne Verantwortung Dr. Karl Fabel.“ = Opus ?

 

Nüsse.

In: Schwalbe, XII 1934, S. 196

→ „gestiftet von Dr. Karl Fabel -Eilenburg.“ - Partieanfangsstellung mit Nachtreitern, 3 Fragen zu kürzesten Beweispartien

 

Sylvester-Scherz.

Loydstown, 31. Dezember 1934 (durch Ultrakurzwellen):

In: Schwalbe, XII 1934, S. 197

→ „Eilenburg, den 5. Oktober 1934. Dr. Karl Fabel“ = Opus ?

 

 

1935

 

3 Nüsse und 1 Sylvesterscherz.

Lösungen der Preisfragen aus dem Dezemberheft 1934 von Dr. Karl Fabel.

In: Schwalbe, V 1935, S. 285-285

→ mit Opus 104 und 2 Diagrammen mit Aufgaben von H. Pönitz sowie einer Aufgabe von T. R. Dawson; „4) Der Sylversterscherz, dessen Schwierigkeit, wie behauptet wird, die von zahlreichen Kriminalfällen der Unterhaltungsliteratur übertrifft, verdient wohl besser die Bezeichnung „Denksportaufgabe“. Fast sämtliche der 6 möglichen Lösungen wurden eingesandt; doch nur H. Pönitz bewährte sich als Meisterdetektiv. … „Eilenburg, den 5. Februar 1935. Dr. Karl Fabel.“

 

Die Kronen des Rajahs.

In: Schwalbe, XII 1935, S. 400

→ „Von Dr. K. Fabel-Eilenburg.“ - Nach Loyd: „Die Stellung „weißer König f2, schwarzer König f8“ ist aus der Partieanfangsstellung in 17 Zügen zu erspielen.“ = Opus 113; „Lösungen bis zum 15. Januar 1936 an Professor Protos erbeten (per Adr. Dr. Karl Fabel, Eilenburg, Samualisdamm 1). Buchpreise (Palatz, „Strategische Miniaturen“).“

 

 

1936

 

Die Kronen des Rajahs.

Lösung der Preisaufgabe aus dem Dezemberheft 1935 von Dr. K. Fabel-Eilenburg.

In: Schwalbe, IV 1936, Heft 100, S. 489

→ 1. Lösung von Fabel „ohne Kenntnis der Loydschen Spiel“, 2. Lösung von Ed. Schildberg + H. Pönitz, 3. Lösung von H. August; „Eilenburg, den 28. Januar 1936. Dr. Karl Fabel.“

 

Der schwarze Siegfried.

In: Schwalbe, IV 1936, S. 484-485

→ S. 484, „Zur Feier des 100. Fluges unserer lieben Schwalbe will ich ihn aus der Taufe heben, den „schwarzen Siegfried“. Er ist keine neue Idee …“; „Eilenburg, den 8. Februar 1936.“ Drei Mattaufgaben = Opus ?

 

Weihnachts-Nüsse.

In: Schwalbe, XII 1936, S. 633-634

→ Zur Ableitbarkeit zuletzt geschehener Züge, mit Aufgabentiteln: I. „Die Macht der Drei“ = Titel eines Romans von H. Dominik; „Wieviele Stellungen mit 3 Steinen gibt es, aus denen der zuletzt geschehene Zug abgeleitet werden kann? (Verzicht auf die Bedingung, dass kein König im Schach stehen darf); II. „Marzipanpferdchen.“; III. „Zwillinge“. Zitiert zwei Beispiele von Dr. N. Höeg plus vier eigene von Fabel = Opus 134-137; „Eilenburg, den 15. Oktober 1936“.

 

 

1937

 

Lösungen der Weihnachts-Nüsse 1936.

In: Schwalbe, V 1937, S. 68-69

→ „V. Onitiu und Ed. Schildberg, die alle Nüsse knackten, erhielten je einen Buchpreis. Allen Lösern sei für das bewiesene Interesse und die ausführlichen Einsendungen herzlich gedankt! Eilenburg, den 24. Januar 1937.“

 

Die Retro-Tabelle.

In: Schwalbe, V 1937, S. 69-70

→ V = Opus 970, 963, VI = Opus 964, 965, VII = Opus 966, 967, VIII = Opus 968, 969; mit „31. Thema-Turnier der „Schwalbe“: „Gesucht werden Stellungen bis zu 9 Figuren (kein König im Schach), aus denen der zuletzt geschehene Zug abgeleitet werden kann. Besonders gewünscht sind Stellungen mit den noch nicht dargestellten Zugarten! V. Röpke stiftet einen Preis von RM. 10.- für den, der die Retro-Tabelle am weitesten auffüllt. Einsendungen bis zum 1. Oktober 1937 an mich (Eilenburg, Dübener Straße 221) erbeten. Eilenburg, den 10. Januar 1937. Dr. Karl Fabel.“

 

Der schwarze Siegfried in der Miniatur.

in: Schwalbe / Dr. Birgfeld 1887/1937.

Zu seinem 50. Geburtstage von seinen Problemfreunden herausgegeben. 12. September 1937.

Als Manuskript gedruckt, S. 155-158

 

Unser Weihnachts-Preisausschreiben.

In: Der Mitarbeiter, XII 1937

→ #2 = Opus 167 („vergl. 152“), #3 = Opus 109 („korr.“)

 

Weihnachts-Nüsse.

In: Schwalbe XII 1937, S. 206

→ „Gesammelt von Dr. Karl Fabel-Eilenburg.“ - I. = „Ein Rösselsprung“ = Opus 169; II. = Opus 170; IIIa+b. = „Zwillinge“ = Opus 171; IV. = Opus 172 = KRRk „Mit diesem Material ist die einzige Stellung zu bauen, in der Weiß am Zuge auf 4 verschiedene Weisen mattsetzen kann!“; „…Lösungen bis zum 1. Februar 1938 an meine Anschrift (Eilenburg, Dübener Straße 21) erbeten. Buchpreise (Chéron: Miniatures stratégiques françaises, Schachkalender 1938 oder andere). Eilenburg, den 1. Okt. 1937. Dr. Karl Fabel.“

 

Mathematik und Schach.

In: Schwalbe XII 1937, S. 202-203

→ Beispiele für Schachmathematik; 4 schachmathematische Fragen. „Eilenburg, den 12. Oktober 1937. Dr. Karl Fabel

 

 

1938

 

Entscheid im 31. Thema-Turnier der „Schwalbe“.

In: Schwalbe 120, XII 1938, S. 206

→ „7 Bewerbungen … Die einzige neue und korrekte Stellung von C. E. Lind zeigt schrägen Königszug ohne Schlag. Eine Auffüllung der Retro-Tabelle (S. 69) ist jedoch damit nicht erfolgt, da Königszüge ohne Schlag bereits dargestellt worden sind, und der Preis von 10.- RM. kann deshalb nicht verteilt werden. … Kopenhagen und Eilenburg, den 12. Oktober 1937. V. Röpke, Dr. K. Fabel.“

 

Schach und Mathematik.

Eine Stellungnahme von Dr. Karl Fabel, Eilenburg.

(Vergl. Deutsche Schachblätter, Hefte 12, 13, 17)

In: Deutsche Schachblätter, X 19?? (oder Schwalbe ??)

→ Opus 161, 174, 161, 162, ?  (Januar 1938)

 

Lösungen der Weihnachts-Nüsse 1937

In: Die Schwalbe 124, IV 1938, S. 272-273

→ „Richtige oder fast richtige Lösungen sandten ein: I. Fuß (Wien), H. Klüver (Hamburg), M. Kühl (Hannover), Dr. R. Lauffer (Graz), V. Onitiu (Sibiu), N. Petrovic (Zagreb), E. Schildberg (Berlin), E. Schulz (Stolp) und A. Zickermann (Kiel). Alle Löser erhielten einen Buchpreis. Für das bewiesene Interesse danke ich herzlich.“

 

Lösungen der Aufgaben aus „Mathematik und Schach“.

In: Schwalbe 124, IV 1938, S. 273

→ „Es war mir eine Freude, feststellen zu können, daß eine Reihe von „Schwalben“, wie ihre richtigen Lösungen beweisen, kein Grauen vor der Mathematik empfinden. Es sind dies: I. Fuß (Wien), H. Klüver (Hamburg), M. Kühl (Hannover), Dr. R. Lauffer (Graz), V. Onitiu (Sibiu), N. Petrovic (Zagreb) und E. Schildberg (Berlin). Eilenburg, den 24. Februar 1938. Dr. Karl Fabel.

 

Das kritische System.

(Betrachtungen zu dem Aufsatz von H. Klüver).

In: Schwalbe, III 1938, S. 253-254

→ Bezug auf Klüver’s Artikelserie „Der metakritische Zug“: „… Es ist schwer, teilweise unmöglich, von allen mit orthokritischen Zügen eingeleiteten Einleitungen zu bauen. Durch Verwendung des schwarzen Königs als Wirkungsobjekt (Para-Loveday) sowie des weißen Königs oder eines Bauern (Meta-Loveday, Meta-Cheney-Loyd) als Sperrstein hat sich einiges erreichen lassen. Es ist Aufgabe des Märchenschachs, die verbleibenden Lücken zu füllen. - Eilenburg, den 3. Januar 1938. Dr. Karl Fabel.“

 

Armer Metakritikus!

In: Schwalbe, XI 1938, S. 382-384

→ Bezug auf „den Aufsatz von Dr. W. Maßmann und A. Trilling im Juni- und Juliheft“. – „Dr. Maßmann A. Trilling greifen nun die Klüver’sche Lehre vom metakritischen Zuge nicht etwa direkt, sondern vor allem dadurch an, daß sie eine andere Begriffsbestimmung des kritischen  Zuges vornehmen.“ – Mit 4 Aufgaben (3 von Fabel, 1 von Palatz). „Berlin, den 20. Juli 1938. Dr. Karl Fabel.“

 

Weihnachts-Nüsse.

In: Schwalbe, XII 1938, S. 407

→ 4 Urdrucke. = Opus 199-202. „Lösungen sind bis zum 1. Februar 1939 an meine Anschrift (Berlin SW 61, kleine Parkstraße 11 IV) erbeten. Buchpreise. – Berlin, den 30. Oktober 1938. Dr. Karl Fabel.“

 

 

1939

 

Vielzügige Hilfsmatt-Aufgaben.

In: Schwalbe, I 1939, S. 430-431

→ 6 Aufgaben aus Fairy Chess Review, davon 5. und 6. von Fabel = Opus 189 + 190. „Berlin, den 5. Juni 1938. Dr. Karl Fabel.“

 

Einzügige Schachaufgaben!

Neues aus dem Gebiet des Einzügers. Von Dr. Karl Fabel – Berlin

In: Deutsche Schachblätter 4, II 1939, S. 62-63; Deutsche Schachblätter 5, III 1939, S. 77-79.

 

Lösungen der Weihnachts-Nüsse 1938.

In: Schwalbe 137, V 1939, S. 501-502

→ „Richtige oder fast richtige Lösungen sandten ein: H. August-Erfurt, I. Fuß-Wien, H. Klüver-Hamburg, Ing. A. Müller (Böhm. Budweis), Ed. Schildberg-Berlin, V. Onitiu-Sibiu. Außerdem sandte A. Wacker-Bockhorn Teillösungen und einige Bearbeitungen von Nr. I. Die Löser sämtlicher Weihnachtsnüsse erhielten einen Buchpreis. Für das bewiesene Interesse danke ich herzlich. Berlin, den 24. Februar 1939. Dr. Karl Fabel.“

 

Weihnachts-Nüsse.

In: Schwalbe, XII 1939, S. 594

→ „Gesammelt von Dr. Karl Fabel – Berlin.“ - Opus 222, 226, 223, 231; „Lösungen bis 1. Februar 1940 nach Berlin SW 61, Kleine Parkstraße 11 erbeten. Buchpreise für die Löser aller 4 Aufgaben.“

 

 

1940

 

Lösungen der Weihnachts-Nüsse 1939.

In: Schwalbe 147, III 1940, S. 29-30

→ „Richtige Lösungen: sandten ein: H. August-Erfurt, Dr. L. Ceriani-Mailand, W. Ehms-Marienwerden, H. Hofmann (Im Esten), H. Klüver-Hamburg, B. Larsson-Stockholm, A. Müller-Budweis (Protektorat), v. Onitiu-Sibiu, H. H. Schmitz (beim Militär), Chr. Wachenhusen-Berlin. 6 Löser, die alles richtig lösten, erhielten je einen Preis nach Wahl.“

 

Bundesnachrichten

In: Schwalbe, XI 1940, S. 94

→ Berliner Ortsgruppe der Schwalbe: Entscheid im 1. lokalen Problemturnier: 21 Einsendungen von 10 Bewerbern, davon 13 korrekt. 12 Preisrichter, die je 0-6 Punkte gaben. 1. und 2. Preis geteilt (je 4,09 Punkte) an Dr. K. Fabel (= Nr. 6241 → Opus 242 - he und W. Koslowski (= Nr. 6242), 3. Preis und 4. Platz geteilt an Fabel (je 4.05 P.) …  - 3.lokales Problemturnier: … Einzelheiten auf den Schwalbenabenden, die wie bisher jeden dritten Montag im Monat im Café Viktoria stattfinden (Ecke Friedrichstraße/Unter den Linden).“

 

Weihnachts-Nüsse.

In: Schwalbe, XII 1940, S. 100

→ „gesammelt von Dr. Karl Fabel-Berlin (mit 4 Urdrucken).“ - Opus 243-246

 

 

1941

 

Lösungen der Weihnachts-Nüsse 1940.

In: Schwalbe 159, III 1941, S. 144-145

→ Richtige Lösungen: Ph. Mr. Chmellarz-Teplitz-Schönau, K. Kaul-Waldböckelheim, H. Klüver (beim Militär), V. Onitiu-Timisoara, M. Schütz-Sppital am Semmering, H. Verholen-Dortmund, Chr. Wachenhusen-Charlottenburg, Ad. Wacker-Blockhorn, A. Zickermann-Kiel. Chr. Wachenhusen, der als einziger alles richtig löste, H. Verholen (fast alles richtig), K. Kaul und Ad. Wacker erhielten je einen Preis nach Wahl.

 

Weihnachts-Nüsse.

In: Schwalbe, XI-XII 1941, S: 214-215

→ „Gesammelt von Dr. Karl Fabel – Berlin (mit 3 Urdrucken).“ - Opus 273-275

 

 

1942

 

Lösungen der Weihnachtsnüsse 1941.

In: Schwalbe III 1942, S. 257-258

 

Entscheid zum 47. Thematurnier der „Schwalbe“.

In: Schwalbe V-VI  1942, S. 282-284
Der Preisrichter: Dr. K. Fabel [auch Autor des Preisberichts??]

 

Vielzügige Hilfsmatt-Aufgaben (II).

In: Schwalbe, VIII-IX 1942, S. 314-315

→ 7 H#, 9-26 Züge, davon 1 mit Grashüpfer; nur VI. von Fabel = Opus 120

 

Vielzügige exakte Hilfsrückzüger.

In: Schwalbe, VIII-IX 1942, S: 317

→ 1 H#, 1#; Opus 309 + 310

 

Entscheid im 48. Thematurnier der „Schwalbe“.

In: Schwalbe VIII-IX  1942, S. 317-318
Der Preisrichter: Dr. K. Fabel [auch Autor des Preisberichts??]

 

Ein Tempo für eine Figur.

In: Schwalbe, IX-XII 1942, S. 347

→ Zwei 3# mit Dehler; Opus 315 + 316

 

Weihnachts-Nüsse.

In: Schwalbe, XI-XII 1942, S. 356

→ „Gesammelt von Dr. Karl Fabel – Berlin (mit 3 Urdrucken).“ - Opus 317-319

 

 

1943

 

Bereinigung.

In: Schwalbe, I 1943, S. 357

→ Zwei 4# von Palatz, Chéron; zu Maßmann’s Begriff der Sperrmeidung (Schwalbe 1938 S. 310) und Palatz’ Aufsatz „Sperrmeidung und Sperrfalle“ (Schwalbe VII 1942)

 

Wie prüfe ich ein Schachproblem?

In: Schwalbe, II-III 1943, S. 381-382

→ Aufforderung zum methodischen Prüfen – da mehr als die Hälfte der an die Schriftleitung eingehenden Probleme inkorrekt seien!

 

Kontrawechselprobleme mit Umstellung. [Allerlei.]

In: Schwalbe II-III 1943, S. 387

 

Lösungen der Weihnachts-Nüsse 1942

In: Schwalbe IX 1943, S. 389

 

(mit Franz Palatz + Wilhelm Massmann)

Kleinkunst.

120 Schachminiaturen.

Prag: A. Lapáček, 1943, 54 S.

→ Lauterbach XI 1976: 150 Miniaturen

 

Beugung durch römische Lenkung.

In: Mitteilungen der Schwalbe Nr. 5, 30.12.1943, S. 17-18
 

 

1944

 

 

1945

 

 

1946

 

 

1947

 

Am Rande des Schachbretts. Hamburg: 1947, 81 S.

→ Schwalben-Bücherei Nr. 1; einige Retros, Konstruktionsaufgaben und ein Kapitel über Retrorekorde (erweitert in: → Rund um das Schachbrett).

 

Weihnachtsnüsse.

In: Schwalbe XI-XII 1947, S. 97 + Korrekturnotiz Schwalbe I-II 1948 auf Vorderdeckel-Innenseite (unpaginiert)

 

 

1948

 

Einführung in die Retroanalyse (Teil I).

Schachmatt, Blatt 74 vom 21.3.1948.

 

Welches war der erste Zug?

In: Schwalbe III-IV 1948, S. 153-154 

 

Otto Dehler †

Ein Gedenkwort von Dr. Karl Fabel

In: Deutsche Schachblätter 4, VII 1948, S. 64

 

Einführung in die Retroanalyse (Teil II).

Schachmatt, Blatt 93 vom 25.7.1948.

Die sieben Urdrucke von KF auf diesem Blatt -- Opera 382 (mit sBa6 auf a5, so aber NL) sowie 408-413 -- haben mit dem Artikel nichts zu tun!

 

Retro-Rekorde für jedermann!.

Schachmatt, Blatt 97 vom 5.9.1948.

 

Retroanalyse im Längstzüger - Eine Stellungnahme von Dr. Karl Fabel.

Schachmatt, Blatt 108 vom 14.XI (sic!).1948.

Stellungnahme zu "Retroanalyse im Längstzüger" von Manfred Wittlich, Schachmatt, Blatt 82 vom 15.5.1948.

 

Retro-Rekorde für jedermann!(II).

Schachmatt, Blatt 111 und 112 vom 15.12.1948.

 

Zugwechsel im Hilfsrückzüger.

Schachmatt, Blatt 111 vom 15.12.1948.

Stellungnahme zu "Zugwechsel im Hilfsrückzüger (Hilfsmatt vor 1 Zug)." von Albert H. Kniest, Frankfurt. Schachmatt, Blatt 58 vom 28.11.1947, Ergänzung von AHK in Blatt 87, 20.6.1948)

 

Drei Weihnachtsnüsse.

In: Caïssa 15.12.1948, S. ?

→ Opus 404-406

 

 

1949

 

Weihnachtsnüsse.

Gesammelt von Dr. K. Fabel, Rudolstadt mit 3 Urdrucken. [Allerlei.]

In: Schwalbe I 1949, S. 300

 

Tempoverlustspiele mit Figurenablösung.

In: Schwalbe II-III 1949, S. 348-350

 

Lösungen der Weihnachtsnüsse 1948.

In: Schwalbe VI 1949, S. 390

 

Retro-Records for All.

In: Fairy Chess Review 28.11.1949, S. 69

→ Opus 437, 438 sowie zwei Stücke von H. August

 

Weihnachtsnüsse.

In: Schwalbe XI-XII 1949, S. 441

→ Opus 450-452; „Lösungen bis zum 1. April 1950 an Dr. K. Fabel, (13b) München 27, Asgardstr. 20 erbeten. Buchpreise.“ – (spätere Lösungsbesprechung): „Richtige Lösungen: Dr. L. Ceriani, H. Th. Kuner, P. Kniest (je 1 Buchpreis), K. Kaul, E. Raschick, H. H. Schmitz sowie außer Konkurrenz H. Stempel und e. Hasselkus. Allen Lösern sagen wir für die teilweise sehr gründlichen Untersuchungen unseren verbindlichsten Dank! – Dr. K. Fabel und H. Stempel“

 

 

1950

 

Problemski Dio.

Naši suradnici. – Dr. Ing. Karl Fabel.

In: Šahovski vjesnik III. - 12 1950, S. ?

→ mit biografischen Foto, vier Mattproblemen, einem Selbstmatt (s#130!) und einer Retroaufgabe.

 

Retro-rekordi za svakoga.

Dr. Ing. K. Fabel – München.

Rezultat I. internacionalnog tema turnira „Sahovskog vjesnika“ 1950.

Entscheidung im I. Int. Thematurnier des „Šahovski vjesnik”.

Izvještaj suca turnira Dr. Ing. Karl Fabela.

In: Šahovski vjesnik III. - 12 1950, S. ?

→ mit einer Grafik, Preisbericht, vielen Stücken in Kurznotation, plus u.a. Opus 465, 469, 490

 

(II.) Die überraschten Löser.

In: Parallèle 50, 20.1.1950

→ (Autor?) - zu Opus 455

 

Évènements obscurs.

In: Parallèle 50, V 1950

→ Unterschrieben mit „Le 21 mars 1950.“ - 8 Minimale von BlÁthy plus 1 Stück von Fabel = Opus 416

 

Weihnachtsnüsse von Dr. Fabel.

(Lösungen Heft 205)

Dr. K. Fabel und H. Stempel

In: Schwalbe V-VI 1950, S. 69-70

 

Weihnachtsnüsse.

In: Schwalbe XI-XII 1950, S. 112

→ „Gesammelt von Dr. K. Fabel, München (mit 4 Urdrucken)“ - Opus 479-482; Ring-Informalturnier II 1950, III. = Opus 481 = 1. Preis

 

Einiges über Schachaufgaben.

Eine Einführung in das Problemschach.

Hamburg: 1950 80 S.

→ Schwalben-Bücherei Nr. 4, auch Nachdruck

 

 

1951

 

Lösungen der Weihnachtsnüsse.

In: Schwalbe VII 1951, S. 196

 

Weihnachtsnüsse.

In: Schwalbe XI-XII 1951

→ „Gesammelt von Dr. K. Fabel, München (mit 5-7 Urdrucken)“ - Opus 511-515; II. = Opus 512 = (handschriftlich notiert): „1. Preis im Märchen-Informal der Schwalbe 1951 II, Gemischte Abteilung.“; VI und VII: „(Außer Konkurrenz). Die Fragen IV und V für beliebig große quadratische Bretter“; (Lösungsbesprechung): Zu VI und VII sandte H. Rößler auch die Formeln für beliebige rechteckige Bretter m x n.“

 

Zur Rochade im Zylinderschach.

In: Schwalbe XI-XII 1951, S. 270-271

Leserbrief von Fabel.

 

Das königliche Spiel.

Schach-Weihnachtspreisausschreiben.

In: Schachspalte der WELT vom 22. Dezember 1951

→ Matt in 50 Zügen = Opus 516, vgl. dort! „Schach-Weihnachtspreisausschreiben“: „Dieser 50-Züger war dem Leiter unserer Schachspalte zu seinem 50. Geburtstage im März dieses Jahres gewidmet, wofür wir auch an dieser Stelle herzlich danken. Mit Einwilligung der Verfasser haben wir die Aufgabe bis jetzt zurückgehalten, um mit ihr unseren Lesern im heutigen Weihnachts-Preisausschreiben etwas Besonderes zu bieten. Das Problem zeigt ein groß angelegtes Tempomanöver, in dem die Tempoverlustzüge erstmalig auf vier verschiedenen Feldern ausgeführt werden. Für die richtige Lösung sind zehn Buchpreise ausgesetzt, und zwar nach Wunsch ein Schach-Taschen-Jahrbuch 1952 oder ein Exemplar des neuen Buches von Dr. A. Kraemer und Dr. E. Zepler „Im Banne des Schachproblems“ (auf das wir demnächst noch ausführlich zurückkommen). Gehen mehr als zehn richtige Lösungen ein (wobei die etwaige Entdeckung unbeabsichtigter Nebenlösungen und Inkorrektheiten besonders gewertet wird), entscheidet das Los. Die Einsendungen zum Preisausschreiben müssen spätestens am 7. Januar.  1952 (Datum des Poststempels!) an die Schachredaktion der WELT, Hamburg 36, Große Bleichen 38/52, abgesandt werden.

Allen Lesern und Lösern ein frohes Weihnachtsfest!

 

Silvesternüsse / Kleine Rochade-Scherze.

[in: Weihnachtsgaben und Silvesternüsse = Problemspalte von Ado Kraemer]

Bayerische Schachzeitung XII 1951, S. 188-189 

3 Matts in 1 Zug und 1 „Ergänze den schwarzen König und setze in 1 Zuge matt.“

 

 

1952

 

Schach-Denksport.

In: Rätselstunde Nr. 46, 5. Jahrg. 17.4.1952

→ „Zwei Originalbeiträge von Dr. K. Fabel, München.“ - 2 allgemeine Denksportaufgaben mit schachlicher Einkleidung

 

Lösungen der Weihnachtsnüsse von Dr. K. Fabel aus Heft 219/220.

In: Schwalbe IV-V 1952, S. 348

 

26. Dijete i Šahovske Figure / 26. Schach-Denksport.

(Abgekürzte Übersetzung der mathematischen Aufgaben)

In: problem 7-9 1952, S. 141-142

→ „von Dr. Ing. K. Fabel - München.“ - 2 allgemeine Denksportaufgaben mit schachlicher Einkleidung = Opus 537, 538.

 

Schach-Denksport.

In: Rätselstunde Nr. 50 VII 1952, S. ?

→ „Originalbeitrag von Dr. K. Fabel, München.“ - 2 allgemeine Denksportaufgaben mit schachlicher Einkleidung

 

Statistik mit unzulänglichen Mitteln.

In: Schwalbe VII-VIII 1952, S. 378-379

→ „von Dr. K. Fabel, München.“ - Häufigkeit der Schlüsselfelder

 

Ausgefallene Delikatessen von Dr. K. Fabel, München.

(Erst am 31. Dezember lesen!)

In: Süddeutsche Schachzeitung, Nr. 367-370, XII 1952

→ 4 Aufgaben

 

Weihnachtsnüsse.

In: Schwalbe XII 1952, S.455

→ „Gesammelt von Dr. K. Fabel, München (mit 4 Urdrucken)“ - Opus 558-561

 

 

1953

 

Neues vom Einzüger.

In: Engelhardts Schach-Taschen-Jahrbuch 1953, S. 98-106.(Hrsg.: Herbert Engelhardt; Siegfried Engelhardt Verlag, Berlin-Frohnau, o.J.)

mit 7 Fabel-Nachdrucken, ~ Jahreswende 1952/53, Vorwort ( H. Engelhardt) XII 1952.

 

Lösungen der Weihnachtsnüsse von Dr. K. Fabel.
In: Schwalbe VI 1953, S. 83-84

 

Weihnachtsnüsse.

In: Schwalbe XI-XII 1953, S. 161

→ „Gesammelt von Dr. K. Fabel, München (mit 5-7 Urdrucken)“ - Opus 590-594

 

16+2.
in: Das meisterliche Schach.

Süddeutsche Zeitung X 1953, S. ?

→ 3 „Dark Doing-Minimale und 1 Rex Solus

 

 

1954

 

Achtung! Weihnachtsnüsse.
In: Schwalbe I-II 1954, S. 187

Austausch von Nuss III wegen Inkorrektheit

 

Eine verzwickte Geschichte.

In: Heidelberger Tageblatt 27.2.1954

→ Retrostück = Opus 598

 

Rekord?
In: Schwalbe III-IV 1954, S. 216

Serienzughilfsmatt in 91 Z.

ohne UW-Steine, dualfrei

 

Neuheit, Fortschritt und Erfindungshöhe in Schachproblemen.

In: Schwalbe V-VI 1954, S. 221-225

Der Zappelphilipp.

In: Heidelberger Tageblatt 10.7.1954

→ Retrostück = Opus 609

 

Lösungen der Weihnachtsnüsse von Dr. K. Fabel.

In: Schwalbe VII-VIII 1954, S. 276

 

Dr. Karl Fabel zum 50. Geburtstag.

In: Schwalbe XI-XII 1954, S. 318

→ „Gesammelt von Dr. K. Fabel, München (mit 4 Urdrucken)“ - 3#, 4#, 1#

 

 

1955

 

(+ Otto T. BlÁthy)

Dunkle Taten.

in: Rund um das Schachbrett 1955 S. 56-60

 

Rund um das Schachbrett. Amüsantes und Interessantes vom Schach. (zusammengetragen von Dr. Karl Fabel.) Berlin: Walter de Gruyter. 1955 137 S.

→ 204 Diagramme; darin u.a.:

→ S. 13-14: Mein Vati ist Problemkomponist.“ (Renate Fabel). [Die Richtigkeit obiger Angaben wird hiermit bestätigt. Der Verfasser.“, S. 14]

→ S. 15-21: Schach-Patente.“ (gekürzte Fassung in der Deutschen Schachzeitung, 1954).

→ S. 37-47: Methoden des Schachspiels.“ ( Leicht gekürzte Übersetzung eines Aufsatzes von Dr. M. G. Sturm in "Chess", Dezember 1946“).

→ S. 68-79: Rekorde in der Retroanalyse. (Nur für Liebhaber von Retroproblemen! - [21 Diagramme]

→ S. 111-116: Gurkenbein und Piepenbrink.

→ S. 117-123: Neuheit, Fortschritt und Erfindungshöhe in Schachproblemen.“ (mit etwas anderem Text in der Schwalbe, 1954).

→ S. 124-136: Mathematik und Schach.“ (Besser nicht lesen!).

 

Streitfragen in der Retroanalyse (I).

In: Schwalbe I-II 1955, S. 343-345

→ Bruno Sommer & Nenad Petrovic in Schwalbe XI-XII 1959, S. 92

→ Rolf Trautner in Schwalbe V 1960, S. 168

 

Lösungen der Weihnachtsnüsse von Dr. K. Fabel.

In: Schwalbe VII-VIII 1955, S. 435

 

 

1956

 

Dreihundertmal Schachecke!

In: Heidelberger Tageblatt 3.11.1956

→ Retrostück

 

Das „fabelhafte“ Jubiläumsproblem.

In: Heidelberger Tageblatt 3.11.1956

→ #1

 

Speckmann, Werner

Dr. Karl Fabel zum 50. Geburtstag.

In: Schwalbe 269-270, I-II 1956, S. 8

„Hamm, Okt. 1955  Dr. W. Speckmann“

 

Weihnachtsnüsse.

Gesammelt von Dr. K. Fabel, München (mit 4 Urdrucken)

In: Schwalbe XI-XII 1954,  S. 318

→ Opus 630-632

 

 

1957

 

Leserbrief von Fabel zum Aufsatz „Mehrere Preisrichter“ von Dr. W. Speckmann.

In: Schwalbe X-XII 1957, S. XXVIII

 

 

1958

 

a) Fairy Chess Review, 1956-58, S. ? (nach Hooper/Whyld, Oxford Companion to Chess)

b) Introduction to Retrograde Analysis. Engl. (Übers.: Philip Cohen). Kew Gardens, Surrey: The Q Press, 1973, 15+2 S., ISBN: 901911 05 4.

 

 

1959

 

Das Fabelbrett. (II.:)

[Allerlei. Max Pattwitz und seine Schachabenteuer:]

In: Schwalbe I-II 1959, S. 16

(unterzeichnet) K. J. [wohl Schriftleiter Karl Junker]
 

Am Rande des Schachbretts.

[neue Rubrik]

In: Schwalbe I-II 1959, S. 10

Eine separate Kolumne bis Ende 1964; 1965 wurde sie als Abteilung in den Urdruckteil integriert. Die Rubrik endete im Februar-Heft 1971, aus ihr ging die Abteilung Retro/Schachmathematik hervor.

→ sowie:  II-IV 1959, S. 24; IX-X 1959, S. 67; XI-XII 1959, S. 91; I 1960, S. 102; II 1960, S. 118-119; III 1960, S. 133; IV 1960, S. 147; V 1960, S. 161; VI 1960, S. 178-179; VII 1960, S. 195; VIII 1960, S. 206; IX-X 1960, S. 228; XI 1960, S. 251; XII 1960, S. 266; I 1961, S. 285-286; II-III 1961, S. 301; IV 1961, S. 322; V 1961, S. 339; VI-VII 1961, S. 359; VIII 1961, S. 380; IX 1961, S. 398-399; X 1961, S. 414; XI 1961, S. 433; XII 1961, S. 450; I-II 1962, S. 16-17; III 1962, S. 37; IV 1962, S. 50; V 1962, S. 66; VI 1962, S. 85-86; VII-VIII 1962, S. 104-105; IX 1962, S. 130; X-XI 1962, S. 151-152 (mit Nachruf auf H. H. Cross); XII 1962, S. 175; I 1963, S. 190; II-III 1963, S. 220; IV 1963, S. 245; V 1963, S. 267; VI-VII 1963, S. 286; VIII 1963, S. 306-307; IX 1963, S. 336-337; X-XI 1963, S. 358; XII 1963, S. 391-392; I 1964, S. 412-413; II-III 1964, S. 432, 436; IV 1964, S. 462, 465-466; V 1964, S. 485-486; VI 1964, S. 506-507; VII-VIII 1964, S. 534; IX-X 1964, S. 562; XI 1964, S. 578-579; XII 1964, S. 598; I-II 1965, S. 14-15; III 1965, S. 37, 40; IV-V 1965, S. 54, 57;  VI 1965, S. 80, 82; VIII 1965, S. 131, 134; IX 1965, S. 159, 162; X 1965, S. 184, 188-189; XI 1965, S. 217, 220; XII 1965, S. 238, 242; I-II 1966, S. 254, 257; III 1966, S. 288, 292; IV-V 1966, S. 315, 318; VII 1966, S. 364, 367; VIII-IX 1966, S. 384, 386; X 1966, S. 408, 411; XI 1966, S. 435, 439; XII 1966, S. 460, 465; I-III 1967, S. 489, 491-492; IV-V 1967, S. 515, 518; VI-VII 1967, S. 531; VIII-IX 1967, S. 546; X-XII 1967, S. 564; I-III 1968, S. 16, 21; IV 1968, S. 45-46; V 1968, S. 57, 60; VI 1968, S. 79, 82; VII-VIII 1968, S. 101, 105; IX 1968, S. 122, 125; X-XI 1968, S. 145, 148; XII 1968, S. 165, 168; II 1969, S. 220, 223; V-VI 1969, S. 280; X 1969, S. 14, 18; XII 1969, S. 38-39, 42; II 1970, S. 67, 70; IV 1970, S. 106, 110-111; IX 1970, S. 134, 139; II 1971, S. 182, 186.

 

Streitfragen in der Retroanalyse (II)
In: Schwalbe V-VIII 1959, S. 45-46

dort Hinweis auf 2 Fabel-Abhandlungen Konventionen im Problemschach in Problem 37/40 (IX 1956) u. 41/44 (III 1957)

 

 

1960

 

S/L-Duellminiaturen in Problemturnieren.

In: Schwalbe III 1960, S. 125-127

 

Das Problemturnier des Schachfunks im Süddeutschen Rundfunk, 1959/60.

Entscheid des Dreizüger-Turniers. Die Preisrichter: Dr. Karl Fabel und Dr. Werner Speckmann.

In: Schwalbe IX-X 1960, S. 213-215

 

Das 35. Thematurnier von “Problem”.

Veranstaltet von "Suomen Tehtäväniekat", Preisbericht 1960 16 S.

 

Kurioses Schach. Amüsante Stellungen, interessantes Geschehen, seltsame Partieregeln auf den 64 Feldern. Düsseldorf, Kempten/Allgäu: Walter Rau Verlag 1960, 19722, 19753, 64 S. (= Südwestschachreihe Band 2)

 

 

1961

 

Inkorrekte Preisträger.

In: Schwalbe II-III 1961, S. 293-294

 

 

1962

 

Le Problème des huit dames.

In: Europe Echecs VI 1962, S. ?

→ « Par le Dr. Karl FABEL. » - Der große Gauss fand 72 Lösungen, Dr. Nauck 1850 alle 92 … Lösungen für andere Bretter (4x4 = 2, 5x5 = 10, 6x6 = 4, 7x7 = 40, 9x9 = 352, 10x10 = 724, 11x11  2.680) …

 

mat en cinq coups inÉdit du Dr. karl fabel.

Dédié aux lecteurs de «S.O.D.»

In: Sud-Ouest Dimanche (Bordeaux) 16.12.1962

→ „Chronique No 556“; Aufgabe = #5, wKa6, wTb6, wLc4, wSb5 – sKa8, sTh5, sLh2 = Opus 816.

 

 

1963

 

Le thème que j'aime.

in: Thèmes-64, 29, I-III 1963, S. 456-458

(mit 14 Fabel-Problemen + je 1 Problem von F. Palatz und W. Wohlers, orthodoxe Mehrzüger-Miniaturen mit gestaffelten römischen Lenkungen)

 

Dr. jur. Werner Speckmann.

In: Schwalbe Heft 20a, 21.08.1963, S. 321-323 (Dr. Werner Speckmann-Geburtstagsheft)

 

Dr. Werner Speckmann zum 50. Geburtstag gewidmet / Am Rande des Schachbretts.
In: Schwalbe Heft 20a, 21.08.1963, S. 326 (Dr. Werner Speckmann-Geburtstagsheft)

wohl von Fabel, wenn auch nicht als Autor genannt.

 

Beweglichkeit und Behinderung von Schachfiguren.
In: Schwalbe Heft 20a, 21.08.1963, S. 327-328 (Dr. Werner Speckmann-Geburtstagsheft)

 

(mit Franz Palatz + Wilhelm Massmann + Werner Speckmann)

Kleinkunst im Schachproblem.  Ausgewählte Miniaturen von Franz Palatz, Dr. Wilhelm Massmann, Dr. Werner Speckmann, Dr. Karl Fabel. Zusammengestellt und besprochen von Dr. Karl Fabel. Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1963², 64 S. (182 Schachminiaturen) → = Südwestschachreihe Band 7.

 

 

1964

 

Ein „klassisches“ Problem demoliert!

[Allerlei.]

In: Schwalbe I 1964, S. 421-422

 

La Genesi delle Posizioni von Dr. Ing. Luigi Ceriani, Milano, Via Soave 5.
In: Schwalbe VI 1964, S. 518-519

Buchbesprechungen

 

Ein Besuch beim Elektronenrechner.

In: 1395. / 1400. + 1401. Heidelberger Tageblatt 26.9.1964 / 17.10.1964

→ Der angehende Diplom-Mathematiker Christoph Bandelow gab der Maschine (von manchen auch Computer genannt) das von ihm entworfene Programm und anschließen die in einen Lochstreifen eingestanzte Aufgabe ein; dann ein Druck auf eine Taste, geheimnisvolle Lichter blitzten auf, und nach 10 Sekunden begannen, wie von Geisterhänden bewegt, die Tasten einer Schreibmaschine zu drucken: Matt in zwei Zügen durch 1…

(Den Rest wollen wir nicht verraten.) Das Schreiben der Lösung dauerte weitere 8 Sekunden, also kaum länger, als Sie selber mit einer Schreibmaschine gebraucht hätten.

Ich habe die Maschine und das Programm getestet: beide sind auf alle Raffinessen geeicht, Bauernumwandlungen, Patt, Rochaden und en passant-Schläge bereiten keine Mühe; auch kann, wie der Löser sehen wird, eine gefesselte Dame mattsetzen. (Die häufig zu findende Erklärung des Begriffes „matt“: Im nächsten Zug würde der König unweigerlich geschlagen werden; dies wird aber nicht mehr ausgeführt. – vgl. z.B. Wulff-Dieter Heintz. Das kleine Buch vom Schach, S. 13 – trifft bekanntlich dann nicht zu, wenn die mattsetzende Figur gefesselt ist.) Sicherlich sind die beiden obigen Teststellungen sehr einfach zu lösen; doch wie lange währen schon 10 bis 15 Sekunden?

Zu Opus 868 + 869: „Zehn Sekunden benötige die „programmgesteuerte elektronische Ziffernrechenanlage“ PERM der Technischen Hochschule München, um den untenstehenden Zweizüger zu lösen. Wie lange brauchen Sie, lieber Löser? Für den anderen Zweizüger (Nr. 1401) brauchte der Elektronenrechner etwas länger. Warum, das werden Sie merken, wenn Sie die Aufgabe selber lösen.“

Lösung zu Nr. 1401: „Während der Elektronenrechner Nr. 1400 in Sekundenschnelle löste, versagte er hier, indem er 1.a7-a8T und 1.a7-a8S als Lösungen angab: dies scheitert daran, daß nach 1…Kf3: die beabsichtigte Fortsetzung 2.0-0 matt nicht erlaubt ist, da der Turm schon gezogen haben muß!! Denn in der Diagrammstellung kann schwarz zuletzt nur Kh2-g2 oder Kg1-g2 gespielt haben, also hat Weiß vorher ein Turmschach gegeben! D.h. das Problem ist unlösbar, wie die Retroanalyse ergibt – und eine solche Retroanalyse geht über die Fähigkeiten eines „Elektronengehirns“, da es eben kein „Gehirn“ ist!“; zu einer späteren Aufgabe (Freie Presse 22.1.1971 = Opus 1111, urteilt der Redakteur: „Vom Computer geprüft. … An der Korrektheit der Aufgabe bestand übrigens schon von vornherein keinerlei Zweifel. Sie wurde, wie der Verfasser mitteilt, auf Korrektheit „vom Computer geprüft“. Dieses Verfahren ist bei Zweizügern heute schon möglich, allerdings stehen Aufwand und Nutzen in keinem Verhältnis zueinander.“ (!)

 

Das Problem der 16 Könige.

In: Peter Kniest 50 Jahre / Geburtstagsheft / herausgegeben von der Schwalbe VvP, S. 14-15

(… Peter Kniest … zu seinem 50. Geburtstag am 15. Dezember 1964 …); Heft ohne Datum, sollte zum o.g. Geburtstag erschienen sein.

 

 

1965

 

45 Urdrucke. Dr. Wilhelm Maßmann zum 70. Geburtstag gewidmet.

Dr. Wilhelm Maßmann zu seinem 70. Geburtstag am 6. Juli 1965

In: Schwalbe 6.07.1965, S. 106-111

Bearbeiter: U. Ring, B. Schauer, H. Selb & K. Fabel; K. Fabel für „Am Rande des Schachbretts“ (Probleme Nr. 1958–1961).

 

Dr. Karl Fabel zum 60. Geburtstag.

von Dr. Werner Speckmann

In: Schwalbe X 1965, S. 202-205

→ mit Foto und einer Auswahl von neun Aufgaben = Opus 167, 241, 813, 764, 842, 72, 536, 342, 347 - Hinweise auf Bücher, Beruf, Familien, Delegiertentätigkeit (Deutscher Schachbund und Schwalbe), Tagungen der  Kommission der FIDE für Schachkompositionen (Unterkommission: Plan zur Klassifikation von Problemen).

 

Bericht über die 9. Tagung der FIDE-Problemkommission vom 1.-8. Sept. in Reading (England).

In: Schwalbe XI 1965, S. 210-211

 

Mathematical Puzzles of Sam Loyd.

In: Schwalbe XI 1965, S. 248

Buchbesprechungen

 

 

1966

 

Bruno Sommer 85 Jahre!

In: Schwalbe III 1966, S. 298-299
(Mit einem Foto von B. Sommer)

 

Bericht über die 10. Tagung der FIDE-Problemkommission vom 7. bis 15. September 1966 in Barcelona.

In: Schwalbe X 1966, S. 405-407

Mit einem Foto von der Sitzung.

 

...

In: Schwalbe X 1966, S. 419

Fabel meldet seinen Umzug ins Eigenheim

 

Schach und Zahl - Unterhaltsame Schachmathematik. (mit Eero Bonsdorff + Olavi Riihimaa)

a) Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1966, 97 S.

b) Zweite, revidierte und ergänzte Auflage 19712.

c) Ajedrez Y Matematicas. Colleccion Escaques, Ediciones Martinez Roca, Barcelona 1974, Tehtäväkirja / Problembook, 175 S.

d) Chess and Numbers: Entertaining Chess Mathematics. 1978.

 

 

1967

 

Nur ein Lob.

In: Schwalbe I-III 1967, S. 499-500

Allerlei

 

Holländische Verteidigung?

In: Schwalbe VI-VII 1967, S. 537

Bericht über die 11. Tagung der ständigen Problemkommission der FIDE in Tampere, August 1967.

In: Schwalbe X-XII 1967, S. 569-570

Allerlei

 

Bericht über die 11. Tagung der ständigen Problemkommission der FIDE in Tampere, August 1967.

In: Schwalbe X-XII 1967, S. 569-570

 

form orchidee.

K & A Krautheim Porzellan. Kobalt-Dekor 2685.

 „Schachklub Hof 1892 – 75 Jahre“ 1967

→ „Lösungs-Turnier Aufgabe 3“ (= Opus 949; „Kontrollstellung: Weiß: Ke1, Dc8, Th1, Bd2, Be2, Bf2; Schwarz: K?, Lh5, Be3; mit dreidimensionaler Abbildung auf dem Werbefoto!) „Problem von Dr. Karl Fabel, München. Wo muß der schwarze König stehen, damit Weiß in 2 Zügen mattsetzen kann?“; Krautheim & Adelberg – Porzellanfabrik GmbH – Selb/Bay.“; „Wo Sie den schwarzen König finden, dürfen wir nicht verraten. Unsere neu Form „orchidee“ – ein guter Schachzug – finden Sie in allen Fachgeschäften.“; Lösung: +sKa1, 1.Dc2!

 

Notiz beim Namen.

Quelle? 1967

→ Dr. Karl Fabel, Eichenau, Senatspräsident beim Patentgericht in München, ist von der FIDE (Fédération Internationale des Echecs) zum „Internationalen Meister des Kunstschachs“ ernannt worden. Dieser Titel wurde vor zehn Jahren geschaffen und bis jetzt an rund 30 Problemverfasser verliehen. Dr. Karl Fabel und ein gleichzeitig ernannter westfälischer Problemkomponist sind die ersten deutschen Verfasser von Schachaufgaben, die dieser Auszeichnung für würdig erachtet wurden. Bei einer Zusammenkunft der bayerischen Problemfreunde am Wochenende in München gab der Problemwart des Bayerischen Schachbundes, Max Rieger (an Stelle des verhinderten Vorsitzenden Ludwig Schneider), diese Auszeichnung bekannt und überreichte Dr. Karl Fabel die goldene Ehrennadel der FIDE.

 

 

1968

 

Letters to the Editor

In: The Problemist V 1968

→ „Dear Mr. Ling, In the march issue 1968 you published a shortened version of a lecture by Mr. King-Farlow on Retrograde Analyse (RA) in Helpmates. I would like to send you some comments on this lecture.“ … → 20 Zeilen … „But the number of RA problems in which the real play deserves any notice is less than 1%. It is just an accessory. Yours sincerely, K. FABEL (Germany).“

ist.

 

X = 169518829100544000000000000000 ?

In: Die Schwalbe V 1968, S. 55-56

Fabel erklärte, dass die Auflistung eine Übertreibung sei. Der wahre Näherungswert läge bei 1029.

 

Die ersten 10 Züge. Dr. Karl Fabel, Eichenau.

In: Deutsche Schachzeitung, VII 1968, S. 249-250

X = 169518829100544000000000000000 ? „von Dr. Karl Fabel, Eichenau bei München.“- Verschiedene Stellungen nach den ersten 10 Zügen - laut K. Richter in „666 Kurzpartien“ 19663 sowie Dickins (Guide to Fairy Chess“ nach H. H. Watts („Chess Pie“) bzw. James Mason („Principles of Chess“, 2.-5.Aufl.!); gemeint waren Zugfolgen (statt Stellungen). Mason zitierte einen unbekannten Edwin Anthony, dessen Formel-Fehler nun von Fabel analysiert werden! Fabel schätzt 1029 ab und verbesserte die Schätzung dabei wesentlich. – Mit einem Zusatzhinweis: 5949. weißer Zug als längste Partie gemäß (neuen) FIDE-Regeln schon von A. H. F. Britten in Johannesburg (The South African Chessplayer“ X 1956 (!)

Die gesamte Schachliteratur hat häufig auf diese Aufstellung zurückgegriffen. Dr. Karl Fabel veröffentlichte im Mai 1968, S. 55-56, in Die Schwalbe einen Artikel, in dem er erklärte, daß die Auflistung eine Übertreibung sei. Der wahre Näherungswert läge bei 1029. Edwin Anthony war offensichtlich kein Mathematiker, so daß seine Angabe ungenau ist.

 

Doppel-Hamburger, Doppel-Dresdner und das Elbe-Thema.

In: Die Schwalbe XII 1968, S. 161-163

→ 7 Dreizüger von Fabel

 

 

1969

 

Alte Bosheiten in neuen Einzügern.

von Dr. Karl Fabel, Eichenau. In: Schwalbe 15/16, III/IV 1969, S. 248-249

→ 2 Fotos mit Dr. Fabel

 

Bericht über die 12. Tagung der Fide-Problemkommission vom 16.-22. September 1968.

Schwalbe 15/16, III/IV 1969, S. 259

Unterschrift Dr. Fabel.

 

e.p. UND 0-0-0 (Nur für Spezialisten!).

In: Schwalbe X 1969, S. 10-13

 

Das n-Damen-Problem.

In: Schwalbe X 1969, S. 20

 

Bayerische Problemmeisterschaft 1968.

In: Schwalbe XII 1969, S. 48-49

Preisbericht.

 

Schach ohne Grenzen. Chess Unlimited. (mit C. E. Kemp) T. R. Dawsons Märchenschach / T. R. Dawson's Fairy Chess.

Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1969 64 / 74 S.

→ = Südwestschachreihe Band 14, engl./dts. [Max Fritz]

 

 

1970

 

Zweizüger mit Schwarz am Zuge noch orthodox?

In: Schwalbe II 1970, S. 77-78

separate Ausführungen von H.D.L. und Dr. K.F.

 

Bericht über die 13. Tagung der FIDE-Problemkommission vom 23. bis 30. September 1969.

In: Schwalbe II 1970, S. 78-79

 

Dr. Ing. Luigi Ceriani †

In: Schwalbe II 1970, S. 81

mit Foto von Ceriani.

 

Dr. Ceriani-Gedenkturnier.

(Ausschreibung)

In: Schwalbe II 1970, S. 81

Preisrichter: Dr. Karl Fabel

 

Dr. Rudolf Leopold 75 Jahre.

.In: Schwalbe II 1970, S. 81

 

Chess Unlimited.

In: Schwalbe II 1970, S. 82

 

LOLITA.

In: Schwalbe II 1970, S. 82

mit einem Rückzüger von Nabokov

 

e.p. UND 0-0-0 (I)

In: Schwalbe Heft 1, IV 1970, S. 94

→ Aufgaben A, B, C, D, E

 

e.p. UND 0-0-0 (II)

In: Schwalbe Heft 1, IV 1970, S. 94

→ Aufgaben F, G, H

 

Schach im Jahr Zweitausend.

In: Heidelberger Tageblatt 18./19.7.1970

→ Matt in 2 Zügen auf der unendlichen Schachebene = Opus 1089 und Serienzug-Selbstpatt in 14 Zügen, Wieviele Lösungen? = Opus 1090; Orje Piepenbrink wird von einer Stimme aus der Zukunft ermahnt …

 

Am Rande des Schachbretts 1967.

(Preisbericht)

In: Schwalbe IX 1970, S. 126

 

Was ist ein Minimalproblem?

(2 Kurznotizen)

In: Schwalbe IX 1970, S. 146

 

Das n-Damen-Problem.

(2 Kurznotizen)

In: Schwalbe IX 1970, S. 146

 

W. Cross und A.S.M. Dickins: Records in One-mover Chess Construction Tasks.

(3 Buchbesprechungen)

In: Schwalbe IX 1970, S. 147

 

Walther Jørgensen: “Søslanger”, opgaver i mange traek.

(3 Buchbesprechungen)

In: Schwalbe IX 1970, S. 147

 

XVIII. Schacholympiade Lugano 1968.

(3 Buchbesprechungen)

In: Schwalbe IX 1970, S. 148

 

 

1971

 

Initiation à l’Analyse Rétrograde.

in: Sonderheft Problème (74) III 1971 54 S.

→ franz. (Übers.: A. Grunewald)

 

Entscheid im Dr. Ceriani-Gedenkturnier
In: Schwalbe IV 1971, S. 215-217

 

Wenn zwei nicht dasselbe tun, ist es noch lange nicht dasselbe!

In: Deutsche Schachblätter VI 1971, S. ?

→ „Glosse von Dr. Karl Fabel.“ - Vergleich dreier #2, I.+II. von Fabel, III. von Speckmann = Kombination aus I. und II. (Skizze „Aus zwei mach eine“, Deutsche Schachzeitung, IX 1970, von W. Speckmann zitiert!

 

Nachtrag Dr. Ceriani-Gedenkturnier

In: Schwalbe VIII 1971, S. 266

vgl. Heft 3 und 8.

 

Schachmathematischen Knobelei.

in: SCHACH XII 1971, S. 380

→ „Nachstehend für die Feiertage eine kleine schachmathematische Knobelei: Im 1. und 2. Zug einer Partie machen beide Spieler nur je zwei Bauernzüge. Wie viele verschiedene Zugfolgen (einschließlich Schlagzügen) sind möglich? Für die richtige Lösung wird ein Buchpreis ausgesetzt.

→ = Opus 1144

 

Schach und Zahl - Unterhaltsame Schachmathematik. (mit Eero Bonsdorff + Olavi Riihimaa)

a) Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1966, 97 S.

b) Zweite, revidierte und ergänzte Auflage 19712.

c) Ajedrez Y Matematicas. Colleccion Escaques, Ediciones Martinez Roca Narcelona 1974, Tehtäväkirja / Problembook, 175 S.

d) Chess and Numbers: Entertaining Chess Mathematics. 1978.

 

 

1972

 

Kurioses Schach. Amüsante Stellungen, interessantes Geschehen, seltsame Partieregeln auf den 64 Feldern. Düsseldorf, Kempten/Allgäu: Walter Rau Verlag 1960, 19722, 19753, 64 S. (= Südwestschachreihe Band 2)

 

Zusammenarbeit.

SCHACH IV 1972, S. 126

→ S. 318; Mitteilung von Th. Steudel (Aufg. A keine Erstdarstellung!)

 

Lösung der schachmathematischen Knobelei von Dr. Karl Fabel.

SCHACH V 1972, S. 158

 

drei Gemeinschaftsarbeiten Dr. Karl Fabel & Dr. Theodor Steudel

Lösung der schachmathematischen Knobelei von Dr. Karl Fabel, Eichenau bei München.

in: SCHACH 1972

→ Lösung zu Opus 1144: Ergebnis: 57600 + 616 – 472 = 57744. „Der von Dr. Fabel gestiftete Buchpreis (Bonsdorff, Fabel, Riihimaa, Schach und Zahl, 2. Auflage) fiel durch Losentscheid an Gertrud Pradel (Oberschülerin, 12. Klasse). Herzlichen Glückwunsch und ein Dankeschön allen Teilnehmern!“

 

 

1973

 

Introduction to Retrograde Analysis. Engl. (Übers.: Philip Cohen). Kew Gardens, Surrey: The Q Press, 1973, 15+2 S., ISBN: 901911 05 4.

vorher erschienen in: Fairy Chess Review, 1956-58 (nach Hooper/Whyld, Oxford Companion to Chess)

 

 

1974

 

Schach und Zahl - Unterhaltsame Schachmathematik. (mit Eero Bonsdorff + Olavi Riihimaa)

a) Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1966, 97 S.

b) Zweite, revidierte und ergänzte Auflage 19712.

c) Ajedrez Y Matematicas. Colleccion Escaques, Ediciones Martinez Roca Narcelona 1974, Tehtäväkirja / Problembook, 175 S.

d) Chess and Numbers: Entertaining Chess Mathematics. 1978.

 

 

1975

 

Kurioses Schach. Amüsante Stellungen, interessantes Geschehen, seltsame Partieregeln auf den 64 Feldern. Düsseldorf, Kempten/Allgäu: Walter Rau Verlag 1960, 19722, 19753, 64 S. (= Südwestschachreihe Band 2)

 

(mit Werner Frangen + Josef Haas) ?!

Stufen der Retroanalyse (I).

In: feenschach IV 1975, S. 22-30;

nur Werner Frangen als Autor angegeben

 

Speckmann, Werner

Dr. Karl Fabel †.

Deutsche Schachzeitung, V 1975, S. 183

→ 1 Abschnitt in der Problemspalte von Dr. W. Speckmann

 

Dr. WS & Dr. BK & WK

Dr. Karl Fabel †.

Schwalbe 33, VI 1975, S. 321

 

Dr. WS & Dr. BK & WK

Dr. Karl Fabel-Gedenkturnier.

(156. Thema-Turnier der Schwalbe)

Schwalbe 33, VI 1975, S. 321-322

 

Dr. Karl Fabel †

In: feenschach V-VI-VII 1975, S. 61-63

→ mit Foto von Fabel [Nachruf], Unterschrift Josef Haas

 

Retro-Lösungsturnier in memoriam Dr. Karl Fabel.

In: feenschach V-VI-VII 1975, S. 63

 

Dr. Karl Fabel-Gedenkturnier.

In: feenschach V-VI-VII 1975, S. 64

→ Thematurnier ausgeschrieben von der finnischen Problemgesellschaft Suomen Tehtäväniekat = 35. feenschach-Thematurnier

 

Dr. Karl Fabel †.

Schach-Echo ? 1975, S. 93 [zit. nach Gaige]

 

Dr. Karl Fabel †.

Problem, VI 1975, S. 191 [zit. nach Gaige]

 

Stufen der Retroanalyse (II).

In: feenschach VIII/IX 1975, S. 112-120

nur Werner Frangen als Autor angegeben

 

 

1976

 

Dr. Karl Fabel †, Werner Frangen & Josef Haas

Stufen der Retroanalyse (III).

In: feenschach VIII/IX 1976, S. 219-222

 

Einführung in das Problemschach. Schachverlag Rudi Schmaus, Heidelberg  19762 80 S. [= Einiges über Schachaufgaben, 1950 - Neuausgabe]

Vorwort: siehe Monographien

 

 

1977

 

 

1978

 

Schach und Zahl - Unterhaltsame Schachmathematik. (mit Eero Bonsdorff + Olavi Riihimaa)

a) Düsseldorf: Walter Rau Verlag, 1966, 97 S.

b) Zweite, revidierte und ergänzte Auflage 19712.

c) Ajedrez Y Matematicas. Colleccion Escaques, Ediciones Martinez Roca Narcelona 1974, Tehtäväkirja / Problembook, 175 S.

d) Chess and Numbers: Entertaining Chess Mathematics. 1978.

 

 

1979

 

 

1980

 

 

1981

 

Meisterwerke der Retroanalyse,

ausgewählt und erläutert von Dr. Karl Fabel (†), bearbeitet von Werner Keym.

a) Schwalbe 67, II 1981, S. 193-196 (Vorwort des Bearbeiters; 1. Teil)

b) Schwalbe 68, IV 1981, S. 225-228 (2. Teil)

c) Schwalbe 69, VI 1981, S. 257-259 (3. Teil)

d) Schwalbe 70, VIII 1981, S. 290-292 (4. Teil)

e) Schwalbe 71, X 1981, S. 326 f. (5. Teil)

f) Schwalbe 72, XII 1981, S. 372-375 (6. und letzter Teil).

 

 

2005

 

(Thomas Brand, Bornheim)

Karl Fabel 1905 – 1975.

In: Schwalbe X 2005, S. 229-235

mit 3 Fotos

 

Karl-Fabel-100-Gedenkturnier.

Ausschreibung zum 197. Thematurnier der Schwalbe.

In: Die Schwalbe X 2005, S. 235-236

 Zum Gedenken an den 100. Geburtstag von Karl Fabel schreibt Die Schwalbe ihr 197. Thematurnier aus. Gefordert sind Retro-Aufgaben (keine Beweispartien, keine Illegal Clusters) mit Zwillingen durch Stellungs- oder Forderungs- bzw. Bedingungsänderung.

Einsendungen bitte mit dem Hinweis Fabel-100 bis zum 20. Oktober 2006 (Karl Fabels 101. Geburtstag) an den Turnierdirektor: Günter Lauinger, Gradmannstr. 35, D-88213 Ravensburg.

 

 

2007

 

Karl-Fabel-100-Gedenkturnier.

197. Thematurnier der Schwalbe.

Preisbericht von Thomas Brand, Bornheim. zit. Ausschnitte aus:

In: © Schwalbe 227, X 2007, S. 236-243

 

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